fünf oder mehr erdähnliche Planeten im Verbund

Ich tippe auf eine Mischung aus Halluzinationen, Sektierertum und Geltungssucht, teilweise vielleicht auch pathologischer Natur. Man spricht nicht umsonst von UFO-Gläubigen.
Als Jugendlicher habe ich den Quatsch auch eine Zeit lang geglaubt, aber irgend wann muß man halt mal erwachsen werden... ;)

Die Wirklichkeit ist faszinierend genug. Auch wenn ich schon lange keinen wissenschaftlichen Beruf mehr ausübe, das Interesse an manchen Fachrichtungen ist geblieben und ich lese regelmäßig die aktuellen Berichte. So erkenne ich halt auch Massenauswürfe und Gasballungen, wenn ich welche sehe, und stilisiere keine Schäfermonde zu Raumschiffen hoch.
Auch daß die Welt nicht nur aus nackten Zahlen und Beweisen besteht, habe ich lernen müssen, und so gehe ich heute zusätzlichen den schamanischen Weg.
Wissenschaft und Schamanismus (letzterer über 40.000 Jahre alt, wahrscheinlich sehr viel älter...), einander ergänzend, keineswegs ausschließend, reichen mir für meinen Blick in die Welt, decken den materiellen und den spirituellen Teil ab. Da brauche ich kein dazugedichtetes Zeug, mit dem etliche Leute sich wichtig machen und bei dem man sich nur fragt "was haben die eigentlich geraucht?"
Wenn du ein solcher "renommierter Wissenschafler" wärst, und dich trotzdem mit Themen beschäftigst, die nicht zum Status Quo gehören, dann lebst du gefährlich.

Ein Beispiel von vielen dazu:

Der renommierte (!) Harvard-Psychologe John E. Mack. Er wollte nicht aufhören, im Bereich des UFO-/Alien-Phänomens zu forschen. Am besten löst man solche Fälle mit einem ganz zufällig aussehenden tödlichen Verkehrsunfall. Andere "renommierte Wissenschafter" werden sich hüten, den Forschungsbereich von Mack zu übernehmen. Sie haben schließlich sich und ihre Familien zu ernähren.
 
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Der renommierte (!) Harvard-Psychologe John E. Mack. Er wollte nicht aufhören, im Bereich des UFO-/Alien-Phänomens zu forschen. Am besten löst man solche Fälle mit einem ganz zufällig aussehenden Verkehrsunfall.
Und schon gehen die Verschwörungstheorien wieder los. Das ist Paranoia pur. Der Mann wurde ganz banal von einem besoffenen Autofahrer über den Haufen gefahren. Das ist traurig, gehört aber in Großstädten zu einem Teil des Lebensrisikos.

Was das markierte angeht, so stellst du in den Raum, daß es ihm einer verbieten wollte. Lächerlich.

Btw.,
Charles Hickson, wurde angeblich am 11. Oktober 1973 bei Pascagoula im US-Staat Mississippi von drei Wesen mit lederartiger grauer Haut und krebsähnlichen Zangen entführt
Nettes Horrorklischee aus den Anfängen der SF. Ein Wesen mit derart rudimentären Greifwerkzeugen wäre überhaupt nicht in der Lage, eine technische Zivilisation aufzubauen. Dazu braucht man geschickte Hände für feinmechanische resp. feinelektronische Arbeiten, mit denen gewöhnlich alles anfängt. Mit Krebsscheren baut man keine Transistoren und konstruiert keine komplexen Schaltungen im Submillimeterbereich. Ich hab selber eine Menge Elektronik für meinen Beruf selber zusammengelötet, ich weiß, wovon in rede...

In einer Studie an der University of New Mexico aus dem Jahr 1988 wurde festgestellt, dass etwa 20 % der Freiwilligen, denen eine hohe Dosis Dimethyltryptamin injiziert wurde, identische Erfahrungen wie die einer Entführung durch Außerirdische hatten.[14]
Interessant. Siehe auch unten.

Beide Zitate https://de.wikipedia.org/wiki/Entführung_durch_Außerirdische

N,N-Dimethyltryptamin, kurz DMT, ist ein halluzinogenes Tryptamin-Alkaloid, welches in etlichen Pflanzen, in den Hautdrüsensekreten der Aga-Kröte sowie auch im Menschen und in Säugetieren zu finden ist.[8][9][10] Es findet auch Anwendung als Psychedelikum bzw. Entheogen, indem es geraucht (Freebase), geschnupft (als Yopo) oder injiziert (Fumarat) wird.[11] Eine Wirkung bei peroraler Aufnahme (etwa als Ayahuasca) ist nur bei gleichzeitiger bzw. vorheriger Einnahme von Monoaminooxidase-Hemmern (kurz MAOH oder MAOI) möglich, da DMT sehr rasch (First-Pass-Effekt) vom körpereigenen Enzym Monoaminooxidase abgebaut wird.[11]

Dimethyltryptamin wurde im Jahre 1931 von dem kanadischen Chemiker Richard Helmuth Fredrick Manske (1901–1977) synthetisiert.
Klingt nach potentiellem, halluzinogenem Drogenmißbrauch...

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So, und wie wäre es, sich jetzt wieder auf das neuentdeckte Sonnensystem zu konzentrieren? Viel interessanter als eingebildete Aliens...
 
