Frühere Leben

lebensfreude

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Harz und überall mal so ein bisschen :-)
Huhu ihr lieben :)

ist es wahr, dass man durch den Mondknoten etwas aus früheren Leben
erfahren kann? ich habe ein buch von Sitara Mittag und da stehen
die ganzen Mondknotenaufstellungen drin. ich finde das passt sogar.
natürlich steht nicht haargenau drin, aber halt so die richtung.

habt ihr damit schon erfahrungen gemacht? kennt sich jmd. damit
supi aus? :)


würde mich freuen über eine Antwort!
lg Lebensfreude :)
 
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hallo lebensfreude,

die mondknotenachse ist die karmische achse, daran besteht für mich kein zweifel...aber!

es ist nicht so, dass du sagen kannst, der absteigende MK (mondknoten) beschreibt dein letzetes leben, der ausfsteigende hingegen dieses leben. so "geradlinig" sind die dinge leider nicht.
diese achse beschreibt viel eher was du in dem jetzigen leben lernen möchtest. unsere karma verläuft nicht gerdlinig. ich habe im letzten leben etwas geklaut, und in diesem leben wird mir auch etwas geklaut werden. es ist etwas anderes: wir müssen lernen das eigentum anderer zu respektiren und suchen irgendwann eine möglöichkeit dazu. betonung liegt auf irgendwann... nicht aber gleich daruf. die zeit ist nicht linear, wie wir es erleben: vergangenheit - gegenwart - zukunft, es ist etwas komplexer.
also allein aus der MK kannst du keinerlei aussagen über das letzet leben machen, sondern nur auf die gerade anstehende lernaufgabe. ich weiss sehr wohl, das manche astrologen behaupten, aus dein geburtshoroskop herauslesen zu können, wann, wo, wie du dein letztes leben verbracht hast. meines erachtens ist das ein humbuk und ausserdem bringt dir auch nichts, wenn du heute weisst, dass du vor 300 jahren im südfrankreich ein bauernmagd warst... was also willst du heute hier daraus ableiten?

ergänzen möchte ich meine asuführungen, das nicht nur die deutung der MK wesentlich sind, sondern auch die deutung der herrscher der beiden MK(=karmaherrscher!) und auch die eventuell vorhandene aspekte der planeten zu MK. aus dem ganzen ergibt sich die karmische deutung des horoskops.

shalom,

shimon1938
 
Hallo Shimon :)

vielen lieben Dank für deine Antwort.
Das mit dem herauslesen früherer Leben aus Geburtsdaten find ich auch sehr kurios. Ich finde aber dass es schon etwas nützt für manche, wenn sie
erfahren was sie mal waren. Ich mache das oder besser gesagt würde das
gerne wissen, um verstehen zu lernen, mit den ganzen Zusammenhängen
und in wie weit ich mich auf meine innere Stimme verlassen kann, weil
ich einfach mal selbst so eine Meditation gemacht habe und Klare Bilder
gesehen habe. Und beim reinkarnieren kann man auch gewisse Muster
loslassen, die man aus früheren Leben mitgebracht hat. Ich weiß, dass
es viele gibt, die daran nicht glauben. Aber bei einem bin ich mir sicher
bei mir, ich hab etwas aus einem früheren Leben, das war schon immer
da, und dann habe ich Bilder gesehen, auch in Träumen, weil ich
wissen wollte woher das kommt.

Karmaherrscher sind Planeten oder? Wie stellt man die fest?
:confused:

lg Lebensfreude :)
 
Hallo Lebensfreude,

ich finde es zwar einen guten ansatz seine fantasie spielen zu lassen und sie zu nutzen.. doch ist es auch immer sinnvol sich dabei auch zu fragen:

-was suche ich? (die wesentlichen das gesuchte objekt definierenden eigenschaften)
-warum suche ich das? (was sagen die kriterien über meinen zustand, meine wünsche & sehnsüchte und meine absichten aus?)
-wozu will ich es verwenden? (was ist die zugrundeliegende absicht?)

-was 'fehlt? (mangel?)
-warum 'fehlt es? (warum mangel?)
-fehlt es wirklich? (taugliches objekt zur mangelbekämpfung?)

-warum 'brauche ich es? ('ursache des suchen wollens)
-wozu 'brauche ich es? (verwendungszweck des gesuchten)
-brauche ich es wirklich? (tauglichkeit des gesuchten für die verwendung)

diese fragen halte ich insofern für sinnvoll, als dass die antworten zu ihnen dir schon ganz viel selbsterkenntnis liefern.. und auch deine fantasie abtasten..
so erkennt man evtl sogar schneller, was sie einem sagen will.. diese suche..


lg ;)
 
Hallo Lebensfreude!

Ich denke an die Mondknotenachse als eine Inkarnationsachse. Das ist nun auch wieder nur ein anderer Begriff, aber was ich glaube ist, dass wir mit dieser Achse grundsätzlich in einen Kontakt mit der Welt kommen. Aber da ist für mich vieles noch nicht geklärt.

