Fuer Esoterik Aussteiger, Lebenshilfe aus der Sucht

Hi Shinolein,

ich mag den Song von Elton John I m still standing...mein Name ist mit gutem Grund nach dem Drachensieger Erzengels Michaels gewaehlt....kein Zufall....

Dir Ein gutes neues Jahr und... Erliebung...aeaehh...Erleuchtung...neee....Du weist ja das Du nichts weist...aeaehh Du willst nicht wissennnn....aeh Ja...


Dirk Michael


mh.. man sollte nur den drachen in sich mal besiegen bevor man in die außenwelt mit kämpfen wagt :zauberer1

erliebung wäre mir lieber als erleuchtung...
und dass ich nichts wissen will steht da nicht :)

in diesem sinne
guten kampf.
 
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Irgendwie klingelt da mein Missionar Instinkt, kann aber auch nur der Schlafentzug sein :D
lg Chaos-Angel :escape:

och, das hat nichts mit Schalfentzug zu tun, das ist blos Missionarisher Istinkt... Interesant dabei ist, das unser lieber Zamorra ein Weltbild vertritt, das ohne weiteres Antroposophisch genannt werden könnte :D

lG

FIST
 
Hallo Zamorra,

wie sieht deine Hilfe aus?

Hi,

Lebensberatung per mail oder telefonisch oder persoenlich. Unterkunft und Verpflegung gehen auf Gastfreundschaft, lediglich der Flug geht auf eigene Kosten. Beispiel Ryanair Duesseldorf Weeze bis Shannon 80 Euro Hin und Zurueck inklusive Steuern etc.
Gleichzeitig lernt man eines der schoensten Laender Europas kennen, und die irische Gastfreundschaft, apropos Irland ist mit D nie im Krieg gewesen, hier sind Deutsche ganz besonders WILLKOMMEN.

Ein gute neues Jahr Dir und Gottes Segen.

Dirk Michael
 
Hi Dirk Michael

angenommen es gäbe da jemand, der sich. z.b mit dem Tarot ziemlich gut auskennt, sowohl was die Divination aneblangt (deren Möglichkeiten ebenso wie deren Gefahren und Grenzen), aber auch mit der Mystisch/Theologsch/Theosophischen Seite des Tarots, der die Geschichte dieses kleinen Kartenspiels wie Luft atmet und dessen Geschichte wie auch dessen Mythen kennt, wie auch die Gedanken der wichtigsten Denker in dieser Tradition.
Angenommen dieser Jemand hätte auch Aleister Crowley studiert und in Zusammenhang mit der Philosophie Nietzsches auch verstanden, währe den Gedankengängen eines Eliphas Levis wie einem Labyrinth gefolgt und kennt auch die Geschichte und den Mythos der Rosenkreuzer und ihren Humor.
Angenommen dieser Jemand sähe sich in der Tradition eines Paracelsus und hätte den Hohenheimer ebenso studiert wie die Überlieferung der Zigeuner, kennte die die Mythische Sicht der Plains Indianer ebenso wie die Mythen und Legenden des Alten Ägypten, hätte das Ägyptische Totenbuch ebenso gelesen wie die Grossen Sagen der Grichen, kennte die Gedanken des Phytagoras ebenso wie die Funktion der Eleusischen Mysterien.
Angenommen dieser jemand kennte ausserdem Ausserkörperliche Wahrnehmung, Augenbicke unerzählbarer Transcendenz, und Momente der Gedankenverschmelzung, hätte schon erfahrungen mit Shamanischem Reisen gemacht und kennt die Gefahren und Möglichkeiten der Schwarzen Magie.
Angenommen dieser Jemand hat zudem auch die Geschichte der GRossen Esoteriker im Blickfeld und würde den Wert solcher Figuren wie Phytagoras, Johannes von Pathmos, Albertus Magnus, Hildegard von Bingen, Johann Valentin Andreae, Jakob Böhme, Papus, Eliphas Levi, William Buttler Yeats, Bram Stoker, Gustav Meyrink, Rudi Steiner, Missus Blavatskaya und nicht zuletzt C.G. Jung, Fritjof Capra und anderen Grenzgänger am Rande der Wissenschaft.
Angenommen dieser Jemand wüsste zudem die Grundgedanken der Kabbala (und wie sie mit Phytagoras in Verbindung stehen), würde das Splendor Solis ebenso lieben wie die Atalanta Fugiens oder die Grosse Tafel des Meister Fludd, wäre einem Willhelm Postel in seinen Gedanken gefolgt wie einem Ramon Lull, hätte zudem auch noch eine kleine Grundkenntniss der Wiccamythen kennt auch die Effekte, die gute Rituale hervorrufen können.
Angenommen dieser Jemand würde zudem ein paar ganz Zahme Lehren der Kelten kennen und wüsste um ihre schlichte und in ihrer Schlichtheit fast schon Poetischen Wirkungen auf die Psyche und die Gesundheit.
Angenommen dieser Jemand würde auch die extatischen Momente verschiedener Religionen kennen und die dazu verwendeten Substanzen, egal ob in unserern Breitengraden Legal oder Illegal, und hätte dem Shiva schon ebenso ausgiebig gehuldigt wie dem Dionysos oder dem Herr der Pilze.
Angenommen dieser Jemand währe zudem Katholischer Christ und wüsste um die Macht Gottes da er dieser Macht sein Leben verdankt und wüsste zudem, was die Macht eines Gebetes Bewirkt und kennte auch die Augenblicke absoluter Klarheit in denen man das Sein Absolut erfasst (ohne es beschreiben zu können) - Angenommen dieser Jemand wüsste zudem um den Wert der Exerzizien einiger Katholischer Bruderschaften.

