Für Hirntot erklärt und wieder aufgewacht / Organspende ja oder nein

Doch, das ist praktisch belegt. Ist die Endosymbiontentheorie. Das Beispiel sollte nur zeigen, dass man nicht sagen kann, sowas käme in der Natur nicht vor, wo quasi ein Organismus Teil eines anderen wird.
Sicherlich ist das nicht komplett analog, aber zumindest das Prinzip ist nicht unbekannt.

Natur kennt auch Gentechnik nebenbei. Wird horizontaler Gentransfer genannt.
Vielleicht sollte man da differenzieren ?
Ich habe übrigens keine feste Meinung, weil ich die Ursache des Lebens noch nicht "getroffen" habe.
Ich finde es nur interessant und vielleicht auch hilfreich in "natürlich" und "künstlich" zu unterscheiden.
Deine angeführten Beispiele liessen sich auch darin einteilen.

"Satanische" Gruppen (du darfst lachen, aber die gibt es).
Und sie haben viel Geld und Einfluss - also Macht.
Schon seit Jahrtausenden. Kriege, Unterdrückung und Kontrolle durch Angst.
"Pyramidensystem".

Sie propagieren und fördern alles was aus christlicher Sicht "Gott" beleidigen könnte.
In diesem Fall, in die "göttliche" Schöpfung einzugreifen.
Und noch vieles mehr...

Interessant für mich, da ich Suchender bin und kein Gläubiger.
Aber offen dafür bin.
 
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Aber auch nicht von blauäugigen Annahmen. Oder ? :)
Es tut mir leid @HerrHase, aber sie sind nicht ausreichend informiert.
Weder über den Handel mit Organen (es gibt auch einen grossen Schwarzmarkt etc.),
noch über den Ruhm, der für Ärzte und Geldgeber eine grosse Rolle spielt.

Aha, ich bin also nicht informiert. Nun, ich arbeite in dem Bereich, unter anderem in der intensivmedizinischen Nachsorge mit Spezialisierung u.A. auf Herzversagen nach Transplantation.
Ich habe häufiger Kontakt mit u.A. der DSO.

Und jetzt kommen Sie, als kleiner plansloser Wicht, ohne Ahnung vom Thema daher und wollen mir, der es regelmäßig sieht von Ruhm erzählen, oder von Schwarzmarkt? Hier bei uns? Wie soll das denn gehen? Organe werden ausschließlich über eine von den Transplantationszentren dezentralisierte Stelle verteilt bzw. angeboten.
Geld? Es wäre für die Kliniken, wo sich der Spender befindet definitiv günstiger Therapie einzustellen, als fortzusetzen und auf das Explant-Team zu warten. Für die implantierende Klinik wäre es lukrativer, die beiden nötigen Teams würden normal arbeiten, vom Aufwand abgesehen. Selbst große Unikliniken stehen personell zum Teil so an der Wand, dass, wenn das ganze nachts stattfindet am Tag dafür OP-Säle stehen.
Sie haben überhaupt keine Ahnung, wovon Sie reden. Sie sind ein Blinder, der von Farben schwafelt.
 
Ein Freund von mir hat eine Niere transplantiert bekommen, es geht ihm jetzt sehr gut. Davor musste er alle paar Tage jedesmal stundenlang an der Dialyse hängen, es war eine sehr große Belastung für ihn und seine Familie. Er ist sehr froh und dankbar, daß er jetzt mit seinem Sohn was unternehmen kann, daß es ihm jetzt körperlich möglich ist.
 
Ein Freund von mir hat eine Niere transplantiert bekommen, es geht ihm jetzt sehr gut. Davor musste er alle paar Tage jedesmal stundenlang an der Dialyse hängen, es war eine sehr große Belastung für ihn und seine Familie. Er ist sehr froh und dankbar, daß er jetzt mit seinem Sohn was unternehmen kann, daß es ihm jetzt körperlich möglich ist.

Na hoffentlich ist das keine "Schwarzmarktniere"! :D

Natürlich ist es ein großer Zugewinn an Lebensqualität. Der ehemalige deutsche Außenminister und Präsident Steinmeier hat seiner Frau auch eine Niere gespendet. Finde ich sehr schön und würde ich übrigens definitiv auch tun.
Der wusste wahrscheinlich nichts vom Schwarzmarkt, der Depp. Sonst hätte er seine eigene Niere nicht geben müssen. Hätte er mal lieber den Spezialisten fürs Thema "David Cohen" gefragt...
 
