Frühlingserwachen

5teve23

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Registriert
23. Februar 2006
Beiträge
6.420
Ort
über-all
kommt die Sonne, kommt die Liebe
dann ist der Himmel klar und ohne Triebe
Bewusstsein präsent... ungehemmt!
mit Vollgaz aus der Nacht erwacht

kontempliertes n-ICH-ts
transformiert sich selbst
ALL-ES - das ICH des Lichts
tranzendiert das SEIN, das erhellt
der Vorhang fällt

ein Lied von Gott gesung'n erwacht zu neuer Blüte
des Buddhas große Güte

liebe frieden und eintracht
Harmonie ist das Wort - das daraus eins macht

im Einklang mit den Gezeiten
und den unendlichen Weiten
des Kosmos - wird die Spreu vom Weizen weichen
hinauf in die lichtesten Höhen
ohne die Wurzeln zu verhöhnen
selbst zu sein, das Licht der Welt
nach dem sich die Menschen sehnen
welche Wehen, welche Schmerzen
trüben die Sicht der Herzen
die Angst, der Hass
Leiden um zu lernen
Angst um zu überwinden
erkennst du es - nimmst du es an
werden sie verschwinden
 
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hallo!

und danke :)

Hallo Dracomaleo
Gefällt mir.:)
Ja, so ist es. Klingt so leicht, ist auch leicht in manchen Situationen, und oft scheint es auch brutal schhwer. Kleine Schritte, hin und her.




lg Atreya

naja, genau bei dem Punkt hab ich etwas gezögert...

es is eben nicht immer so leicht getan wie gesagt
denn erkennen reicht halt meistens nicht

die Umsetzung s das schwierige...
oder entsteht die vonalleine wenn man es "GANZ" erkannt/angenommen hat? oO

is die Umsetzung nur so "schwer" weils noch nicht abgearbeitet wurde?
weils noch nicht komplett angenommen//gereift ist? oO
 
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naja, genau bei dem Punkt hab ich etwas gezögert...

es is eben nicht immer so leicht getan wie gesagt
denn erkennen reicht halt meistens nicht

die Umsetzung s das schwierige...
oder entsteht die vonalleine wenn man es "GANZ" erkannt/angenommen hat? oO

is die Umsetzung nur so "schwer" weils noch nicht abgearbeitet wurde?
weils noch nicht komplett angenommen//gereift ist? oO

Ich bin mir nicht sicher. Mir war es lange Zeit wichtig, "Knoten zu lösen", erkennen und auf den entsprechenden Ebenen zu lösen, heilen, und vieles hat sich dadurch verändert. Ich glaube aber nicht (mehr), dass es (nur) ums "Abarbeiten" geht. Vielleicht ist es viel leichter.
Die Leichtigkeit, loszulassen und zu vertrauen, auch Annehmen, Hingeben. Es zu übergeben. Wem? Gott? Glauben, dass die Schöpfung für uns sorgt, wir ausgestattet sind, mit unseren Herausforderungen umzugehen, wenn wir sie annehmen? Daran Wachsen. Immer wieder im Vertrauen sich üben.
Schweres Programm, je nach Herausforderung. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass nur eine kurze Distanz ist zwischen der Opferrolle und Selbstverantwortung. Eine Entscheidung, alte Muster loszulassen, geeignete Werkzeuge anwenden (atmen, klopfen, beten, meditieren, tanzen, ...), sich in die Stille zu begeben. Unser Ego sabotiert , stellt Fallen. Sich selbst auf die Schliche kommen.
Naja, jede Menge zu tun oder eben nichts zu tun. Ich übe mich gerade darin, es beutelt mich ziemlich. Auch die Frage, was heißt in letzter Konsequenz GANZ annehmen und loslassen. Muss ich dabei meine Vision, meine Zielvorstellung loslassen, zulassen, dass auch das geschehen könnte, was ich verhindern möchte?

lg Atreya
 
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