B
Babyy
Guest
Am 02.01. als ich für meinen Mann und mich Chilli kochte, flüsterte mir jemand diese Frage ins Ohr. Ich hab den Gedanken sofort wieder verworfen. Das Universum in seiner Allmacht und Weisheit würde niemanden betrügen, es weiß was es tut, alles hat seinen Sinn – auch wenn wir Menschen es zu Lebzeiten mit unserem beschränktem Verstand in unseren beschränkten Körpern nicht begreifen können.
Mit dieser tiefen Überzeugung, dass nicht ohne Grund passiert, dass wir uns dieses Leben bewusst aussuchen und dass unsere Seele wachsen und lernen muss und deswegen einfach schreckliche Dinge passieren – weil sie eben passieren müssen – erkläre ich mir die Welt. Diese Glaubensüberzeugung ist mein Grundsatz, der mich jeden Tag weitermachen lässt und der mich antreibt.
Und diese ein kleine Frage, die nicht mehr war als ein Flüstern in mein Ohr von einer mir bis dahin vollkommen fremden Energie, hat meine Glaubensgrundsätze in den tiefen erschüttert. Ich wollte es nicht wahr haben. „Nein, ich fühle mich nicht betrogen“; „Nein, es hat alles seinen Sinn und ist gut so.“
Ich habe meinen Grundsatz verteidigt. Ich wollte keine Zweifel in mein Herz und meine Gedanken lassen. Es ist gut so. Und trotzdem habe ich begonnen, mit den Göttern zu hadern, universelle Entscheidungen zu hinterfragen und nicht nur die Karma-Lehre – nein sogar die ganze Reinkarnationssache – zu bezweifeln.
Jedenfalls hab ich mittlerweile den Großteil meines Glaubens losgelassen (was blöd ist, weil ich morgen meine erste Schamanische Reise gebucht habe) und irgendwie fühl ich mich innerlich aufgewirbelt aber auch leer und verlassen.
Mein Geistführer ist sauer – der hat sich seit längerem nicht mehr blicken lassen und ich konnte ihn auch nicht erreichen.
Und ich sitz jetzt da, mit dieser Energie im Nacken und stell mir unentwegt zwei Fragen:
Bist du wirklich der, der du sagst, der du bist?
Und fühl ich mich wirklich von den Göttern betrogen?
Mit dieser tiefen Überzeugung, dass nicht ohne Grund passiert, dass wir uns dieses Leben bewusst aussuchen und dass unsere Seele wachsen und lernen muss und deswegen einfach schreckliche Dinge passieren – weil sie eben passieren müssen – erkläre ich mir die Welt. Diese Glaubensüberzeugung ist mein Grundsatz, der mich jeden Tag weitermachen lässt und der mich antreibt.
Und diese ein kleine Frage, die nicht mehr war als ein Flüstern in mein Ohr von einer mir bis dahin vollkommen fremden Energie, hat meine Glaubensgrundsätze in den tiefen erschüttert. Ich wollte es nicht wahr haben. „Nein, ich fühle mich nicht betrogen“; „Nein, es hat alles seinen Sinn und ist gut so.“
Ich habe meinen Grundsatz verteidigt. Ich wollte keine Zweifel in mein Herz und meine Gedanken lassen. Es ist gut so. Und trotzdem habe ich begonnen, mit den Göttern zu hadern, universelle Entscheidungen zu hinterfragen und nicht nur die Karma-Lehre – nein sogar die ganze Reinkarnationssache – zu bezweifeln.
Jedenfalls hab ich mittlerweile den Großteil meines Glaubens losgelassen (was blöd ist, weil ich morgen meine erste Schamanische Reise gebucht habe) und irgendwie fühl ich mich innerlich aufgewirbelt aber auch leer und verlassen.
Mein Geistführer ist sauer – der hat sich seit längerem nicht mehr blicken lassen und ich konnte ihn auch nicht erreichen.
Und ich sitz jetzt da, mit dieser Energie im Nacken und stell mir unentwegt zwei Fragen:
Bist du wirklich der, der du sagst, der du bist?
Und fühl ich mich wirklich von den Göttern betrogen?