Friede

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Hallo! :)

"Die Kunst des Krieges" von Sunzi (ca. 500 v.Chr., chin. Philosoph und General):
"Sunzi sagt:
Die Kunst des Krieges ist für den Staat von entscheidender Bedeutung. Sie ist eine Angelegenheit von Leben und Tod, eine Straße, die zur Sicherheit oder in den Untergang führt. Deshalb darf sie unter keinen Umständen vernachlässigt werden."
Obwohl dieser Mann vor ca. 2500 Jahren lebte, haben seine Gedanken immer noch Wirkung auf die moderne Kriegführung. (Sunzi war/ist für russische Soldaten Pflichtlektüre.) Diese ersten Worte seines Buches charakterisieren aber seine Einstellung zum Krieg: Fange niemals leichtfertig einen Konflikt an und versuche stets den Frieden zu bewahren!

Liebe Grüße :kiss3:
Toffifee
 
ein Spruch der Mohawk (Irokesen)

Friede ist nicht nur das Gegenteil von Krieg, nicht nur der Zeitraum zwischen zwei Kriegen - Friede ist mehr. Friede ist das Gesetz menschlichen Lebens. Friede ist dann, wenn wir recht handeln und wenn zwischen jedem einzelnen Menschen und jedem Volk Gerechtigkeit herrscht.

fand ich besonders schön...

:zauberer1
 
romy_hexe schrieb:

ein Spruch der Mohawk (Irokesen)

Friede ist nicht nur das Gegenteil von Krieg, nicht nur der Zeitraum zwischen zwei Kriegen - Friede ist mehr. Friede ist das Gesetz menschlichen Lebens. Friede ist dann, wenn wir recht handeln und wenn zwischen jedem einzelnen Menschen und jedem Volk Gerechtigkeit herrscht.

:zauberer1


Find ich auch sehr schön und passend!
Für das Wort "Gerechtigkeit" hab´ich vorhin mehrmals "Harmonie" verwendet.

Vielen Dank.
kath​
 
Hallo an Alle!

Es freud mich, den gedanken des friedens hier zu finden.
Wenn ich jetzt an dieses wort denke...
Frieden durch vergebung..
Frieden durch gewaltlosigkeit...
Frieden durch die stimme der menschlichkeit..
Frieden durch das bauen von brücken, anstatt mauern...
Frieden durch die kunst, jeden seiner individualität nach zu verstehn...
Frieden durch das verzeihen, das er anders ist...
Frieden..sich wenigstens aneinander gelten zu lassen.

Ich möchte dazu noch meinen:
um ein gewaltloser zu bleiben muss man in dieser gegenwart mit seinen herzen durch wüsten hindurch, in denen das eigene herz geläutert wird. In den augen der mächtigen und großen bleibt einfach mensch, der dumme...
der verlierer.

Wenn sich menschen zu feinden machen,
dann können sie nicht mehr miteinander reden.
Wenn sich menschen zu feinden machen,
können sie nicht mehr zusammen essen.
Wenn sich menschen zu feinden machen,
können sie nicht mehr zusammen wohnen.
Wenn sich menschen zu feinden machen,
können sie nicht mehr miteinander arbeiten.
Wenn sich menschen zu feinden machen,
können sie nicht mehr miteinander leben.
Wenn sich menschen zu feinden machen,
....dann können sie nur noch gegeneinander kämpfen.

der erste schlag, den einer erhält,
ist meistens nur ein wort..


Um in frieden zu leben, muss der mensch lernen böses zu bekämpfen,
ohne jemanden böses zu tun!

Liebe Grüße!
mFrankie
 
Um in frieden zu leben, muss der mensch lernen böses zu bekämpfen, ohne jemanden böses zu tun!

Schön gesagt :) Und schlau. Wenn der Mensch Bosheit bekämpft indem er sie bleiben lässt, dann wird sie aussterben. Erinnert mich an die Geschichte des Kriegsherrn, der seine Feinde besiegt, indem er sie zu seinen Freunden macht.