Angenommen dieser Jemand beschäftigt sich seit sieben Jahren mit dieser Ganzen Thematik und das sehr intensiv, und angenommen, in diesen Sieben Jahren hätte sich das Leben dieses Jemanden absolut zum besseren Gewendet, sowohl was Materielles betifft (man kann ohne wieteres annehmen, dass dieser Jemand vor sieben Jahren Obdachlos war und auf der Strasse lebte und nun einen Festen Beruf und ein Dach über dem Kopf hat) wie auch das Geistige (man kann durchaus annehmen, dass vor diesen sieben Jahren dieser Jemand ein ziemliches Durcheinander im Kopf hatte) - Angenommen nun, dieser Jemand hätte in der Beschäftigung mit dieser Thematik seine Passion gefunden, die ihm nicht nur Lebensmut, sondern auch ein Ziel gegeben hätte, dazu Humor und nicht zuletzt die Freude am schreiben...

wie würdest du diesem Jemandem Glaubhaft beibringen, dass das, mit dem er sich beschäftigt, ihm nur Unheil bringen würde, eine Lüge sei, die versklaven würde, und dass dieser jemand nicht den Nötigen Überblick hätte um die Thematik zu verstehen?

lG

FIST
 
*lach*

ich würde diesen Jemand in meine geistigen Arme nehmen und rufen, BRUDER, Bruder, du bist Zuhause.
Jetzt wirf deinen schweren Rucksack von dir und erzähle von deinen abenteuerlichen Reisen.Lass uns wieder zusammen lachen wie damals, als wir Kinder waren.

Nachdem der Bruder seine ganzen Geschichten erzählt hat, fühlte er sich freier denn je. Daraufhin vergaß er seinen schweren Rucksack und sein Herz lachte von nun an nur noch mit all seinen anderen Brüdern und Schwestern,
die in ihrem Zuhause angekommen waren.

;-)
 
@ FIST + Hallo,
oder die Frage, ob Scharlatane (auch) eine Berechtigung haben oder die Akzeptanz der freien Entscheidungsfähigkeit aller Menschen.

Angenommen, es gäbe Menschen, die in einer anderen geistigen Heimat steckten, als die des (fiktiven :stickout2) Menschen, den du beschrieben hast. Angenommen diese lebten ihr Leben kaum mehr aus eigenem Impuls, sondern befragten vor jedem Schritt ein Orakel. Angenommen sie warteten auf ein von außen kommendes Zeichen, ihre Berufung oder Bestimmung und erführen ein schweigendes Universum.
Angenommen, sie fänden keine Richtung, die sie in ihre innere Mitte geleitete sondern entfernten sich wegen der für sie schwer nachzuvollziehenden, aber dennoch für sie als wertvoll angenommenen Gedanken und Haltungen weiter von sich selbst. Angenommen, sie litten unter Depressionen nach dem rezipieren schwerer philosophischer oder (anders) gechannelter Kost, weil sie keinen Sinn mehr in ihrem Dasein sähen. Angenommen, es gäbe diese Menschen.
Wäre die Frage dann nicht anders zu stellen? Könnte auch ein Scharlatan diese Menschen auf den Gedanken bringen, dass diese Überzeugung nicht die ihre sein könnte? Sollte der Rat dann nicht lauten, "wer ist qualifiziert, mir eine passende Perspektive zu geben?"