Klingt nach potentiellem, halluzinogenem Drogenmißbrauch...
Also ich bezweifele, dass Flugzeuggesellschaften, das Militär, die Polizei, Leute mit Drogenmissbrauch beschäftigen und sie nicht regelmässig daraufhin untersuchen.
Da finde ich die Idee schon reizvoller, dass sich all die Millionen Menschen, die eine persönliche Erfahrung mit dem UFO-Alien-Phänomen gemacht haben, sich zu einem Kollektiv von Lügnern zusammengeschlossen haben. Das hat was.
 
Nettes Horrorklischee aus den Anfängen der SF. Ein Wesen mit derart rudimentären Greifwerkzeugen wäre überhaupt nicht in der Lage, eine technische Zivilisation aufzubauen.
Es muss berücksichtigt werden, dass Entführungen durch Ausserirdische nicht genau erinnert werden müssen.
Wer sagt, dass die Civilisation nicht aus verschiedenen Wesen besteht? Und die einen haben halt krebsähnliche Zangen.

Interessant. Siehe auch unten.

Beide Zitate https://de.wikipedia.org/wiki/Entführung_durch_Außerirdische


Klingt nach potentiellem, halluzinogenem Drogenmißbrauch...
Es reicht auch einfach Übermüdung. Es ist aber mangelhaft, solche Erfahrungen, insb. wenn sie von mehreren berichtet werden, pauschal auf Wahrnehmungsfehler zu schieben. Da kanns Du ja gleich bei CENAP einsteigen. Irgendwas is immer gefunden. Un notfalls hamsi halt gelogen.

So, und wie wäre es, sich jetzt wieder auf das neuentdeckte Sonnensystem zu konzentrieren?
Ich wundere mich, wie alt es ist. Und wieviel UVstrahlung auf den Planeten unten ankommt.
 
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Und wieviel UVstrahlung auf den Planeten unten ankommt.
Hängt von der Zusammensetzung potentieller Atmosphäre ab. M-Sterne sind für UV-Ausbrüche bekannt, andererseits haben sich lokal entwickelnde Lebensformen genügend Zeit, sich daran anzupassen.
Was das Alter angeht, diese Zwergsterne können über 100-mal so alt werden wie unsere Sonne.

Wer sagt, dass die Civilisation nicht aus verschiedenen Wesen besteht? Und die einen haben halt krebsähnliche Zangen.
Zu weit hergeholt.
 
Es muss berücksichtigt werden, dass Entführungen durch Ausserirdische nicht genau erinnert werden müssen.
Wer sagt, dass die Civilisation nicht aus verschiedenen Wesen besteht? Und die einen haben halt krebsähnliche Zangen.
Ich könnte mir eine Zivilisation von Krebstieren nicht vorstellen. Um sich als Zivilisation entwickeln zu können, würde ihnen die Feinmotorig fehlen, um eine Kreativität umsetzen zu können. Ich wüsste jetzt auch keine Krebsart in unserer Fauna, die als ein mögliches Beispiel für eine kognitive Entwicklung in diese Richtung erahnen ließe. Ein weiteres Hindernis auf dem Weg zur Intelligenz dürfte auch der Chitinpanzer und die Wirbellosigkeit sein, die größere Strukturen nicht gerade begünstigen.

Auch für außerirdische Lebensformen gibt es gewisse Gesetzmäßigkeiten, die auch in unsrer unüberschaubaren Fauna erkennbar ist. Die Evolution hat hier schon an Milliarden von Jahren Gelegenheit alle möglichen Varianten auszuloten und zu optimieren. Eventuell wäre ohne den besagten Kometen, aus den Sauriern eine menschenähnliche Spezies entstanden, das wäre dann wohl eher vorstellbar. Dazu gäbe es auch Anhaltspunkte zu einer erweiterten Intelligenz aus der Vogelwelt. Nun ja, da hätte sich aber auch in Sachen Feinmotorik zwingend noch etwas verändern müssen.


Merlin
 
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Ich könnte mir eine Zivilisation von Krebstieren nicht vorstellen. Um sich als Zivilisation entwickeln zu können, würde ihnen die Feinmotorig fehlen, um eine Kreativität umsetzen zu können. Ich wüsste jetzt auch keine Krebsart in unserer Fauna, die als ein mögliches Beispiel für eine kognitive Entwicklung in diese Richtung erahnen ließe. Ein weiteres Hindernis auf dem Weg zur Intelligenz dürfte auch der Chitinpanzer und die Wirbellosigkeit sein, die größere Strukturen nicht gerade begünstigen.

Auch für außerirdische Lebensformen gibt es gewisse Gesetzmäßigkeiten, die auch in unsrer unüberschaubaren Fauna erkennbar ist. Die Evolution hat hier schon an Milliarden von Jahren Gelegenheit alle möglichen Varianten auszuloten und zu optimieren. Eventuell wäre ohne den besagten Kometen, aus den Sauriern eine menschenähnliche Spezies entstanden, das wäre dann wohl eher vorstellbar. Dazu gäbe es auch Anhaltspunkte zu einer erweiterten Intelligenz aus der Vogelwelt. Nun ja, da hätte sich aber auch in Sachen Feinmotorik zwingend noch etwas verändern müssen.


Merlin
Findest du es auch so interessant, dass selbst heute bei jeder Schwangerschaft während der Embryonalentwicklung, der menschliche Fötus ausgerechnet die Form eines Reptils zeigt (sogenannter Reptilienschwanz)?
 
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