Hi alle anderen,
es hat schon einen grund, dass sie sich vernachlässigt fühlt. Hatte ja auch wirklich wenig Zeit in letzter Zeit, um stundenlang zu telefonieren. Sie wohnt 3 Stunden weit entfernt. Ich hab ihr vorgeschlagen, dass wir uns treffen, wenn sie wieder in der Stadt ist. Ihre Antwort: sie ist gerade hier, hat aber so viele andere Freundschaften zu pflegen...
Die Freundschaft sei total einseitig meint sie.
Womit sie recht hat ist, dass der Kontakt von mir aus nicht so häufig sein müsste, wie er immer war. Einmal in zwei Wochen telefonieren reicht für mich. Aber sie ruft mich echt bei jedem Pups an. Seit zwei Monaten ist allerdings Funkstille. Die Zeit vergeht immer so schnell, dass es mir gar nicht auffällt, wenn wieder ein Monat vergangen ist.
Wenn andere Freunde sich bei ihr mal eine Woche nicht melden, dann erzählt sie mir dass sie das nicht versteht, warum. Sie möchte glaub ich, dass alle die sie kennt, jeden Tag was mit ihr machen wollen. Dass andere Leute ihr eigenes Leben leben, dafür hat sie wenig Verständnis.
Für ihr mangelndes Vertrauen und die Unsicherheit kann ich nichts. Ich kenne niemanden der so besitzergreifend ist. Ich verstehe die Gründe für ihr Verhalten schon, aber ich sehe kein Bemühen, dass sie mich verstehen will.
hallo afterlife,
nur wenn ich diesen Teil deiner Beiträge so betrachte, dann muss ich doch meiner lieben "Annie" etwas Recht geben
Viel gutes lässt du nun wirklich nicht an deiner (Ex) Freundin.
Hast ja ordentlich mit deinen Urteilen um dich geschmissen.
Besitzergreifend, Unverständniss, sie ruft wegen jedem Pupps an, andere Leute sollen ihr leben leben.
Und ich sehe es auch so, es ist dein Pluto der durch dein 11.Haus läuft, und nicht ihrer.
Was für ein Machtproblem hast du?
Hast du das Gefühl, das sie dich kontrollieren will?
Oder wer soll die Machtrolle nun einnehmen in eurer Freundschaft.
Denn es geht wohl um Macht.
Und die spielst du ja auch zur genüge gegen sie aus.
Der Grund ist glaube ich , wir leben in zwei verschiedenen Welten, wie jeder Mensch halt, und momentan tut sich eine Kluft auf. Weil ich viel (mehr als sonst) beschäftigt bin und endlich mal mein Leben ordne und wirklich lebe, sozusagen auf dem Ego-Trip bin - jetzt kommts halt auf. Ich hab mich nicht wirklich verändert. Nur, das Leben verändert sich, wenn man versucht erwachsen zu werden. Auch für andere Leute hab ich in letzter Zeit kaum Zeit, und das ärgert mich ja auch, macht mich traurig.
Meine these ist: hätte sie einen beziehung, dann wär das alles kein thema. Da trau ich mich drauf wetten.
Was meint ihr?
Ich denke das deine These nicht richtig ist.
Allerdings lebt ihr tatsache in zwei Welten, ihr verändert euch halt beide. Nicht nur die Umwelt
Wie sich die Freundschaft entwickelt, das liegt wohl eher daran, wie wichtig euch diese Freundschaft ist, denn mit Pluto heißt es ja nicht zwangsläufig Trennung.
Ein wenig Entwicklungsarbeit an sich selbst, kann viel bewirken.
Nur sollten eure Vorstellungen sehr verschieden sein, dann wars das wohl.
also mein Bild von Freundschaft kenne ich schon. Und für mich heißt Freundschaft eben auch Toleranz und Respekt. Gerade da will ich mich nicht rechtfertigen, wo sie es von mir verlangt.
Toleranz und Respekt nur dir gegenüber, oder solltest du nicht auch ihre Art des Freundschaftsempfinden tolerieren und respektieren?
Du widersprichst dir sehr , leider, ich sehe es auch so.
Werde dir erstmal klar, was und wie genau für dich Freundschaft ist, bedeutet und für dich aussehen soll.
Ud wenn man etwas von jemanden verlangt, sollte man es auch geben .
Denn Freundschaft besteht aus Geben und Nehmen.
LG
flimm