für jemanden :)

N

Nahatkami

Guest
Die Sonne
geht unter
das Haus
leuchtet golden

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Bilder, Erinnerungen
ein verwirrendes
Knäul aus
bunten Schatten

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Leben ist das Träumen eines Gedanken,
das Rauschen eines Baumes im Wind,
ist das Licht einer Kerzenflamme,
die Wärme der Sonne auf der Haut.

Leben ist der Tanz eines Wortes,
der Sog einer Berührung in Liebe,
ist das Lächeln eines Kindes
die Falte im Gesicht der Zeit.

Leben ist Begegnung mit sich selbst,
die Stille in den herzen der Menschen,
ist der Blick eines Tieres in Freiheit,
der Frieden im Glück der Leidenschaft.

Leben ist das Altern von Momenten,
- der Ausdruck eines Geistes am Ende,
ist geschrieben in den Gesichtern,
die jeder für sich selbst geformt.

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Vergiß nie, manchmal zu den Sternen empor zu schauen.

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Sie waren zusammen hier her gekommen. Für ihn schien es Urlaub zu sein, einfach mal raus, andere Leute sehen, fremde Sitten erfahren. Für sie schien es eher eine Suche zu sein. Nach etwas Unbegreifbaren.
Die große Katze überraschte sie nachts. Mit glitzernden Augen, gesträubten Fell stand sie bedrohlich vor den beiden, die unentschlossen wirkten. Der Mann wollte die Katze vertreiben, doch die Frau hielt ihn davon ab. Die Katze lief davon.
"Ich liebe dich", sagte der Mann der Frau am nächsten Tag. Er ging mit den anderen - erzählen, reden, vielleicht auch lachen. Er ließ seine Frau zurück, welche die Einsamkeit vorzog. Geduldig genoß sie die Stille und hielt Ausschau nach der Katze, die nicht kam. Sehnsucht überfiel sie.
In der Nacht kam sie zurück, stand mit glitzernden Augen vor ihnen, neugierig schnuppernd. Der Mann schlief, müde vom Tag. Die Frau ging auf die Katze zu. Langsam, mit pochendem Herzen, doch ohne Angst. Die Katze blieb, bewegte ihren Kopf zur Hand der Frau und stupste sie. Die Dunkelheit umgab sie wie eine Schutzhülle, als sie in die Nacht zurücklief.
Der Mann drängte seine Frau, mit zu kommen, zu wandern, Leute zu treffen, Dinge zu sehen. Doch sie blieb zurück, wartend, auf die Nacht. Und sie kam wieder. Groß, geschmeidig, mit grünen glitzernden Augen. Der Mann war noch nicht da, stillte seinen Erfahrungsdurst an Orten, die seine Frau nicht kannte. Die große Katze schlich davon, leise, geräuschlos - doch ihr folgten hörbar Schritte.

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Manchmal fühle ich mich verloren
in der Welt
in dir
in mir selbst

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E ngel fliegen
R iesen bezwingen
F röhlich siegen
Ü ber dem Alltag schwingen
L ichter verweben
L euchten in tiefer Nacht
T änzer des Lebens
E rklingend erwacht

K unterbunte Zeiten
I n lebendigen Kinderaugen
N eue sternenweiten
D as unmögliche glauben
H errliche Welten ersinnen
E hrlich sich selbst begegnen
I llusionen zu Wahrheiten spinnen
T räume erschaffen und leben

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Ich lasse alles zurück,
wenn ich freiwillig
auf die andere Seite gehe.
Doch woher weiß ich,
daß es besser wird? Dort...
Es ist mir egal,
wenn ich mich entschließe,
zu gehen,
daß ich einen Dolch
denen ins Herz steche,
die ich zurück lasse.
Doch vielleicht trifft der Dolch
auch mich,
wenn ich drüben bin.
Wer soll mich dort begrüßen,
wenn alles, was ich hatte und liebte,
hier geblieben ist?
Wer soll dort sein
und warten,
nur weil ich dorthin ging?

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Du lebst deine Erinnerungen
und schaffst Dir durch mich neue.

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Hohe mächtige Bäume mit jungen grünen Blättern - höre auf ihr Rauschen, achte auch ihre Bewegungen.
Viele kleine Blumen mit bunten Blüten - sieh ihre Schönheit..., ihren Duft.
Klares blaues Wasser, mit all seinen Lebewesen - lausche seinem Plätschern, spüre das kühle Nass.
Reine dunkle Erde, aus der alles wächst - fühle ihre Macht.
Frischer warmer Wind - folge seinem Weg, und du wirst wissen, was es heißt: zu leben.

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Wind
läßt mich frieren, bringst Kälte in mein Leben.
Wind
trägst meine Gedanken fort, wirst mir Mut geben.
Wind
reißt meinen Schmerz davon, nichts ist mehr vorhanden.
Wind
ich habe dich verstanden.
 
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Rotationen. Zirkulierende Kräfte. In ständiger Bewegung. Inständig beten. Bitte um Heilung. Heilung zum Nulltarif. Selbstheilung. Selbst ist die Frau. Über diese Brücke geh ich noch nicht. Wegen Brückenarbeiten gesperrt. Eine Brücke für die Zähne. Eine Eselsbrücke. Luftschlösser. Im Himmel ist Jahrmarkt. Drehkarrussel und Drehschwindel. Kreislaufbeschwerden? Der Kreislauf beschwert sich. Was zuviel ist, ist zuviel. Die Notbremse ziehen. Aus.


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hayy,

ein hauch

der ewigkeit

berührt

zeitepochen

noch ein mal

er lebt

dies

e
r

worte

schwingung

.liebe menschen.



mfg
ahkamelie



Friede​
 
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