Wenn ich sterbe, brauche ich meinen Körper nicht mehr, wenn meine Organe jemandem helfen können weiter zu leben, warum soll ich sie mit ins Grab nehmen, wo sie eh nur verrotten. Ich kann nichts mitnehmen außer meinen Erfahrungen, und wenn ich ganz am Schluss noch was sinnvolles tun kann, dann gerne.
Durch das Nahtoderlebnis meiner Oma weiß ich, daß der Körper einem dann absolut unwichtig ist, und ihr glaub ich das absolut.
 
Na hoffentlich ist das keine "Schwarzmarktniere"! :D

Natürlich ist es ein großer Zugewinn an Lebensqualität. Der ehemalige deutsche Außenminister und Präsident Steinmeier hat seiner Frau auch eine Niere gespendet. Finde ich sehr schön und würde ich übrigens definitiv auch tun.
Der wusste wahrscheinlich nichts vom Schwarzmarkt, der Depp. Sonst hätte er seine eigene Niere nicht geben müssen. Hätte er mal lieber den Spezialisten fürs Thema "David Cohen" gefragt...

Nein, war eine ganz normale. :cool:

Das finde ich auch schön, sowas ist wahre Liebe. (y)
 
Aha, ich bin also nicht informiert. Nun, ich arbeite in dem Bereich, unter anderem in der intensivmedizinischen Nachsorge mit Spezialisierung u.A. auf Herzversagen nach Transplantation.
Ich habe häufiger Kontakt mit u.A. der DSO.

Und jetzt kommen Sie, als kleiner plansloser Wicht, ohne Ahnung vom Thema daher und wollen mir, der es regelmäßig sieht von Ruhm erzählen, oder von Schwarzmarkt? Hier bei uns? Wie soll das denn gehen? Organe werden ausschließlich über eine von den Transplantationszentren dezentralisierte Stelle verteilt bzw. angeboten.
Geld? Es wäre für die Kliniken, wo sich der Spender befindet definitiv günstiger Therapie einzustellen, als fortzusetzen und auf das Explant-Team zu warten. Für die implantierende Klinik wäre es lukrativer, die beiden nötigen Teams würden normal arbeiten, vom Aufwand abgesehen. Selbst große Unikliniken stehen personell zum Teil so an der Wand, dass, wenn das ganze nachts stattfindet am Tag dafür OP-Säle stehen.
Sie haben überhaupt keine Ahnung, wovon Sie reden. Sie sind ein Blinder, der von Farben schwafelt.
Genau HerrHase, ich bin ein planloser Wicht, und habe keine Ahnung. Und kenne keine Ärzte persönlich, und keine Berichte über das Gesundheitssystem etc..
Sie sind informiert ? Von wem ist die entscheidende Frage.
Ich spreche nicht von ihrem kleinen Kosmos in Deutschland.
Sondern von dem System Organhandel. Und der Frage nach Gott. Und ob es vielleicht Grenzen gibt.
Den Spruch die "Die Götter in weiss" gibt es nicht von ungefähr.
Ihre Überheblichkeit und Arroganz ist leider oft typisch für sogenannte "Fachidioten".
Kenne viele davon.

Und dass Sie sich heute angemeldet haben, um ihre Zunft zu verteidigen spricht auch für sich.
Den Ärzten wird es immer schwerer gemacht. Das hat auch System.
Jede Veränderung bewirkt weniger Zeit für den Patienten. Das ist gewollt und kein Zufall.
 
Vielleicht sollte man da differenzieren ?
Ich habe übrigens keine feste Meinung, weil ich die Ursache des Lebens noch nicht "getroffen" habe.
Ich finde es nur interessant und vielleicht auch hilfreich in "natürlich" und "künstlich" zu unterscheiden.
Deine angeführten Beispiele liessen sich auch darin einteilen.

Es ist auch künstlich einen Speer zur Jagd zu nehmen, statt Fäuste und Zähne.

Sicherlich kann man aber mit bestimmten Technologien ein Problem haben.
Habe ich auch mit Organtransplantationen, aber nicht weil sie künstlich oder nicht gottgefällig sind.
Klar, wenn man denkt, Gott verbietet Organtransplantationen, dann sollte man auch nicht dazu genötigt werden. Aber niemand sollte dazu genötigt werden. Und automatisch in der Liste zu sein ist Nötigung.

"Satanische" Gruppen (du darfst lachen, aber die gibt es).
Und sie haben viel Geld und Einfluss - also Macht.
Schon seit Jahrtausenden. Kriege, Unterdrückung und Kontrolle durch Angst.
"Pyramidensystem".

