ich bin nicht sicher, ob ich dein Eingangsposting vllt falsch verstanden habe.
ich schreibe mal her, wie ich´s bisher verstehe:
jemand aus dem Forum teilt dir mit, wovor er Angst hat. er nennt dir ein Stichwort seiner Angst.
du schreibst dieses Stichwort bei dir zuhause auf eine Zeichnung, auf der ein Tiger abgebildet ist.
danach nimmst du farbige Stifte und malst über die Wörter drüber, bis man sie nicht mehr sieht.
richtig?
wenn ich dich da richtig verstanden habe, dann ist nun meine Frage,
was hat denn DEIN Tun mit dem Empfinden dieser anderen Person zu tun?
also was nützt es der anderen Person, wenn DU auf einem Zettel malst?
nicht SIE geht ja dann kreativ mit ihrer Angst um, sondern DU.
Das malen kommt zwar von mir. Dennoch arbeitet der User ja weiterhin mit seiner Angst. In der Zeit überlegt er ja weiterhin wie er mit seiner Angst umgeht und er begreift das seine Angst wenig Bedeutung hat. Er oder sie weiß ja das ich sie wegmale.