Friedensmissionen

Blau

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21. August 2004
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Frieden ach so sehr ersehnt
Von Uno und der westlichen Welt
Vielgepriesene Friedensmissionen
Schicken gerne Friedenssoldaten
Den Friedensfeinden eins überbraten
Mit Friedensbomben
Und Friedenswaffen
Und Friedenspanzern
Die Frieden schaffen​
 
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Die Frieden schaffen

Läst man es doch ziemlich krachen
Egal welches Leben dan Zerbricht

Haubtsache es stört einen nicht
Auch wen Familien um die Ihren weinen

Na und es sind doch nicht meinen
Ja noch sind es eine weile seine

Doch bitter wirts es wenn man dan
irgend wann begreift man wird nur eingeseift

Für die Macht und Gier in der ganzen Welt
Sind Kummer und Leid kein Endgelt.

Andri
 
Friede ist ein lustig Ding, solang ich noch am spinnen bin.

Hab ich meine Fäden rund, wird hier alles kunterbunt.

Keiner kann heut sagen mir, ob ich bin kein Trampeltier.

Niemand wird mir sagen wann ich was einmal verlier.

Alles was ich glauben könnte wird mit mir vergehen.

Wann es ist das kann ich sehen, wenn es ist geschehen.

Ängste machen Krieg in mir und auch in meiner Welt.

Bloss weil mich der Muttermund nicht mehr geborgen hält.

Sollt' ich nicht erwachsen werden und nicht mehr um Frieden betteln?

Sollte ich nicht wirklich mehr mich weiter hier verzetteln?

Ist es Absicht, dass ich heute nichts hier schreiben kann?

Weil mir alle meinen Frieden nehmen so wie auch dem Christian?

Muss ich toben und versuchen, oder ist das alles nur

ein Wort das ich noch nicht verstanden und es ist ganz pur?

"Frieden". Kentucky Fried ChickEn
 
Schalom Alechem


Dies ist ein Grotesksong gegen Protestsongs. Ich kann's nicht mehr hören.
Ständig dieses Geheule, bloß weil ein paar Kerle den Dschungel zerstören.
Das Ozonloch geht mir am Arsch vorbei.
Doch überall verfolgt mich euer Hippiegeschrei.
Meine armen Ohren, sie können sich nicht wehren.
Ich höre längst kein Radio mehr und seh' auch nicht fern.
Doch als Retter der Welt, liegt ihr voll im Trend.
Ihr malträtiert euer Instrument und ihr flennt.
Dies ist ein Protestsong gegen Protestsongs. Ich hab es so satt.
Echte Männer fangen ein paar Wale,
schon macht ihr Randale, schon dreht ihr am Rad.
Und ihr schreibt keine Lieder, nein ihr schreibt ein Gedicht,
schon 400 Strophen und kein Ende in Sicht.
Ja, ihr prangert an und ihr singt von Problemen.
Ich bin sicher, daß sich alle schlechten Menschen jetzt schämen.
Und wenn mal wieder ein Atomkraftwerk brennt,
seid ihr voll in eurem Element,
und ihr steht laut jammernd vor dem Parlament,
und hinter euch flattert euer Transparent und ihr flennt.
Dies ist ein Protestsong gegen Protestsongs. Es steht mir bis hier.
Ich kann euch nicht begreifen. Ihr seid gleich am verzweifeln,
wenn ein paar Kinder krepieren.
Und schon singt ihr wieder vom Ende der Welt,
nur weil irgendwo ein Sack Reis umfällt.
Laßt mich endlich mit eurem Genöle in Ruh,
wenn ich Lust dazu hab', scheiß ich die Nordsee zu,
danach zieh' ich mir ein Robbensteak rein,
auf einem Teller aus Elfenbein,
und dann leg' ich die Schlampen von Greenpeace flach,
eine nach der anderen die ganze Nacht und ich lach'.
Und ich lach', hahahaha.


tut mir leid, ich hab zu viel Ärzte gehört um politische und Hippieske Gedichte zu lesen, ohne gleich an den einen oder anderen Ärztesong denken kann....

oh ihr Holden Sänger
singt doch nicht vom Heut

sing zum Morgen hin mein Dichterherz
lass andere entflammen

auf ihr holden Dichter
Berge solltet ihr erkimmen

lasst im Monde weinen euren Dichterschmerz
ach das dass Schöne euch gelänge

flammet auf
und lasst den Leser fliessen
eurem Taumel soll er folgen
im Herzen rühren sollt ihr ihn

Singt vom Dufte einer Rose
nicht vom Frieden
Singt vom Hauche einer Liebe
nicht vom Krieg

oh ihr holden Dichter
singt doch nicht vom Heut

sing zum Morgen hin mein Dichterherz
lass andere entflammen


mlg
FIST
 
Der Mensch ist ein erbautes Ding, Erbaulichkeit war mal sein Sinn.

Doch heute haben wir nur Zicken, die greenpeacemässig Körner picken.

Schluss muss sein mit dem Gezeter, ekelhaft ist das Getrete.

Recht und Unrecht sind Verbrechen, beides wird nur stets sich rächen.

Klug und dumm, das gibt es nicht, alles was es gibt, das ist.

Zu bewerten, was es gibt, das ist kindisch und verliebt.



Einen Dreckscheiss werd ich tun, mich mit Worten anzupassen.

Keine Silbe wirst Du hören, mit der ich werde Dich betören.

Danach steht mir nicht der Sinn, ich will Dich wecken, weil ich bin.

"Was sagt sie da"- " das kann man nicht"- darauf bin ich nicht erpicht.

Lauter Läuse les ich hier, dämlich wie ein Trampeltier.

Bienen sind hier kaum vorhanden, Wespen dafür wie Girlanden.

