Freundschaft+

Das passiert garantiert, habe ich in meinen Monokisten auch so gelebt und mich dann getrennt, weil es dauerhaft nicht zu leben war. Ich denke, Sexualität als Bedürfnis ist sehr verschieden ausgeprägt. Manche Menschen brauchen gar keine, andere viel davon und dann noch all das dazwischen.
Any

...und wenn das auch mit dem Bewusstsein zu tun hat wie tief oder hoch Bedürfnisse fallen...?
tief und hoch nicht als Bewtung, sondern als körperlicher Hinweis oben und unten, lach...

...naja, ich meine, brauchen erfüllte Meschen denn Sex überhaupt noch, ausser mal zu Weihnachten.?
 
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Dort, wo es in den Köpfen der Menschen auf Fantasien und Bedürfnisse stößt, die ob gesellschaftlicher Konventionen ganz besonders verboten und damit zu den süßen Kirschen in Nachbars Garten hin fantasiert werden. Die wenigsten Menschen haben meiner Beobachtung nach ein gutes und erfülltes Sexleben. Die wenigsten Menschen können überhaupt mit ihrem Intimpartner offen über ihre Wünsche reden.

Da braucht es dann die Medien als Kompensation. Und da wird es zuweilen recht schräg.

Lg
Any
Hi Any :)
das vormals Tabuthema ist heute der Motor der die Marketingindustrie so richtig in die Gänge gebracht hat. Jeder kriegt den Schuhlöffel mit in die Hand damit er sofort in pädophile Ringe etc einsteigen kann wenns ihn irgendwo im Schritt juckt - und dafür sorgt die Werbemaschinerie/internet/Medien schon. Auf diesem Weg hat man unsere Gesellschaftsstruktur zerlöst, das Miteinander komplett ent-setzt,
und uns zu stumpfen sich permanent selbstbefriedigen Dürfenden/Solllenden gemacht. Und wir habens nicht durchschaut,
haben zugegriffen
und da stehn wir nun
 
Und wir habens nicht durchschaut,
haben zugegriffen
und da stehn wir nun

wer ist "wir".?
....also ich bin noch mit Werten aufgewachsen und erzogen worden...k.S.v.d.E.....allerdings hab ich beobachtet, dass es irgendwie nicht funktioniert....
um nochmal das Beispiel der Fremdgängerzahlen zu erwähnen und ohne die Dunkelziffer, etwa 1 Million pro Tag, das sind im Monat 30 Millionen, im Jahr....Mann soweit kann ich gar nicht rechnen, bleibt da noch einer übrig, oder sind da in D. schon alle fremd gegangen, also muss ein neues Konzept her, oder so...
 
nee, im ernst, das Thema kann in absolut jeder Partnerschaft aufkommen, was bleibt dann übrig wenn der Sex wegfällt, was bindet Menschen wirklich aneinander...?...weil, ich muss ehrlich sagen, wenn das der Sex ist, dann bleib ich lieber allein...
Sex ist doch eine Zugabe, ein Ausdruck, niemals der Kitt einer Beziehung, passt es seelisch, dann ist der Sex gut, egal wie oft oder unoft, passt es seelisch nicht wird auch gutes Sex mit der Zeit fade...weil Sex Ausdruck, Kommunikation der Körper ist, wie innen so aussen, Zugabe zu etwas bestehendem, Dessert, nicht Hauptmenue, oder so....

Normalerweise können heutzutage Menschen bis weit ins hohe Alter Sex haben, zumindest solange sie einigermassen gesund sind und leben.
Selbstverständlich kann es dazu kommen, dass es mal Phasen ohne Sex gibt oder in seltenen Fällen auch einen Totalausfall. Mit solch einer Prämisse beginnst du doch aber sicher keine Beziehung oder doch? Ernsthaft: wählst du jemanden als Partner, mit dem du von vornherein keinen oder keinen guten Sex hast?
Sex mag für dich eine Zugabe sein, für mich gehört er eben einfach dazu. Ich gehe jetzt allerdings nicht mit jemanden eine Beziehung ein (und habe ich auch noch nie gemacht), nur weil ich mit ihm Sex haben wollte / konnte.
 
...und wenn das auch mit dem Bewusstsein zu tun hat wie tief oder hoch Bedürfnisse fallen...?
tief und hoch nicht als Bewtung, sondern als körperlicher Hinweis oben und unten, lach...

...naja, ich meine, brauchen erfüllte Meschen denn Sex überhaupt noch, ausser mal zu Weihnachten.?

Die Qualität verändert sich, dem würde ich in jedem Fall zustimmen. Sexualität als Ausdruck von - nicht mehr und nicht weniger.

Mein Eindruck ist: wenn die Liebe (und die Freundschaft) zueinander sehr intensiv ist und entsprechend das Körperliche beide Partner entsprechend berührt, ist zeitgleich der Verzicht darauf (wenigstens temporär, nicht dauerhaft) leichter. Es kommt weniger auf das "wie oft" an denn auf das "wie". Ist paradox... oder? Was meinst Du?

LG
Any
 
Ernsthaft: wählst du jemanden als Partner, mit dem du von vornherein keinen oder keinen guten Sex hast?

Menschen wählen meist den Partner, der entwicklungsmäßig in etwa auf ihrer Stufe steht - vgl. Schnarch. Also meine ersten Beziehungspartner - autsch - ich war noch nicht so weit. :D

Lg
Any
 
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Die Qualität verändert sich, dem würde ich in jedem Fall zustimmen. Sexualität als Ausdruck von - nicht mehr und nicht weniger.

Mein Eindruck ist: wenn die Liebe (und die Freundschaft) zueinander sehr intensiv ist und entsprechend das Körperliche beide Partner entsprechend berührt, ist zeitgleich der Verzicht darauf (wenigstens temporär, nicht dauerhaft) leichter. Es kommt weniger auf das "wie oft" an denn auf das "wie". Ist paradox... oder? Was meinst Du?

LG
Any

ja, klingt vernünftig.....denn da gab es eine Studie in der Schweiz
http://www.blick.ch/news/schweiz/sc...nd-ueberfaelle-unter-der-dusche-id137991.html

als erstes dachte ich mir da, dass der Sex einfach schlecht ist wenn man den immer wiederholen muss..:D

ne Zeitlang hab ich mal gedacht, dass Freundschaft wichtiger ist, wie Du bereits erwähnt hast, kann diese ein Leben lang anhalten, wobei Liebschaften dann meist ganz Funkstille beinhalten, ein spannendes Thema und wird es wohl bis ans Ende der Menschheit bleiben, aber ich denke, dass Sexualität einfach überbewertet wird und das man die Energie für wichtigeres einsetzen könnte....
 
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