friede mit mir selbst

Cristall

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11. September 2008
Beiträge
20
Ort
Freiburg und Karlsruhe
ich habe das bedürfniss einfach mal zu schreiben,
was ich erlebe fühle spüre und denke,
es hat sich soviel getan
und ich habe endlich zu mir gefunden, bin in meinem herzen,
ich bin gerade an einer schwelle,
ich muss eine tür zumachen, um eine andere aufmachen zu können
und davor habe ich noch angst
habt ihr eine idee, wie ich mir helfen kann mein neues ich anzunehmen und keine angst zu haben, vor positiver veränderung?
 
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Nö. Ich habe da keinen Rat an dich. Mein Verstand ist überfordert. Es gibt Dinge, die sich nicht in Worte fassen lassen.

Ich freue mich für dich. Ich selbst bin im Krieg mit mir selbst. Das fühlt sich nicht gut an.
 
Hi Cristall.

Was du da schreibst spricht mich sehr an ... mir wird seit einigen Tagen immer klarer, dass etwas in meinem Leben sich völlig verändert hat. Wenn ich früher so ein Gefühl von Frieden oder Glück in mir hatte, war sofort ein Gedanke an etwas da, was Gefahr bedeuten könnte, eine Angst - dies oder das könnte passieren - oder ein schlechtes Gewissen, weil ich dies oder jenes noch tun muss ...

Es ist weg. Erst hab ich gewartet, weil ich dachte es ist vielleicht vorübergehend - aber es hält an - eine Art Angstlosigkeit und das Ergebnis ist Entspannung, ein innerer Friede mit mir selbst und eine entspannte Haltung anderen gegenüber auch ...

Eine Tür zumachen und eine andere öffnen - ja ... das hab ich getan. Ich hab das visualisiert - so mache ich das immer und jetzt vertraue ich einfach darauf - auf mich selbst - und weiß, dass es so ist und sich langsam aber stetig in meinem Leben zeigen wird. Es geht nicht von jetzt auf gleich - sondern es zeigt sich mit der zeit, was diese Veränderung bewirken wird.

Der Verstand mag gerne kontrollieren und die Oberhand behalten - aber es geht auch ohne ihn. Veränderung ist ... auch ohne unser Zutun ... sie geschieht einfach.
 
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