Friday for Future - Wer macht mit?

Kenn ich ähnlich. Bus hin und zurück für zwei Personen 12€ und unbequem.
Auto hin und zurück für zwei Personen 2€ und saubequem. Eine Kiste Wasser und eine Kiste Bier stellt mir der Verkäufer
in den Kofferraum.
Ich habe eine Monatskarte 60+, damit kann ich immer fahren - am Wochenende und Abends kann ich noch kostenlos jemanden mitnehmen.
Wasser kommt aus der Leitung, brauche ich nicht zu kaufen, Bier und sonstige Getränke würde mir jeder Getränkemarkt nach Hause liefern, wenn ich`s denn wollte !

Ich bin keine Deutsche und bei uns in der Gegend - vor allem im höher gelegenen Gegenden wie den Bergen - ist das noch Gang und Gäbe
ok
 
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Ich habe eine Monatskarte 60+, damit kann ich immer fahren - am Wochenende und Abends kann ich noch kostenlos jemanden mitnehmen.
Wasser kommt aus der Leitung, brauche ich nicht zu kaufen, Bier und sonstige Getränke würde mir jeder Getränkemarkt nach Hause liefern, wenn ich`s denn wollte !
OK, Jeder wie er mag, ohne Vorschriften und Besserwisserei.
 
Ich habe in Orten gewohnt (Österreich), wo nur zweimal am Tag der Schulbus fuhr - und in den Ferien gar keiner.
Ja, ist das nicht ein Grund mal den Gemeinden und Städten auf die Füße zu treten oder selbst etwas zu initiieren.

Es gibt hier auch noch einen Bürgerbus - von Gemeindemitglieder ins Leben gerufen und von der Gemeinde bezuschusst.
Ortschaften, die noch abgelegener sind werden mit Kleinbussen versorgt.
Zu bestimmten Tageszeiten kann angerufen werden und man wird vor der Haustür abgeholt und wieder zurückgebracht.
Die Fahrer sind meist ehrenamtliche Rentner.

Es gibt sicherlich noch viele andere Möglichkeiten !
 
Es gibt nicht nur Pendler, die aufs Auto angewiesen sind.
Ich wohne ländlich. Es gibt viele alte Menschen, die aufs Auto angewiesen sind, sei es zum einkaufen, für Arztfahrten oder um überhaupt mal rauszukommen.
Öffentliche Verkehrsmittel ist für ländliche Gebiete ein Wort ohne Wirklichkeitsbezug. Diese Menschen haben nix von der Pendlerpauschale und sie sind mit Sicherheit keine Nettogewinner.
Die haben auch bisher nichts von der Pendlerpauschale gehabt. Vor ein paar Jahren war der Sprit schonmal um 1,60 € und die Straßen waren nicht weniger voll wie sonst auch.
Wenn's im Porte Monnaie nicht weh tut, ändert sich auch am Verhalten nichts.
 
Ich habe in Orten gewohnt (Österreich), wo nur zweimal am Tag der Schulbus fuhr - und in den Ferien gar keiner.
Ist hier bei uns nicht anders. Verhungert ist aber noch keiner deshalb.
Gerade in kleinen Ortschaften ist der Zusammenhalt oft recht hoch, da hilft man sich untereinander.
 
Ist hier bei uns nicht anders. Verhungert ist aber noch keiner deshalb.
Gerade in kleinen Ortschaften ist der Zusammenhalt oft recht hoch, da hilft man sich untereinander.
Das bedeutet aber auch, dass im ländlichen Raum mehr Öffis fahren sollten......die Verkehrsanbindungen sollten besser sein, wenn man Autos vermeiden will.
 
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Nein, ich bin da nicht verhungert - ich war sehr glücklich dort :)
Kenne ich. Ich wohne auch wo sich Hase und Igel Gute Nacht sagen und öffentliche Verkehrsmittel sind bei uns ebenfalls Mangelware.
Ich müsste, um zur Arbeit zu kommen mindestens 3 mal umsteigen und eine Menge an Mehrzeit einplanen. Wenn ich dann noch die Überstunden mitrechne, die oftmals dazukommen... Dazu müsste es aber erstmal Busse geben, die dann fahren würden.
Somit 5 Cent ab dem 21ten km mehr klingt zwar erstmal toll, wenn ich aber die Mehrkosten für den Sprit rechne, der monatlich anfällt, wird's in den kommenden Jahren ein teurer Spaß.
Nichts desto trotz, Änderungen am Verhalten wird es nur geben, wenn sich das im Geldbeutel bemerkbar macht.
 
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