Fuer Esoterik Aussteiger, Lebenshilfe aus der Sucht

Die Zeit spielt wirklich eine sehr große Rolle. Man könnte fast sagen: Jeder Moment - neue Persönlichkeit, neue Realität... Kontinuität scheint nur da zu sein. Ich hatte mal eine Erfahrung wo ich deutlich sehen konnte, das Kontinuität/Dauerhaftigkeit eher wie ein Blinken ist. Wie 1 Minute Kinofilm über eine unbewegliche Wand, die trotzdem eine ständige "Neuschöpfung" ist.. Einzelbilder.

Ja, es ist eine Aneinanderreihung von zusammenhanglosen Clustern - die uns stringent und logisch (und damit hofffentlich kontrollierbar :)) verbunden scheinen. (Sonst wäre ja auch die Kraft aus dem Spiel. Also muss es so sein: Icch kannn schafffen!! - sonst, game over)
 
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Ja, es ist eine Aneinanderreihung von zusammenhanglosen Clustern - die uns stringent und logisch (und damit hofffentlich kontrollierbar :)) verbunden scheinen. (Sonst wäre ja auch die Kraft aus dem Spiel. Also muss es so sein: Icch kannn schafffen!! - sonst, game over)

Ich glaube, Du hast dabei etwas nicht verstanden. Objektiv, sozusagen "von oben" gesehen, sind die "Cluster"/Momentpunkte nicht kausal. Bzw. kann man sagen: Sie ergeben zusammen vielleicht eine Einheit, aber keinen objektiven kausalen (zeitlichen) Ablauf. Allerdings ist dieser Ablauf innerhalb der Momentpunkte zwingend - durch den Inhalt. Dein "Jetzt-Punkt" hat objektiv genau so wenig mit Deinem "Eben-vor10Sekunden-Punkt" zu tun wie mit einem "Jetzt-vor-23-Jahren-Punkt" von Ahmed al Urban (pakistanischer Einwanderer in Japan). Aber der Jetzt-Punkt nimmt durch seinen Inhalt Bezug zu den anderen Punkten Deines Lebens.... er ist jedoch inhaltlich vollkommen getrennt von "Ahmend".

Das führt zu einer Objektivität durch "Abgetrenntheit" innerhalb der Abläufe, dem "Wahrnehmungs-Inhalten" dieser Momentpunkte. Das macht auch das Paradoxe der Zeit aus. Objektiv alles Jetzt oder auch gar nicht. Aber die Inhalte verursachen in sich selbst einen scheinbaren Ablauf. Und der ist durchaus kausal weil jeder Momentpunkt Grenzen beinhaltet und daher gewisse Abläufe unmöglich sind. Nicht objektiv unmöglich, aber innerhalb einer jeweiligen Kausalitätslinie.

Schwer zu formulieren was ich meine. Aber es ist wirklich logisch und vereint Paradoxe.
 
Ich glaube, Du hast dabei etwas nicht verstanden. Objektiv, sozusagen "von oben" gesehen, sind die "Cluster"/Momentpunkte nicht kausal. Bzw. kann man sagen: Sie ergeben zusammen vielleicht eine Einheit, aber keinen objektiven kausalen (zeitlichen) Ablauf. Allerdings ist dieser Ablauf innerhalb der Momentpunkte zwingend - durch den Inhalt. Dein "Jetzt-Punkt" hat objektiv genau so wenig mit Deinem "Eben-vor10Sekunden-Punkt" zu tun wie mit einem "Jetzt-vor-23-Jahren-Punkt" von Ahmed al Urban (pakistanischer Einwanderer in Japan). Aber der Jetzt-Punkt nimmt durch seinen Inhalt Bezug zu den anderen Punkten Deines Lebens.... er ist jedoch inhaltlich vollkommen getrennt von "Ahmend".
bist sicher? oder würdest es morgen schon ein bisschen anders schreiben
(ebenso sicher)

Das führt zu einer Objektivität durch "Abgetrenntheit" innerhalb der Abläufe, dem "Wahrnehmungs-Inhalten" dieser Momentpunkte. Das macht auch das Paradoxe der Zeit aus. Objektiv alles Jetzt oder auch gar nicht. Aber die Inhalte verursachen in sich selbst einen scheinbaren Ablauf. Und der ist durchaus kausal weil jeder Momentpunkt Grenzen beinhaltet und daher gewisse Abläufe unmöglich sind. Nicht objektiv unmöglich, aber innerhalb einer jeweiligen Kausalitätslinie.
Scotty beamen!, aber bitte innerhalb der Kausalitätslinie. Danke.

