Fühlt sich SO Ich losigkeit an?

JustLove

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20. Dezember 2013
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45
Hallo,

bei meiner letzten Meditation erreichte ich einen neuartigen Zustand.
Es war irgendwie, als wäre das ICH komplett weg, als wäre nur die Wahrnehmung da. Als würde sich meine Person einzig nur daraus bestehen, den Boden zu spüren, zu atmen und bewusst zu sein. Es entstand eine distanz zum Körper, es war gar nicht mehr meine Hand sondern die Hand meines Körpers. Der Zustand ist sehr schwer in Worte zu fassen. Alle ego prinzipien fielen weg, z.B. das Gefühl sich glücklich oder unglücklich zu fühlen, das streben nach glück allgemein, zeitliches Denken, räumliches Denken, keine hinterfragung über die Geschehnisse einfach völlige Leere.

Auch hätte ich mal eine Frage. Kann man bei der Meditation auch nur einzelne Chakren "trainieren" oder sollte man nacheinander immer alle Chakren durchgehen?

LG
 
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Nein, das ist keine Ichlosigkeit.

Ich tippe eher auf einen Zustand des Absinkens in einen Zustand von kompletter Unwssenheit. Evtl auch sowas wie ein dissoziativer Zustand.
 
Hallo,

bei meiner letzten Meditation erreichte ich einen neuartigen Zustand.
Es war irgendwie, als wäre das ICH komplett weg, als wäre nur die Wahrnehmung da. Als würde sich meine Person einzig nur daraus bestehen, den Boden zu spüren, zu atmen und bewusst zu sein. Es entstand eine distanz zum Körper, es war gar nicht mehr meine Hand sondern die Hand meines Körpers. Der Zustand ist sehr schwer in Worte zu fassen. Alle ego prinzipien fielen weg, z.B. das Gefühl sich glücklich oder unglücklich zu fühlen, das streben nach glück allgemein, zeitliches Denken, räumliches Denken, keine hinterfragung über die Geschehnisse einfach völlige Leere.

Auch hätte ich mal eine Frage. Kann man bei der Meditation auch nur einzelne Chakren "trainieren" oder sollte man nacheinander immer alle Chakren durchgehen?

LG

ja alles kommt aus der leere
alle wahrnehmung
klar kann man
wenne mich fragst
#sorge da für ausgleich
also
ich kann empfehlen
ins erste einzuatmen und ins 7 auszuatmen
da werden alle ein wenig wacher..
in der leere geht das ich verloren
aber du kommst gleich wieder rein
wenn du dich aus der leere verabschiedest
eine sache des rechten blickwinkels..:)
 
Hallo,

bei meiner letzten Meditation erreichte ich einen neuartigen Zustand.
Es war irgendwie, als wäre das ICH komplett weg, als wäre nur die Wahrnehmung da. Als würde sich meine Person einzig nur daraus bestehen, den Boden zu spüren, zu atmen und bewusst zu sein. Es entstand eine distanz zum Körper, es war gar nicht mehr meine Hand sondern die Hand meines Körpers. Der Zustand ist sehr schwer in Worte zu fassen. Alle ego prinzipien fielen weg, z.B. das Gefühl sich glücklich oder unglücklich zu fühlen, das streben nach glück allgemein, zeitliches Denken, räumliches Denken, keine hinterfragung über die Geschehnisse einfach völlige Leere.

Auch hätte ich mal eine Frage. Kann man bei der Meditation auch nur einzelne Chakren "trainieren" oder sollte man nacheinander immer alle Chakren durchgehen?

LG

warst du eher wach oder eher dämmrig dabei?
 
Schwer zu sagen,
ich würde schon sagen wach,
wobei es schwierig ist den zustand überhaupt mit wach oder dämmrig zu beschreiben für mich.
LG
 
Schwer zu sagen,
ich würde schon sagen wach,
wobei es schwierig ist den zustand überhaupt mit wach oder dämmrig zu beschreiben für mich.
LG

absolut wach
da biste einfach nur wech
als wenn leere den ganzen körper durchdringt
was ja auch stimmt
aber jetzt erfährst du es auch
und wenns nur für kurze momente ist
das ich kommt aus der zeit
das normale
es gibt aber reines schauen
da biste einfach nur hin und wech
als wenne durch jemandnn durchguckst
dich beim beobachten oder eben sehen beobachtest
du dein ich wahrnimmst
aber es in dem moment nicht bist:)
das würde ich ichlos dann nennen wollen
 
Nein, das ist keine Ichlosigkeit.