liebe grüße,
ancalagon

PS: Ich muß nicht klarstellen, dass ich dich soweit verstanden habe, dass du Scharlatane per se nicht in Frage gestellt hast, schlicht nach der Methodik gefragt hast, dass du hierbei keine Scharlatanerie unterstellt hast, die Kenntnis derselben Literatur und (außer)-körperlichen Erfahrung nicht in Frage gestellt hast, dass du nicht von Menschen (Pl.) gesprochen hast, sondern von einem (fiktiven :stickout2) Individuum (Sg.), du keinen Ratschlag gegeben hast und dass du deine Frage nicht wissenschaftsmethodisch intersubjektiv nachvollziehbar auf der Annahme basierend, dass hier ein Forumsmitglied (dich) unqualifiziert missionieren will, geschrieben hast, oder? :liebe1:
 
hi ancalagon

angenommen jemand ist depressiv, beschäftigt sich mit Esoterik, dann kommt jemand und sagt: Du bist depressiv weil du dich mit Esoterik beschäftigst. Angenommen nun der erste Jemand hört auf, sich mit Esoterik zu beschäftigen, und ist immer noch Depressiv - was dann?

Stellt sich die Frage: wie gross ist das Verhältnis von Depressiven und anderen Geistig Angeschlagenen Menschen im Verhältnis zu anderen Livestyles, Freizeitbeschäftigungen, Weltbildern, Religionen, was auch immer.

Denn Scharlatane gibts ja nicht nur in der Esoterik, sondern auch im Erfolgsmanagement (Chaka, sie schaffen dass), in der Religion, im Fussball, in der Medienbranche und überall, wo man Versucht, Geld zu verdienen.

Und überall gibts Leute, die drauf reinfallen und daran zerbrechen.

"wer ist qualifiziert, mir eine passende Perspektive zu geben?"

nein, die Frage müsste Lauten: "Wie qualifiziere ich mich, um auf dem grossen Supermarkt der Perspektiven jene zu wählen, welche mir entspricht."

Das Problem dabei ist: wenn man sich sagen lässt, egal ob nun von Esoterikern, Medienberatern, Priestern oder Stylemanager, was ich Denken, Fühlen, Handeln, Lieben, Hassen, Beführworten, Verneinen, Hoffen, Fürchten soll, dann ist es Egal, ob man nun den Esoterikern in die Arme läuft oder den Punks - immer wird man über sich eintscheiden lassen und Opfer sein und Mittläufer.

Es kommt nicht darauf an, mit was man sich beschäftigt - man sollte sich nur fragen: WARUM beschäftige ich mich mit dem und dem

lG

FIST

PS: und wenn in der Esoterik viele Menschen Depressiv sind, dann liegt das wohl auch daran, dass es in der Esoszene viele Gothics und Emos gibt, die ja eine Prinzipiell depressive Weltsicht haben, im Sinne von: "Wann ist ein Emo Glücklich? - Wenn der Traurig ist", oder
"Oh Lillith, meine Göttin mein
oh wie hass ich diese Welt
und hätt auch gern mehr Taschengeld"
 
hi Fist,

die Täter-Frage (gebend) müßte lauten "Wie qualifiziere ich mich, um auf dem grossen Supermarkt der Perspektiven jene zu wählen, welche mir entspricht.".
Die Opfer-Frage (empfangend) lautet "wer ist qualifiziert, mir eine passende Perspektive zu geben?"

Wenn jemand es nicht schafft, sich der Opferperspektive zu entheben - was tut er dann? Depressiv weiterüben, obwohl ihm nichts gelingen will? :confused:

Die Grenzen verschwimmen hier. In dem Moment, wo ein Magier sich den optimalen zeitpunkt errechnet zB um ein Ritual erfolgreich durchzuführen - ist der dann Täter oder Opfer? Es ist kaum möglich, nur Täter zu sein (nicht nur aufgrund dieses Beispiels) - selbst wenn ich mich für eine Opferperspektive entscheide, habe ich mich entschieden. Nur lamentiere ich dann vielleicht. Aber entschieden habe ich.

Frage: was sind Emos??