Schwer zu formulieren was ich meine. Aber es ist wirklich logisch und vereint Paradoxe.
Logik ist angelerntes Denken. Paradox ist, dass du trotzdem recht hast. immer.

und nicht.​




Dein Verstand reitet dich ja ganz schön durch die Galaxis.
 
]bist sicher? oder würdest es morgen schon ein bisschen anders schreiben
(ebenso sicher)
Sicher... aber ich kanns nicht gut formulieren.

Scotty beamen!, aber bitte innerhalb der Kausalitätslinie. Danke.

Logik ist angelerntes Denken. Paradox ist, dass du trotzdem recht hast. immer.

und nicht.




Dein Verstand reitet dich ja ganz schön durch die Galaxis.
Ich glaube, ich weiß wo Du hakst. Aber ich kanns leider nicht verständlich formulieren..
 
Ich fände es schrecklich, wenn jeder einzelne Augenblick ohne Zusammenhang zu den anderen stehen würde. (Selbstverständlich akzeptiere ich diese Vorstellung.)

Davon abgesehen dass an diesem Punkt mein Vorstellungsvermögen genau an diesem Punkt aufhört.

Es wiederspricht meinem Gefühl, dass das Leben etwas fließendes ist.

LG
Bussardin
 
Also ich denke da ganz simpel an den Lernprozess. Es gibt Dinge die will man ganz und gar nicht aber der Lernprozess sagt "Du machst das jetzt" und es gibt Dinge die will man unbedingt aber der Lernprozess sagt "Nein du lernst jetzt ohne dem klar zu kommen"...genau so ist das auch mit inneren Konzepten oder Dinge die man im Aussen wahrnimmt usw. Das ändert sich ständig, aber auch nicht, da der Lernprozess einen einerseits am Punkt verharren lässt um es zu lernen, aber andererseits die Umgebung und das Innere auch verändert dem Lernens willen.
Von dem her fliesst das Leben einerseits stagniert aber Andererseits. Wie ein Rad um einer Achse und das Denken oder Lernprozess wurde im Comic ja auch immer mit einem drehendem Zahnrad in Verbindung gebracht :D Ich finde da ist was dran oder?
 
Wie ein Rad um einer Achse und das Denken oder Lernprozess wurde im Comic ja auch immer mit einem drehendem Zahnrad in Verbindung gebracht :D Ich finde da ist was dran oder?

Ja und nein. Denn ich verbinde mit dem Bild ständig wiederkehrende Gedanken, die einen nicht zur Ruhe kommen lassen.

Deinen Beitrag möchte ich noch in aller Ruhe überdenken, der enthält so einige Anregungen für mich.

LG
Bussardin
 
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Ich fände es schrecklich, wenn jeder einzelne Augenblick ohne Zusammenhang zu den anderen stehen würde. (Selbstverständlich akzeptiere ich diese Vorstellung.)

Davon abgesehen dass an diesem Punkt mein Vorstellungsvermögen genau an diesem Punkt aufhört.

Es wiederspricht meinem Gefühl, dass das Leben etwas fließendes ist.

LG
Bussardin

Es ist beides. Könnte man das gesamte "Spiel" von außen betrachten, wäre es wohl absolute Ruhe und ohne Bewegung. Aber innerhalb ist es ständig in Bewegung und Veränderung. Denk Dir mal Dein Leben als "Comic"... (nicht im Sinne von komisch, sondern das Bilder-Prinzip). Alle Bilder liegen vor Dir... von Deiner Geburt bis zu Deinem Tod... (wenn Du willst hängst Du noch ein paar Reinkarnationen dran. :D). Wenn Du unberührt von den Bildern, sozusagen als "reines Sein", das anschaust... dann ist das alles still. Sobald Du Deine Aufmerksamkeit aber auf ein Bild fokussierst, gehts sofort zum nächsten usw. Der Inhalt (das was wahrgenommen wird) sorgt in sich selbst für Bewegung und Veränderung.
 
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