Hoch oben, schwebend, teilweise an der Decke klebend.


"Das wird nicht gehen"- sagt eine Laus, ich glaube sie hiess Klaus.

"Das kann man nicht", sagt Mechthild, sie beschäftigt sich mit Licht.

"Die Zeit ist noch nicht reif", sagt eine Natter und alles lacht ob dem Geschnatter.

"Du bist nicht lieb", sagt Josephine, "ich hör nicht gern, wie's in Dir piept".

"Das ist falsch" sagt der Idiot und verbreitet Richtig-Kot.

"Das ist belegt"- sagt der Besetzte, der letzte Woche noch Hitler-hetzte.

"Da ist nix hinter"- sagt die Blinde, weil sie las es zu geschwinde.


Herr, ich wünsche mir von Dir, dass Du Hirn auf die irdischen Idioten wirfst. Wenn dabei auch noch etwas für mich abfallen würde, dann fände ich das von Dir sehr anständig. Wo bist Du eigentlich schon wieder, hängste wieder im Himmel rum, wo Du was verloren hast? Oder konzentrierst Du dich wieder auf die Herzen, so dass die Idioten ihre Füsse nicht spüren? Oder frickelst Du wieder an einer Lehre, die verkauft werden kann und bei der Du wieder einem erzählst, er könne Dich mit deinen Händen verteilen für Geld?

Ach weisst Du was, mach doch was Du willst, ich habe Besserung zu tun.

Liebe Grüsse, Matridiotixius
 
Liebe Maus für dich ist es auch bald aus
Du Dichtechst Irre, das macht die andern kirre

Komme von deinem Schizo rasch etwas runter
Du wirst sehen macht dich und auch andere muter

Überlege wohl was du da so alles zu uns sagst
Vielleicht schließt du mit dir und uns Frieden

Und sagst uns allen in aller ruhe was du Magst
Und dich nicht mehr mit bösen Gedanken plagst.

Andrie
 
Böse Gedanken? Wo?

Die sind längst im Klo.

Was mir bleibt ist Scheiss,

Das ist was ich weiss.


Was nützen irres Lichtgespleene,

wenn des Nachbars dürre Trine

geschändet in dem Graben liegt.


Was nützt Spiritus-Gefasel,

wenn jetzt neulich erst in Basel

eine Mutter mit dem Kinde

lebte von ner Käserinde?:weihna1


Wozu soll das texten nützen,

wenn man um-geht alle Pfützen?


Wieso Tatsachen verbrämen?

Wenn alle doch dahinter kämen,

dass man sie von Strich bis Faden

verarscht im Grossen Medienladen...


/:)\
 
ach ihr

die ihr hier streitet im Gedicht
über göttliches gar Teuflisch spricht

ihr erzürnt in mir den Dichter
fröhlich lachend Tränenfreund
ach nun, spiel ich auch den Richter
euch zu zähmen
doch horcht, ihr seit mir nicht Feind
nur meine Rede soll euch lähmen

Eingeformt und Hart im Gewicht
Legt sich in die Waage meinen Sang
was seit ihr denn Verpicht
mir mit eurer Stimme, ihrem Klang
vom heute hier zu Klagen
Frieden Spotten, Gott und auch den Teufel


Oh dass ihr doch hörtet meinen Sang
vom Morgen Singt, ist die Zunge da nicht Leichter
nicht was störend ist das Spricht
was ihr wollt, das legt auf Eure Zunge

Zeigt eure Zukunft mir und auch den Weg dazu
kalgt doch nicht, freut euch eures Ziele
fliegt wie Vögel hoch
und Spottet dieser Zeit

doch nicht im Grimme liegt darniern
nicht im Leide, nicht im Blut

Auf ihr, die ihr die Himmel stürmen sollt
und wollt ihr vom Vergangngen singen
Singt vom Drange ihr und von seinem Sturm
Singt wie grosse mir einst Sangen

Ach dass eure Tinte, Feder eure euch doch Augen währen
blickend durch den grossen Raum der Zeit
und nicht verharrend auf ein Jahrzehnt
und tödlich klagt und flucht und flennt


Ach habt ihrs nicht gehört
ich will mich wiederhohlen
spitz auf das Ohr, und eure Feder schweigt

Nicht vom Frieden Singt
Von dem Grossen Feld der Rosen, davon Singt
Nicht vom Kriege euer Sang
von Tristan und Isolde, davon euer Klang

mfg by FIST
 
Halo lieber Freund mit dem Namen Fisst
Kann es sein das ihr den Shakespeare liest

Vertraut sind mir diese Verse jedoch hörte
ich sie nicht auf irgend einer der Börse

Ihr mein Freund verstäht sie gar schön zu formen
Der Genuss dieser Kunst der steigt jedoch ins enorme

Edelmütig ist die Shakespearesprache vergleichbares
Ist mir nichts bekant vielleich sind wir mit ihm verwand
 
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Andri sei gegrüsst

doch wer in meinen Sätzen Schakespeere liesst
muss ich enttäsuchen, auch ergrimmen?
nicht William will durch meine Rede singen
nie hab ich ihn gelesen, und wie du nun siehst

einzig singt in mir das Dichterherz
das, gewöhnt an Götschen Schmerz
dem Dante auch ist es gefolgt
hat Schiller auch gezollt

und mit ihm Gibran Ach, da flog es mit
mit flog es den Worten Rumis
und es zerfloss beim Hohelied
genoss des Hiobs lyrik

Brownig kündet mir vom Turme
Edgar Poe von seiner Urne
Blake liess es wieder Leben
Bei Lou Reed fand fand es sein Segen


doch nie las Schakspeere ich
nie will wollt ich ihn Lesen
fand doch Romeo und Julia ich
gegen tristan und Isolde ach
traurg am vergehen

mfg by FIST
 
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