Sie propagieren und fördern alles was aus christlicher Sicht "Gott" beleidigen könnte.
In diesem Fall, in die "göttliche" Schöpfung einzugreifen.
Und noch vieles mehr...

Interessant für mich, da ich Suchender bin und kein Gläubiger.
Aber offen dafür bin.

Für Christen ist sehr viel satanisch, ich kenne das aus meiner Erfahrung als christlich erzogenes Kind.
Die sind da richtige Verschwörungstheoretiker was das betrifft. Ich selber finde die Schlange im Paradies zum Beispiel positiv, aber "richtiger" Satanismus ist natürlich im besten Falle kindisch (nur weil das Christentum nicht überzeugt, ist ja nicht das exakte Gegenteil stimmig) und Gruppen, die psychopathisch sind gibt es bestimmt auch. Aber zum größten Teil ist es christliche Paranoia und auch Begründung dafür selber gegen andere vorzugehen.

De facto bin ich 100% sicher, dass Christen sehr viel mehr Schaden angerichtet haben bisher, was zwar auch daran liegt, dass sie mehr zu sagen hatten in den letzten 2000 Jahren, aber nicht nur... Und wenn ich mir das alte Testament anschaue, würde ich es als absolut nachvollziehbar ansehen, dass jemand dagegen rebelliert. Aber wie gesagt, ist insgesamt einfach nur ein Buch der Sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.welt.de/vermischtes/art...acht-vor-Organspende-ploetzlich-aus-Koma.html

Es hat ja sicher heute jeder mitbekommen, dass ein für hirntot erklärter Junge, dessen Organe bereits zur Spende freigegeben waren, wieder aufgewacht ist und wie es scheint alles andere als schwerstbehindert ... mit totem Hirn.

Vor ein paar Tagen hatte ich gerade im Radio gehört dass die Bereitschaft zur Organspende in D wieder zugenommen hat.

Wie seht ihr das, würdet ihr nach einem solchen Vorfall immernoch die Spende eurer Organe oder die eurer Kinder, Partner etc. befürworten, oder fragt ihr euch, wieviele "Spender" wohl wieder aufgewacht wären wenn man ihnen nur die Zeit dazu gelassen hätte?

Ist ärztlich diagnostizierter Hirntod gar nicht unbedingt ein Hirntod? Überwiegt die Gier nach Organen, ruhmreichen Operationen und Einnahmen der Klinik?

R.

Seltsamer, undurchsichtiger Artikel. Schwammige Geschichte.

Nirgends steht zu lesen, dass der Hirntod diagnostiziert wurde.
Der Junge lag im Koma und die Ärzte nahmen, nach mehrmaligen Reanimationen und einem schweren Schädelhirntrauma, eine schwere Hirnschädigung an. Davon ausgehend stimmten die Eltern, im Falle des Todes, einer Organspende zu.
Bei der Überprüfung der Hirnfunktion wurden Hirnströme gemessen, also auch hier keine Hirntod-Diagnose.
Und was heißt, die Organentnahme war für den nächsten Tag geplant?
Die Geschichte strotzt vor Lücken.
Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Eltern, ob ihrer Zustimmung zur Organspende (die hier offensichtlich VOR dem Hirntod stand) und der späteren Situationsänderung
a) ein schlechtes Gewissen ob der vorzeitigen Aufgabe ihres Kindes haben
b) die Geschichte zu einer Rückkehr von den Toten hochstilisiert wird.

Für den Jungen freut es mich in jedem Fall (auch wenn sich irreparable Hirnschäden herausstellen würden).
 
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Für Christen ist sehr viel satanisch, ich kenne das aus meiner Erfahrung als christlich erzogenes Kind.
Die sind da richtige Verschwörungstheoretiker was das betrifft. Ich selber finde die Schlange im Paradies zum Beispiel positiv, aber "richtiger" Satanismus ist natürlich im besten Falle kindisch (nur weil das Christentum nicht überzeugt, ist ja nicht das exakte Gegenteil stimmig) und Gruppen, die psychopathisch sind gibt es bestimmt auch. Aber zum größten Teil ist es christliche Paranoia und auch Begründung dafür selber gegen andere vorzugehen.

Das es satanische Gruppierungen gibt ist leider nicht nur christliche Paranoia. Dazu muss man auch kein Christ sein um das zur Kenntnis zu nehmen:
 
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