Führung von Engeln

WahrScheintLicht

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Hallo alle zusammen,

bis vor ein paar Wochen wurde ich von einem Engel geführt und konnte so einer Freundin helfen die vorm Selbstmord stand. Das wurde mir auch beim channeln bestätigt. Die Zeit war wundervoll und nun vermisse ich das :-/

Ich möchte gerne wieder geführt werden oder zumindest meine hellen Sinne wieder haben, wie stelle ich das an?
 
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Ich spüre einfach überdeutlich wenn etwas für mich bestimmt ist, mein ganzer Körper reagiert dann. Wenn z.B. eine große Erkenntnis eintritt die korrekt ist spüre ich starke Energie die meinen gesamten Körper erfasst, manchmal so stark, dass ich es über das Kronenchakra an den Kosmos ablassen muss weil ich es nicht mehr stabil im Körper halten kann.
 
Ich spüre einfach überdeutlich wenn etwas für mich bestimmt ist, mein ganzer Körper reagiert dann. Wenn z.B. eine große Erkenntnis eintritt die korrekt ist spüre ich starke Energie die meinen gesamten Körper erfasst, manchmal so stark, dass ich es über das Kronenchakra an den Kosmos ablassen muss weil ich es nicht mehr stabil im Körper halten kann.
Stimmt, das Gefühl kenne ich. Aber weißt du, wenn es nicht für besondere und seltene Momente der Erkenntnis reserviert wäre, würdest du mit der Zeit verlernen, es zu fühlen.
Diese Art "Führung", wenn man dies so nennen will, kommt wieder, wenn du eine die Zukunft betreffend wichtige Entscheidung triffst; oder auch in einem gänzlich unerwarteten Moment. Ganz sicher.
Die Sinne bleiben hell, die Aktivität spürt man aber nur in den Augenblicken, in denen sie gebraucht wird, ansonsten läuft das unterbewusst ab.

Ansonsten kann man sich künstlich stimulieren … mit Wasser.
Klingt verrückt, ist aber so, zumindest meiner Erfahrung nach.
 
Hi, eine dauernde Führung würde überlasten, wie du mit dem Ablassen übers Kronenchakra schon schreibst.
Man braucht Phasen um das zu verarbeiten, sonst würde der Führung ja sowas wie eine hilflose Persönlichkeit gegenüberstehen.
Aber damit man die Persönlichkeit und das Handeln für höheres, kosmisches zusammenbringen kann, braucht man Phasen in denen man beides vereinigen kann.
Das Vertrauen in den "kosmischen Plan" (oder so) soll dem Selbstvertrauen nicht im Weg stehen. Also passt man sein Verhalten dem an, welche "Prinzipien, Gesetze" man im "kosmischen/Engels"-"Plan" erkennt. Also so ungefähr dafür sind die Phasen dann gut..

Und ich denke noch, wenn wieder etwas wichtiges kommt, dann wirst du die nötige Führung auch bekommen.
Gruß
 
Ich möchte gerne wieder geführt werden oder zumindest meine hellen Sinne wieder haben, wie stelle ich das an?
Nur einmal so nebenbei als Gedanke:

Oft ist es so, dass bei Botschaften an die Seele oder den Engeln, die Wortwahl sehr bedeutend werden kann. Ich würde zum Beispiel nicht so sehr vom Wunsch nach Führung reden, sondern davon vom Wesen der Engel erfüllt werden zu wollen.

Der subtile Unterschied könnte darin liegen, dass ich bei dem Gedanken geführt zu werde, eine eher abwartende Haltung einnehme, während ich als Erfüllter mehr aus mir selbst heraus handeln könnte. Es würde da also eine größere Nähe zu den Engeln entstehen und würde sie leichter erfahrbar machen. Das Gefühl nicht mehr auf das Warten angewiesen zu sein, sondern in ihrem Sinne selbst zu einer erfüllten Quelle des Guten usw. zu werden.

„Es kann von mir nur das ausgehen, von dem ich auch erfüllt bin.“

Eventuell wurdest Du ja von den Engeln nur deshalb zu diesen Ereignissen geführt, damit Du die Erfahrung mit der Erfüllung einmal kosten kannst. Die Engel fordern ja von uns nichts, deshalb wirst Du selbst entscheiden müssen, wie sehr Du Dich auf die Engel einlassen möchtest.

