Führerschein nachprüfung im Alter !

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Ein Auto kann auch unbeachsichtigt tödlicher sein als eine Waffe.


lg

So ist es, das gilt aber für alle Autofahrer!
Vielleicht sollte mal eine Studie gemacht werden, wie oft jugendliche Raser Unfälle verursachen im Vergleich zu älteren Autofahrern.
Wenn die Studie zugungsten der Älteren ausfällt, wäre ich für eine knallharte jährliche Überprüfung aller Führerscheinbesitzer von 18 - 50. :wut1:
 
So ist es, das gilt aber für alle Autofahrer!
Vielleicht sollte mal eine Studie gemacht werden, wie oft jugendliche Raser Unfälle verursachen im Vergleich zu älteren Autofahrern.
Wenn die Studie zugungsten der Älteren ausfällt, wäre ich für eine knallharte jährliche Überprüfung aller Führerscheinbesitzer von 18 - 50. :wut1:


Wenn überprüfung alle 5-10J dann für alle ist doch klar.

Auch jüngere können probleme mit dem sehen usw kriegen.

lg
 
hallöchen,

also die seh- und vorallem hörvermögen sollte auf alle fälle schon ab dem 50. lebensjahr für alle führerscheininhaber sein.

hinzu kommt, dass viele glauben, es genüge vollkommen, wenn man einen 1. hilfekurs am anfang machen würde. dem ist nicht so.

fragt euch doch selbst - egal wie alt ihr seid - wann ward ihr das letzte mal beim augenarzt? beim ohrenarzt? wann habt ihr einen 1. hilfekurs neu aufgelegt?

ich frage deshalb, wenn ihr die fragen mit innerhalb der letzten 5 jahre mit ja beantworten könnt, dann seid ihr schon in eurer eigenverantwortung und dann braucht man keinen weiteren erlass, der dass regelt! das ist meine meinung.

ich bin selbst führerscheininhaberin und mache die ärztlichen untersuchungen alle 2-3 jahre ohne aufforderung selbst. zu dem letzten punkt, ich gebs zu, kann ich mich einfach nicht überwinden.
trauriiig.gif
 
Da verursacht ein Rentner einen Unfall und direkt wird über Führerschein-Nachprüfungen im Alter debattiert!
Tatsächlich verursachen aber jüngere Fahrer viel öfter Unfälle...
 
Die Statistik belegt eindeutig, dass nicht die Alten, sondern die Anfänger, welche ihre Fahrkünste überschätzen, die meisten Unfälle verursachen. Die Rentner fallen dagegen eher durch zu langsames Fahren unangenehm auf. Wer will sie denn von der Bahn haben? Es sind vor allem die nervenkranken Audi und BMW-Fahrer und natürlich diejenigen, die damit Kohle machen wollen. Gäbe es wirklich einen ernsthaften Grund für dieses Anliegen, wer würde den wohl auf die Tagesordnung bringen? Richtig: die Versicherungswirtschaft. Nämlich genau dann, wenn diese Kundengruppe bei niedrigsten Beiträgen plötzlich wirklich deutlich mehr Schäden verursachen würden. Als erstes würde neben der SF-Klasse ein Alterszuschlag eingeführt.

esoterix


Das stimmt, Statistiken haben wohl ergeben das die jüngen Autofahrer wesentlich mehr Unfälle verursachen wie ältere.
Ebenfalls, auch das diese wohl einen grossen Teil an den schweren Autounfällen beteiligt sind.

LG
flimm
 
hallöchen,

also die seh- und vorallem hörvermögen sollte auf alle fälle schon ab dem 50. lebensjahr für alle führerscheininhaber sein.

das kannst du so nicht sehen,

wie wäre es mal mit Radioverbot (laute Musik), Quatschverbot, Handyverbot , keine orhstöpsel mehr (Handy, Musik),

Es gibt zu viele Autofahrer, du gut sehen und hören, es aber nicht im Strassenverkehr umsetzen können.

LG
flimm
 
Die Statistiken sind leider eindeutig:
Die den Führerschein gerade erworben haben bzw. die um die 20 Jahre alt
sind, sind leider nicht überproportional mehr Unfallverursacher sondern
auch proportional jene, die die schweren Unfälle verursachen.
Und das ist leider schon sehr lange so.
Und obwohl der Führerscheinerwerb schon entsprechend verändert wurde,
sind leider die Autofahrer, die jung sind und ca 2-3 Jahre den Führerschein
haben die gefährlichsten.

Deshalb finde ich es richtig, keine besonderen Richtlinien
für ältere Autofahrer festzulegen.

Alle anderen Wahrnehmungen sind leider Vorurteile gegenüber
älteren Menschen.

Auch die Idee die Fahrtauglichkeit regelmäßig zu überprüfen, ist
Unsinn solange die meisten und schlimmsten Unfälle nicht aufgrund
fehlerhafter Sehfertigkeit oder sonstigen Defiziten herrühren.

Unverantwortliches Fahrerverhalten bzw. der Verkehrssituation
nicht angepaßtes Fahrverhalten tritt eher bei jüngeren auf.

Die Erfahrung und das wohl erst mit dem Alter steigende
Verantwortungsgefühl ist wirkt sich positiv auf die
Unfallstatistik aus.

Im übrigen geht die Anzahl der Verkehrsunfälle in Deutschland
zurück, obwohl die Anzahl der Fahrzeuge steigt.

Die jüngeren verunglücken übrigens auch am ehesten:
http://www.sgipt.org/verkehr/vus/vus_2006.htm#Verkehrsunf%C3%A4lle%202005


Wirklich vermeidbare Unfälle sind meines Erachtens jene,
die durch Alkohol oder andere Drogen verursacht sind.
Die Statistik ist hier was das Alter betrifft sehr eindeutig.
Auch wenn die 41-49jährigen hier auch ganz gut vertreten sind.

http://www.bads.de/Statistikdaten/Alkohol/Alk-Vu%20Grafik%205.pdf

Und es sind vorwiegend die Männer ! (s. helles Blau)
Müßte es dann extra Verkehrserziehung für Männer geben?

Ich kann nur raten, bei all solchen Ideen wie "Man müsste ...
bzw. es sollte... ", die Statistik mit berücksichtigen.
Denn nur so kann man den eigenen beschränkten Erfahrungen
aus dem direkten Umfeld als auch der einseitigen Informationsflut
und -mache der Medien entgegentreten.

Und im übrigen - würden wir unserer Kinder zu mehr
Verantworung erziehen und nicht so sehr nach dem
Motto "Ich mache was ich will und was mir gefällt"
vielleicht würde sowas ja auch helfen.

Generell gilt:

"Wenn die Motorisierung der Bundesrepublik - zwei Menschen, ein Auto -
weltweit erreicht wäre, dann wären wir in wenigen Minuten tot."
José Lutzenberger, brasilianischer Umweltminister

Die Motorisierungsquote der Bundesrepublik sollte gesenkt werden,
der ökolgische Umbau muss hier stattfinden.
 
Vielleicht sollte jeder, bevor er einen Führerschein kriegt, bei Obduktion eines, durch Autounfall gestorbenes Menschen, zuschauen.
 
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