Friede sei mit euch :D
Mira
 
Im Gegensatz zu anderen Foren geht es hier doch noch zivilisiert zu. :)

"Lieber ein Leben lang trocken Brot essen,als nochmal einen Krieg erleben."
(meine Oma,die 2 Weltkriege erleben mußte und den Angriff auf Dresden überleben durfte)

"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der UnzuFRIEDENheit"
(Kiergegaard)

"Mit wenig zuFRIEDEN zu sein ist schwer,mit viel zuFRIEDEN zu sein unmöglich"
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Eine friedvolle Nacht wünscht Euch

East of the sun :sleep2:
 
MisterFrankie schrieb:
Um in frieden zu leben, muss der mensch lernen böses zu bekämpfen,
ohne jemanden böses zu tun.

Dies ist der 1. Schritt, um zu Frieden zu gelangen.
Nämlich nicht mehr wahllos alles niedermachen, was ich nicht aushalten kann oder nicht will.

Nun muss ich mich auf anderen Gebieten damit auseinandersetzen (nämlich NICHTKRIEGERISCH).

Jedoch das allein ist noch nicht FRIEDE, sondern "Waffenstillstand".
Das Böse wird ja immer noch (innerlich) "bekämpft"!

Friede wird erst erreicht, wenn ich meine Feinde lieben kann.
Dies scheint mir auch bei dem Kriegsherrn der Fall zu sein, der seine Feinde zu Freunden machte.

Und lieben kann ich erst, wenn ich sehe, was mich mit dem "Feind" verbindet und nicht, was mich von ihm trennt.
Jedoch diese Sicht ist ja nicht gleich von selbst da. Sie will entwickelt werden.
Und dies ist ein Prozess. Diesen Prozess zu sehen hilft bereits.
Zu sehen, dass wir uns dahin entwickeln wollen, den anderen/das andere, das wir nicht kennen (das Böse?) anzunehmen.

In diesem Sinne
allerliebste Grüße und Küsse Euch allen :kiss4:
kath
 
Reinfriede schrieb:
Danke für Deine Gedanken! :danke

Liebe Reinfriede!
:danke: auch Dir für dein :danke:

Es ist so schön, von wem anderen wahrgenommen zu werden.
Und das muss nun auch zum Ausdruck gebracht werden.

Das veranlasst mich, einen ganz wichtigen Gedanken in die Friedensdiskussion einzubringen:

Ich fühl´mich ganz friedlich und rund, wenn ich merke, dass ich angenommen werde.

Und wenn ich das dann zum Ausdruck bringen kann, heißt das DANKEN.
Indem ich (dem anderen) danke, teile ich diese Freude mit (ihm).

Und das ist nun mal ein riiiiiiiiiiesig-starke Verbindung, die das hergestellt wurde.

Das Schlüsselwort hier heißt : VERBINDEN statt TRENNENIn Frieden leben, heißt VERBINDEN.

Meine Lieben,
ich fühl´mich Euch gerade total verbunden.
Hab Euch lieb :kiss3: :kiss3: :kiss3: und sag danke :danke: :danke: :danke: :danke: , dass es Euch gibt.
kath
 
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Dionysus schrieb:
...dass soviel heißt wie: das Heer zieht sich einen Augenblick in seine Ashrams zurück, um die Waffen der Streitmacht wieder neu aufzuladen, die Energie wieder neu erhellt für Streit, Mord und schwarzen Zauber...der Kreislauf von Neuem beginnt. Solange man sich erlabt am Unglück der Anderen durch Sensationsgier, Macht und schwarzen Heldentums, sabbernd und kriechend, die Flimmerkiste und die Schlagzeilen der Bildzeitung anbetend, auf den äußeren Frieden hoffend.....danke für den Gedankenanstoss

Gruß
Dionysus

hallo dionysius!
ich hab erst heute wieder zeit, ins forum reinzuschauen.
ich sehe, du hast meinen beitrag anders verstanden, als ich ihn gemeint habe. ich hatte mich auf einen hinweis ferias bezogen.

mit auseinandersetzung meine ich nicht krieg, sonder dialog. frieden in meinem herzen ist dafür eine gute voraussetzung. ich sage meine meinung nicht, weil ich recht haben will, sondern weil ich deine hören will, um daraus neue erkenntnisse zu gewinnen.

orte des friedens geben mir die möglichkeit, das was ich von außen an neuen sichtweisen erhalte, in meinem weltbild einzuordnen.


herzlich
lilith51
 
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