Liebe grüße,
ancalagon
 
hi ancalagon

angenommen jemand ist depressiv, beschäftigt sich mit Esoterik, dann kommt jemand und sagt: Du bist depressiv weil du dich mit Esoterik beschäftigst. Angenommen nun der erste Jemand hört auf, sich mit Esoterik zu beschäftigen, und ist immer noch Depressiv - was dann?

Stellt sich die Frage: wie gross ist das Verhältnis von Depressiven und anderen Geistig Angeschlagenen Menschen im Verhältnis zu anderen Livestyles, Freizeitbeschäftigungen, Weltbildern, Religionen, was auch immer.

Denn Scharlatane gibts ja nicht nur in der Esoterik, sondern auch im Erfolgsmanagement (Chaka, sie schaffen dass), in der Religion, im Fussball, in der Medienbranche und überall, wo man Versucht, Geld zu verdienen.

Und überall gibts Leute, die drauf reinfallen und daran zerbrechen.



nein, die Frage müsste Lauten: "Wie qualifiziere ich mich, um auf dem grossen Supermarkt der Perspektiven jene zu wählen, welche mir entspricht."

Das Problem dabei ist: wenn man sich sagen lässt, egal ob nun von Esoterikern, Medienberatern, Priestern oder Stylemanager, was ich Denken, Fühlen, Handeln, Lieben, Hassen, Beführworten, Verneinen, Hoffen, Fürchten soll, dann ist es Egal, ob man nun den Esoterikern in die Arme läuft oder den Punks - immer wird man über sich eintscheiden lassen und Opfer sein und Mittläufer.

Es kommt nicht darauf an, mit was man sich beschäftigt - man sollte sich nur fragen: WARUM beschäftige ich mich mit dem und dem

lG

FIST

PS: und wenn in der Esoterik viele Menschen Depressiv sind, dann liegt das wohl auch daran, dass es in der Esoszene viele Gothics und Emos gibt, die ja eine Prinzipiell depressive Weltsicht haben, im Sinne von: "Wann ist ein Emo Glücklich? - Wenn der Traurig ist", oder
"Oh Lillith, meine Göttin mein
oh wie hass ich diese Welt
und hätt auch gern mehr Taschengeld"

Liebe Fist,

ich erkenne in Deinen Fragen eine grosse Ehrlichkeit und auch ein gewisses Mass an Leid, ebenso Ekstase. Deine tiefen Fragen erfordern tiefere Antworten, so entschuldige mich bitte, wenn ich mir etwas laenger Zeit nehmen werde.

Dir alles Gute, Gottes Segen und Schutz von Maria, des Archangels Michael von Jesus und des Allerhoechsten und von Pater Pio.

Ein gutes neues Jahr und Fortschritt im Lieben sendet Dir zunaechst

Dirk Michael
 
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Hallo Zamorra!

Danke für das liebe Angebot, könntest Du es bitte noch etwas deutlicher ausführen? Hast Du irgendwelche Referenzen, psychologische Ausbildungen mit Zeugnissen oder ähnlichem? Du wirst sicher verstehen, dass ich, wenn es denn soweit sein sollte, ganz von diesem übernatürlichen Esoterik-Hokus-Pokus wegkommen möchte und in einer solchen Verzweiflungssituation, wie von Dir beschrieben, die Anfälligkeit recht groß dafür ist, dass man auf der Suche nach Hilfe nur in die Fänge eines neuen Gurus kommt, der einem einen neuen, angeblich richtigen Glauben indoktrinieren will, und ich möchte dies, sollte es für mich irgendwann soweit sein, für mich auf jeden Fall ausschließen. Kannst Du mir versichern, dass Du mich im Fall der Fälle ganz zu einer weltlichen Sichtweise zurückführen kannst? Deine Verweise auf Gott, die Erzengel und die heilige Jungfrau lassen mich jedenfalls an Deinen rechtschaffenden Absichten zweifeln, schließlich ist dieser Glaube auch nichts anderes als der Glaube an Geister, Feen, Energien oder Dämonen, die nicht nachgewiesen sein können und daher eigentlich nicht existieren, genauso wenig wie Gott oder der auferstandene Herr Jesus Christus.

Nun denn, sollte ich mich doch irgendwann für eine materielle Sichtweise entscheiden, werde ich mich gern bei Dir melden; für den Fall, dass der HERR mich ruft, habe ich jedoch schon freundschaftliche Kontakte zu einem Benediktinerkloster in meiner Nähe geschlossen, die mich sicherlich gern in ihrer Mitte begrüßen würden.

Danke für Dein Angebot und Deine hoffentlich folgende Antwort :)
 
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