Tatsache ist für mich (wie ich oft feststelle), dass es bei der Mondknotenachse, anscheinend bevorzugt beim aufsteigenden, um den Kontakt mit der Welt geht. Begegnungen. Schicksalshafte, hilfreiche wie auch nötige, oder einfache Herausforderungen, alles mögliche, was uns in direkten Kontakt bringt.
Begegnungen werden mit der Mondknotenachse in den Vordergrund gestellt.

In Bezug zur Reinkarnation denke ich auch, dass die Zeit und der Raum nur von uns und unserem Leben auf der Erde betrachtet linear ist, wir wissen eigentlich nicht, wie es darüber hinaus aussieht.
Für mich ist die MK-Achse zwar auch irgendwie mit Reinkarnation verbunden, aber da fehlt mir noch die Erfahrung.

Karmische Faktoren insgesamt sind ja gemäß gängiger Auffassung vor allem auch solche, die irgendwie schwer sind, eine gewisse Anstrengung bedeuten indem sie uns behindern. Saturn, Pluto stehen hierfür ganz besonders. Sie stehen für das Grundsätzliche, dass wir auf die Erde geboren wurden.
Keine Frage dürfte es sein, dass wir uns dem Lichte zuwenden sollen oder wollen. Und es gibt also Faktoren, die uns an die Vergangenheit fesseln und allen diesen alten Erfahrungen. So wäre auch die Last eines anderen früheren Lebens zu betrachten, aber da denkt man oft, es sei wirklch eine Last die man abschütteln möchte. Ich denke, dabei geht es nur um einfache Tatsachen.
Ich betrachte es so: etwas Altes wird immner nötig sein, um etwas weiteres zu erfüllen, es dient als Grundlage. Und ausserdem, betrachten wir DIESES Leben jetzt, werden wir nicht umhin kommen zu sagen, und zwar aus einer unpersönlichen Perspektive, dass es viele Dinge gibt, die wir jetzt leben, die wir sind oder haben, die wir aus einer gesonderten (unpersönlichen) Perspektive durchaus als überflüssig betrachten würden. So können wir das auch mit anderen Leben sagen, die wir gehabt haben.
Es wäre also in gewisser Weise normal. Allem zugrunde liegt aber die Möglichkeit uns entweder der Gewohnheit und Routine zuzuwenden (absteigender MK) oder einen neuen Weg zugehen (aufsteigender MK). Das ist so gesehen immer die Polarität. Wir befreien uns aus der Verhaftung oder wenden uns ihr zu.
Ob das, was wir jetzt leben, sind oder erleben aus einem anderem Leben resultiert oder nicht. Eine Verhaftung an das Irdische und Tendenz zu dieser gibt es.
Wahrscheinlich rührt es von anderen Leben her. Besonders sagt man das ja von den sogenannten karmischen Faktoren Saturn, Pluto und auch dem Mond. Neben der Mondknotenachse.
Wenn man Astrologie auf gewisse Weise betrachtet, glaube ich , wird man dort auch Ansätze finden, die darauf hindeuten, dass es diesen Zusammenhang von Reinkarnation gibt, das fängt schon mit dem Aszendenten an - (aber so gut kenne ich mich da nicht aus; ich glaube nur dass da was dran ist)...

Wenn du willst, ich habe hier http://home.tele2.de/astr12/artikz1.html einige Überlegungen zu einer sogenannten karmischen Astrologie angeführt, sie sind aber wirklich nur allgemein und mir fehlt für weiteres noch die Erfahrung. :)

LG
Stefan
 
Ich mache das oder besser gesagt würde das
gerne wissen, um verstehen zu lernen, mit den ganzen Zusammenhängen und in wie weit ich mich auf meine innere Stimme verlassen kann,

lg Lebensfreude :)

Hallo Lebensfreude,

diese frage habe ich mir auch immerwieder gestellt..
sie ist sehr grudlegend..

um sie zu beantworten kann man sich vielleicht folgende fragen stellen und beantworten:

-wie sehr kann ich mich auf mein urteil / meine antwort diesbezüglich verlassen (sei es ein ja oder eine nein) ohne vorauszusetzen, dass ich es doch kann (man wird sich ja auf das entsprechende urteil verlassen, wenn man es eine erkenntnis nennt)?
-welche antwort ist also deswegen schon a priori in sich widersprüchlich? (man kann seinem eigenen urteil nur in dem masse trauen, wie man sich für urteilsfähig hält und man kann sich nur in dem masse für urteilsfähig halten, wie man sich selbst für urteilsfähig hält; hält man sich für grundlegend und absolut nicht urteilsfähig, kann man sich selbst seiner mangelnden urteilsfähigkeit nicht sicher sein :D )
-kann ich mir also grundlegende urteilsfähigkeit sicher absprechen ohne sie dafür vorauszusetzen zu müssen? :clown: )

während die fragen von eben vielleicht etwas formell sind, gehe ich mal auf das vermutlich hinter deiner suche nach der verlässlichkeit deiner inneren stimme ein:

-wo arbeitest du gegen diese, oder ziehst es in erwägung es zu tun?
-warum?
-wozu?
-und warum zweifelst du?