Vor ein paar Jahren hatte ich schon einmal ein Thema eingestellt, in dem es darum ging, den sinnlichen Draht in die Anderswelt zu sensibilisieren. Ich hab Dir daraus einen Beitrag herausgesucht, in dem es um die Engel und das Gefühl der Erfüllung ging. Wenn Du also magst, kannst Du da einmal einen Blick riskieren:


Merlin

Zum sinnlichen Draht auf den kleinen Pfeil rechts neben DruideMerlin klicken. :cool:
 
Vielen Dank für die Antworten :)

Die Führung hatte bei mir 3 Gründe:
1. Einer Freundin helfen die vorm Selbstmord stand
2. Einen kleinen Beitrag zur Bekämpfung von Krebs leisten
3. Meinen Verstand lernen zu lenken, ich dachte immer an viel schlechtes, jetzt habe ich das nicht mehr

Ganz nebenbei habe ich einen guten Job gefunden und eine gute Psychologin

Dennoch vermisse ich es, das Leben mit Führung war so viel erfüllter, alles kam einem entgegen und ich war in der Lage mein Ego zu erkennen und raus zu nehmen, komplett
 
Ähm, nur ne ganz blöde idee.
Wenn ich mich weniger mit theoretischen Inhalten beschäftige und mehr handel, motiviert bin und einfach was tu, dann läuft alles wie von alleine. Nur wenn ich rumsitzte und immer mehr vor mir herschiebe wird das vernebelt.
Vielleicht kommt das jetzt durch den Job wieder. Wenn das Schlechte wegfällt ist das ja so in etwa was ich meine.
Vielleicht einfach ein Ziel setzen das dich ähnlich stark antreibt und beschäftigt und (also theoretisch) ist die Führung dann auch wieder da?!
...
Die Führung ist dann halt weniger konkret und lässt mehr Möglichkeiten offen.
...
Und momentan ist kein so dringenes Ziel, dass die Führung auch so stark wäre.
...
Das ist ne gute Frage, für andere tut man eher was als für sich, wie mit dem Aufwasch ;P
...
Was ich für mich will ist so eine verzwickte Frage,
und dann auch noch mit *der* Motivation dahinter...
..
(das Ego rausnehmen um beim Ziel zu bleiben, dann is das Ziel ein Alter-Ego ??)
 
Ja ich denke auch durch den Job wird es einfacher, ich frag mich halt bloß die ganze wie ich da wieder hin finde.

Der Tipp von den Engeln erfüllt zu werden hört sich aber gut an für mich, das versuche ich mal :)
 
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Hallo Leuchtik,

es gab für mich auch eine Zeit, in der ich ständig auf der Suche nach einem Ziel was. Wenn ich dann glaubte, an diesem Ziel angekommen zu sein, sah ich in der Ferne schon das nächste. Es glich einer Reise durch die Wüste, wobei aus dem Dunst der Hitze am Horizont eine vielversprechend Oase einer Fata Morgana auftaucht. So verbrachte ich sehr viel Zeit mit der Suche nach einem Ziel und dessen Sinnhaftigkeit. Ich fand das ziemlich frustrierend, niemals ankommen zu können.

Das änderte sich, als ich mich einmal auf einer meiner Reisen durch die Traumwelt auf einem Weg sah, der durch eine wunderschöne Landschaft führte. An einer Wegegabel saß ein Wanderer, der auf mich zu warten schien. Das erinnerte ich mich an die Handwerksburschen längst vergangener Tage. Sie waren drei Jahre und ein Tag ohne Ziel unterwegs, um in der Fremde etwas für ihr Handwerk und das Leben zu lernen.

Mir viel dann noch ein alter Spruch ein, nachdem der Weg das Ziel sein sollte. Sicherlich ist diese Erkenntnis schon etwas abgegriffen, aber die Wahrheit liegt halt gerne im Einfachen. Nun ja, so habe ich beschlossen, es diesem Wanderer gleichzutun.

Was soll ich sagen, ich fand es sehr befreiend, diese Jagd nach Zielen und der Suche nach deren Sinn aufzugeben und mich auf den Weg durch mein Leben zu konzentrieren. „Age, quod agis!“ oder auch „Tu, was Du tust!“, ist eine alte Maxime der Mönche, die mich immer wieder daran erinnern soll, den Sinn und das Ziel mit meinem augenblicklichen Tun zu verbinden.


Merlin
 
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