Für meine lieben Menschen - und Tierengel!

Bria-Lin

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12. Mai 2015
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26
Ort
Bremen
Sehnsucht

Gegangen
Verweht
Und doch so nah
Präsenz die nicht greifbar ist
Sehnsucht die bleibt und wächst.

Ich hab Euch lieb!
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Wann?

Wann wird es endlich wieder stiller?
Wann nagt es nicht mehr so?
Wann wird die Sehnsucht milder?
Wann bin ich wieder froh?

Wenn ich einst bei Euch bin!
Wenn ich einst bei Euch bin....
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Der Tod

Ich bin der Schmerz, der in dir sitzt
Sich Jahr für Jahr ein wenig tiefer frisst

Ich bin der, dem jeder flieht
Ich bin der, der immer siegt

Ich bin es, der dich erwartet,
kaum das dein Leben hier gestartet

Ich, rate meinen Namen,
weiß tausend Gesichter und mehr zu tragen

Einst schließ ich dich in meine Arme ein
von Geburt an bist du mein

Kennst du die Worte, mit denen man mich verschweigt,
nachdem manche Geige geigt?

Anfang und Ende, das bin ich
Hörst du Mensch, ich rufe dich!
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Noch da

Ich schaue meine Hände an, die euch so oft gestreichelt haben.
Untätig liegen sie in meinem Schoß.
Tränen laufen über meine Wangen.
Die Sehnsucht ist so groß!
Verzweifelt schließen sich meine Augen.
Eure Gesichter tauchen vor mir auf.

Ungreifbar!

Wo seid ihr?, frage ich mich.

In deinem Herzen!, flüstert es still!

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Püppie!


Als dein Herz still stand, brach meines entzwei!
Die eine Hälfte ging mit dir!

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Die Hände meines Vaters

waren anders.

Die linke Hand - groß und stark.
Vier Finger und ein Daumen.
Die Rechte, - klein und noch viel stärker.
Finger und Daumen suchte man vergebens.

Die Hände meines Vaters

waren anders.

Sie waren Sinnbild für Kraft und Durchhaltevermögen.
Dafür, dass man alles schaffen kann, wenn man nur will.

Die Hände meines Vaters...

nun ruhen sie

und ich vermisse sie so unendlich sehr!

Papi, ich liebe Dich!
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(c) Bria-Lin
 
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Unsterblich!


Will Dich halten im Hier und Jetzt.
Horte alles um mich rum, was mich an Dich erinnert.

Rieche an Deinem Pulli, den Du so oft trugst
Und horche an Deiner Uhr, die Du immer am Handgelenk getragen hast.

Dein Parfüm steht neben Deinem Bild und Deine Bücher stehen neben meinen.

Dein Fernglas liegt auf der Kommode, gleich neben der Hundeleine. Bereit zum Spaziergang. Ganz so wie Du es immer hieltest..

Esse Kartoffelsalat mit Spiegelei und auf meinem Bett ist Dein letzter Bezug.

Im Spiegel sehe ich meine verheulten Augen und erblicke dahinter Dein Gesicht.

Du bist nicht tot - Du bist in mir und allen, die Dich lieben!
- und doch vermisse ich Dich so unendlich sehr! Papi!
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Du und ich!

Glitzermomente mit Wunderfunken und rosa Feenstaub!
Berstendes Glücksgefühl und alle Winde in unseren Haaren!
Pure Lebenslust und himmelhochjauchzende Freude!
Fliegende Füsse und große, weite Herzen voller Mut!
Grenzenloses Vertrauen und bedingungslose Liebe!

Du fehlst, Püppie!
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(c) Bria-Lin
 
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