;)
 
hallo Lebensfreude :) - netter nick!

was ich bei den Mondknoten auch recht intressant finde, ist, dass sie schon lange Zeit zur Prognose von Finsternissen (Stern-Bedeckungen) genutzt wurden. Also auch astronomisch. Finsternisse wurden eher mit Furcht beäugt.
http://www.astronomie.de/sonnensystem/mofi/intro/index.htm
Eine Mondfinsternis kann nur während der Vollmondphase stattfinden (so wie eine Sonnenfinsternis nur während einer Neumondphase stattfinden kann). Da stellt sich sofort die Frage: Warum findet nicht jeden Monat (während der Vollmondphase eine Mondfinsternis statt ?

Das liegt daran, dass die Mondbahn zur Ekliptik (Ebende der Erdbahn) um etwa 5 Grad geneigt. Die beiden Schnittpunkte der Mondbahn mit der Ekliptik nennt man die Mondknoten (auf- und absteigende).

Steht der Vollmond nicht in der Nähe einer der beiden Knotenpunkte wandert er über oder unter dem Erdschatten hindurch und es tritt keine Finsternis ein.

Die Lage der Mondknoten ist nicht stationär im Raum, die Knoten rotieren langsam in einem Zeitraum von 18.6 Jahren. Diese 18.6 Jahre nennt man den Saros Zyklus. Er war schon den Babyloniern bekannt und wurde zur Berchnung und Vorhersagen von Finsternissen eingesetzt.

Die alten Chinesen nannten die Knotenpunkte Drachenpunkte. Sie glaubten, dass im Moment der Mondfinsternis der Mond von einem Drachen verspeist wird, allerdings anschliessend schnell wieder ausgespuckt wird.

Finde den Mondknoten haftet schon durch den Karma-Gedanken Ambivalentes, ein Mysterium an. Einerseits ein starker Hinzug, andrerseits das intensive Gefühl, an diesen Punkten 'verschlungen' zu werden ..... wohin geht die Reise ... ein time-Tunnel, Strudel ---- inkarniert==ausgespuckt --- Vergangenheit, Zukunft eins ........ wo bleibe ... ICH .................. ??

Dasselbe empfindet sich ja oft bei sogenannten karmischeren Beziehungen. Viele fragen danach, viele suchen sie in ihren Partnerschaften ... abgesehn davon, dass diese ganze Sucherei schwachsinnig ist (so was 'erwischt' einen ...... das ist nix zum Aussuchen) verbirgt sich dort meiner Erfahrung nach unendlich viel Schmerz, pulsierende Beziehungsprozesse auf energetischer Ebene. Konfliktpotenzial zwischen Loslösenwollen und Verhaftetseinwünschen. Vielleicht Ausdruck des Zusammenspiels von (Erd-)Magnetismus, dem abgetrennten (Trauer?) Mond (ehemals Erde gewesen) und seinen Kraftfeldern; mittendrin der Mensch verwirbelt, hingerissen in seinen Bezügen. Oder gefangen in Stagnation.

LG°e
 
PS (immer diese 15 #'min ... grunz) ......

'... mittendrin der Mensch verwirbelt, hingerissen in seinen Bezügen. Oder gefangen in Stagnation.' ... oder eher die Mensch ---- heit? (Mkn wird oft in Verwandschafts-, Sippen-, jedenfalls tiefren Beziehungs-Mustern/Behältnissen/Verhältnissen betrachtet) , nicht isoliert zu sehen, nur? oder auch? durch die Begegnung, Wahrnehmung des andren durch den andren existent ....... ==> warum Begegnungs-Achse ....... ?
 
Hallo Shimon,

das mit der Lernaufgabe finde ich sehr interessant. Könntest Du mir meine nennen, wenn ich Dir meine Daten schicke?
Ich sag Dir dann in wie fern das mit dem, was ich weiss übereinstimmt. OK?

diese achse beschreibt viel eher was du in dem jetzigen leben lernen möchtest.
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ausserdem bringt dir auch nichts, wenn du heute weisst, dass du vor 300 jahren im südfrankreich ein bauernmagd warst...

Das, was ich bisher aus Rückführung und früheren Leben von mir zu wissen glaube, hat mir in diesem Leben schon geholfen, und wenn es nur der Glaube ist, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist....
Witzigerweise haben mich manche detaillierte "früheren" Lebensumstände zum Nachdenken über die heutige Welt etc. angeregt und mich zu anderen Ergebnissen gebracht als die, die ich vor dem Wissen über die "Bauernmagd" hatte.
Grüße
A
 
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