Fuchsjagd und Stierkampf

Dieses Pseudo-"Argument" liest man immer wieder.

Es geht aber an der Sache vorbei.

Fakt ist, dass hier TIERQUÄLEREI zur Volksbelustigung und zum VERGNÜGEN betrieben wird!

Das ist das Abscheuliche daran!

Eine Schande!
Das geht an der Sache vorbei? Nein, dein Argument geht an der Sache vorbei.
Du, ganz ehrlich, ich glaube dem betroffenen Tier, das kein Verständnis für menschliche Kultur hat, ist es herzlich egal, ob man es von einem Matador mit einem Schwertstich getötet wird ("zum Vergnügen"), oder ob es von einem Bolzen in einer Schlachtfabrik totgeschossen wird ("zum Essen", auch Vergnügen).

Das ist wirklich ein saublödes Argument, denn das entscheidende Kriterium sollte sein, wieviel das Tier leidet und nicht, wie unsympathisch man Stierkampfbesucher vs. Fleischesser findet ("Geisteskranke!", mit der Salami in der Hand wahrscheinlich) - das Tier versteht es im Zweifel nämlich eh nicht.
 
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Das geht an der Sache vorbei? Nein, dein Argument geht an der Sache vorbei.
Du, ganz ehrlich, ich glaube dem betroffenen Tier, das kein Verständnis für menschliche Kultur hat, ist es herzlich egal, ob man es von einem Matador mit einem Schwertstich getötet wird ("zum Vergnügen"), oder ob es von einem Bolzen in einer Schlachtfabrik totgeschossen wird ("zum Essen", auch Vergnügen).

Das ist wirklich ein saublödes Argument, denn das entscheidende Kriterium sollte sein, wieviel das Tier leidet und nicht, wie unsympathisch man Stierkampfbesucher vs. Fleischesser findet ("Geisteskranke!", mit der Salami in der Hand wahrscheinlich) - das Tier versteht es im Zweifel nämlich eh nicht.

Mit dem Leid-Argument kann ich auch nichts anfangen. Denen geht's doch um Vergnügen und Tradition. Diese Stiere werden gezüchtet, damit manche an ihrem Sterben eine Freude haben. Ob diese Tiere existieren oder nicht ist also relativ unerheblich. Schlachtvieh hat zumindest einen Nutzen. Man könnte sich ja Verfahren vorstellen, die die Schlachtpraxis in einer Weise revolutionieren, dass die Tiere überhaupt keinen Stress und keine Schmerzen mehr haben. Dann gäbe es immernoch Traditionalisten, die Freude am langsamen ausbluten des Kampfstieres haben. für das jeweilige Leid lässt sich wohl kein Unterschied machen, aber das ist auch nicht der Punkt.
 
Mit dem Leid-Argument kann ich auch nichts anfangen. Denen geht's doch um Vergnügen und Tradition. Diese Stiere werden gezüchtet, damit manche an ihrem Sterben eine Freude haben. Ob diese Tiere existieren oder nicht ist also relativ unerheblich. Schlachtvieh hat zumindest einen Nutzen. Man könnte sich ja Verfahren vorstellen, die die Schlachtpraxis in einer Weise revolutionieren, dass die Tiere überhaupt keinen Stress und keine Schmerzen mehr haben. Dann gäbe es immernoch Traditionalisten, die Freude am langsamen ausbluten des Kampfstieres haben. für das jeweilige Leid lässt sich wohl kein Unterschied machen, aber das ist auch nicht der Punkt.
Der Kampfstier wird direkt nach dem Tod von spezialisierten Metzgern zerlegt und fast vollständig aufgegessen. (auch Weichteile etc, die bei normalem Schlachtvieh nicht verarbeitet werden)
 
Der Kampfstier wird direkt nach dem Tod von spezialisierten Metzgern zerlegt und fast vollständig aufgegessen. (auch Weichteile etc, die bei normalem Schlachtvieh nicht verarbeitet werden)

Ich verstehe Deine Sichtweise, denn es ist nicht nur eine Beteidigung am Töten, in dem immernoch Fleisch verzehrt wird, sondern auch die Beteidigung an Grausamkeit, wenn dies von gequälten Tieren geschieht.

Denn jeder Mensch der es tut, ist daran beteidigt.

Aber trotzdem sollte man nicht den Stierkampf aufwerten, in dem man dies abwertet, denn BEIDES ist m.E. grausam.
 
Der Kampfstier wird direkt nach dem Tod von spezialisierten Metzgern zerlegt und fast vollständig aufgegessen. (auch Weichteile etc, die bei normalem Schlachtvieh nicht verarbeitet werden)

ja, aber da ist der Stier schon tot. Im Grunde funktioniert das Leid-Argument nur solange, wie wir nicht ausschließen können, dass unser Fleischkonsum Tieren ganz ähnliches Leid zufügt. Nur können wir uns leicht vorstellen, dass wir Schlachthöfe tatsächlich stressfrei gestalten und moralisch hätte dabei wohl niemand etwas einzuwenden, sondern man hätte vielmehr unternehmerische Bedenken. Niemand würde sagen: Naja Viecher mit 10 Bolzenschüssen niederzustrecken ist besser oder gleichgut wie mit einem, oder so. Aber dann blieben immernoch die Traditionellen, die Stierhatz machen wollen.
Warum gibt es dann überhaupt Gesetze gegen Tierquälerei? Weil man kann ja immer sagen, niemand braucht sich darüber aufregen, wenn ich meinen Hund anzünde, schauts euch mal einen koscheren Schlachthof an, oder so.
 
So ist es!

Ich glaube aber nicht, dass es die EU ist, die diese Schande zum Weltkultur-Erbe erklären will.

Es sind vermutlich einige spanische Geschäftsleute, die ihr Geld damit verdienen.

Ein Hoch auf die Katalanen und die Kanarischen Inseln, die bei diesem Horror nicht mitmachen!

Nein, das sind natürlich die Spanier, die das zum Weltkulturerbe erklären lassen wollen. Fakt ist aber, dass der Stierkampf mit EU Geldern (und nicht zu knapp) gefördert wird!
 
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