Ich tippe eher auf einen Zustand des Absinkens in einen Zustand von kompletter Unwssenheit. Evtl auch sowas wie ein dissoziativer Zustand.
Wenn ich die Beschreibung lese, dann kann ich diese Schlussfolgerung nicht nachvollziehen. Es klingt viel eher nach einem "Zustand der Ichlosigkeit" als nach einem dissoziativen Abdämmern. JustLove beschreibt, dass "nur Wahrnehmung" da war, somit sehe ich keinen Anlass, dies als "dissoziatives Absinken" zu interpretieren.

Das Problem ist hier ein wenig, dass weder klar definiert ist, was "Zustand der Ichlosigkeit" bedeutet, noch was eigentlich genau das Ziel der Meditation war oder welche Techniken ausgeführt wurden. Da hier offenbar nicht aus einer bestimmten Tradition heraus meditiert wird, ist eine nähere Bestimmung des beschriebenen Zustands schwierig. Darüberhinaus sagt JustLove ja nichts darüber, wieviel er/sie vorher schon meditiert hat. Einige Tage? Wochen? Monate? Jahre? Auch diese Information kann als Hinweis hilfreich sein.
 
Anlass? Eigentlich nur mir selbst näher kommen und etwas Abstand von diesen ganzen inneren Konflikten gewinnen, objektiven Blick entwickeln. Sich selbst so zu beeinflussen dass man das Ganze positiv beeinflusst.
Eigentlich meditiere ich um meine ethischen Einstellungen zu realisieren.
Ich meditiere nicht häufig, vielleicht alle 2-3 Tage mal ne halbe Stunde, manchmal auch länger. Das läuft unregelmäßig jetzt schon so 4-5 Monate. Treibe aber viel Yoga, dazu kommt Traumyoga, also ich meditiere sozusagen auch manchmal im luziden Traum :p
Naja, Meditation ist für mich keine wirkliche Tradition, ich folge da auch keiner bestimmten Meditationstechnik oder irgendwelchen Abläufen, ich lege mich einfach hin/setze mich hin- und konzentriere mich auf mal auf meine Atmung, mal auf die Schwärze [Wobei diese manchmal recht bunt wirkt] vor mir, mal beides, mal auf die Chakren. es fühlt sich auch einfach richtig & gesund an :)
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn es sich richtig anfühlt
dann ist doch einfach okay...
und obs nun ichlosigkeit sich schimpft
ist das wichtig?
"ich" richtet sich eher nach aussen
#und meditation nach innen
von dort aus dem licht der reinen leere kommt ich
und ist...
je mehr es sich nach aussen wendet und um seine existenz und überleben kämpft
desto grober ist es...(körperverbundenheit)
umgekehrt...
wenns zum reinen sehen kommt
ist es wie weg
das sehen ,das sich nach innen wendet #als wenn sich die augen durchs sehen verlieren und in die leere eintreten
du kannst es nennen wie de willst
es vielfältig beschreiben
du erschaffst dir durch diesen prozess ein inneres zuhause
das ist wichtig dabei für mich..
da kannste immer wieder hin
wenns mal chaotisch ist draussen
nicht aus gründen der flucht
ne ganz im gegenteil
aus gründen der klarheit:)
 
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Hallo,

bei meiner letzten Meditation erreichte ich einen neuartigen Zustand.
Es war irgendwie, als wäre das ICH komplett weg, als wäre nur die Wahrnehmung da. Als würde sich meine Person einzig nur daraus bestehen, den Boden zu spüren, zu atmen und bewusst zu sein. Es entstand eine distanz zum Körper, es war gar nicht mehr meine Hand sondern die Hand meines Körpers. Der Zustand ist sehr schwer in Worte zu fassen. Alle ego prinzipien fielen weg, z.B. das Gefühl sich glücklich oder unglücklich zu fühlen, das streben nach glück allgemein, zeitliches Denken, räumliches Denken, keine hinterfragung über die Geschehnisse einfach völlige Leere.
was bringt dir die Einordnung deines Erlebnisses in ein Schema?

Auch hätte ich mal eine Frage. Kann man bei der Meditation auch nur einzelne Chakren "trainieren" oder sollte man nacheinander immer alle Chakren durchgehen?
man kann beides machen. Das ist etwas abhängig von der Tradition, der man folgt. Grundsätzlich ist es wichtig, in der Ausgewogenheit zu bleiben. Also nur ein Chakra zu "trainieren", wie du es nennst, führt längerfristig zu Unausgewogenheit.
 
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