für eine millisekunde

B

baumlibelle

Guest
Für eine Millisekunde war ich nicht mehr Teil der Realität
Ich hörte auf, wahrzunehmen, für den Bruchteil einer Sekunde, entzog ich mich allem
auch mir selbst
hing schwerelos im Nichts
als Nichts
blühte und verblühte gleich-zeitig
Eine Rose schwebend im All
als Illusion

Dermaßen der Zeit enthoben
stolperte ich im nächsten Blinzelschlag
wieder ins HIER und JETZT
treffe euch im Wahrnehmungsfeld der Realität
und das Leben baute mir hierzu einen schönen Körper
Doch bin ich nicht mehr die, die ich einmal war
Ich bin jetzt Ausgelöschte
Gestorbene und wieder Erweckte
Für den Bruchteil einer Sekunde nur ist die Welt verschwunden.
Es ist dieses Nichts, das ich nicht vergessen kann.
 
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Diese Welt

aus Materie und Geist geformt
enthält nur zwei Schwingungen
mit vielen vielen Abstufungen

Aus diesen zwei Schwingungen wird unser Erleben geschaffen. Unser Erleben ist nicht was wir sind, unsere Erfahrungen haben nichts mit uns zu tun. Sie werden lediglich gemacht, weil wir die Welt gemacht haben. Oder *wer auch immer*
'smile'
Der, wer dem Wurm seine Wurmform gab und dem Adler sein Nest und dem Mann seinen Körper, dem Wind seine Richtung, dem Ozean seine Weite,
nahm auch der Oma ihre letzte Enkelin, der Familie in den Bergen den letzten Cent, dem Nordpol den letzten Grad bevor er nun schmilzt, dem Alkoholkranken seine letzte Würde.
Das SCHICKsal, das genau wie alles andere, in unserer Vorstellung existiert und eine Brücke für all diese Dinge ist,
ist nicht getrennt vom Selbst. Das Sein schuf eine Energie, diese Energie schuf DINGE um sich zu erfahren, und diese Dinge ordnen sich an.

Preisfrage: Bist du diese Dinge, das Schicksal oder das Sein?

Nein, du hast keinen eigenen Willen,
aber dein Wille kann dir dennoch eins bringen: die Wahrheit zu erkennen.

Was du bist, wer du bist, wo du bist, wie du bist, ist Sache der Schicksalsgöttin. Sie wurde vom Leben gekrönt.
Und nun öffne deine Augen und schau, wo DU bist. Bist du der Geist, der stets versteht, der schwarz gut kennt und weiß anfleht? Der richtig mag und falsch verdreht? Bist du der Geist, der weiterweht?

Du bist der Geist, der alles ist, der Dinge schuf und Dinge misst, der Schicksal spielt, und in ihm liest,
der Gutes nur zum Spaß vermiest.

Ein Geist, der gern in Baumlibellen wohnt,
der weiß dass es der Gedanke ist, der oben thront,
Ein Geist, der ohne Zweifel spricht,
der die Zukunft weiß, denn sie ist unser Heimatlicht....................


Aus eins und eins mach zwei
ich bin allein, du bist mir einerlei
getrennt bin ich von dir,
und reiche dir zum Schein die Hand
doch zwischen uns klafft gemütlich eine große dicke Wand
Das Leben hat sie uns dahin gestellt
und wir, wir findens cool
wir leiden zwar auch sehr,
doch das gehört zur Schul'.
Ein Jesus sagte uns,
das Liebe uns verbindet
wir bemühen uns also sehr
bevor die Hoffnung schwindet.
Alles was wir glauben zu sein,
steht auf der Wand,
wir lesen sie wie Zeitung
jeden Morgen zum Schmand.

Einer sagte, er sei erwacht
die Wand sei bei ihm zusammengekracht.
Doch er ist nur ein Spinner!
Die Wand sehen wir ja,
er hat doch keinen Schimmer..........

****************

Aus eins und eins mach eins
was meins ist ist auch deins
wir wissen nicht was Trägheit ist
wir kennen kein Hass, keine Lug, keine List
wir schaffen stets aus vollem Herzen
geben zurück wo wir nehmen
und nehmen da wo wir geben
wir sind nur hier: um zu leben.
 
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Der Durstige wartet nicht darauf, dass jemand ihm das beste, lupenreinste, gesündeste Wasser vorsetzt. Er trinkt was immer ihm gegeben wird und verwandelt es im Inneren zu dem besten Getränk der Welt.

Hingegen der Träge alles ablehnt, was eine Mikrobe enthält und trotz beständigen Trinkens des besten Wassers langsam aber sicher seelisch verdurstet.
 
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