@Luce
off topic in dem sinne, daß hier nicht auf die frage des threads weiter geantwortet wird ;-)
im übrigen empfinde ich das hier als durchaus konstruktiv. ich hoffe, zadorra macht sich genauso ihre gedanken, wie ich -
ich finde leider keine anderen worte für das, was ich erklären will. und ich fühle mich ihr durchaus verbunden. gerade deshalb ist es spannend.
ich verweise hier auf diese Gestze, denn sie gelten für jeden. auch und gerade für spirituelle lebensberater. ich war selbst einige Jahre so tätig. und mit jedem, der zu mir kommt/kam, darf ich ein stück weitergehen. ein wechselseitiger Vorgang also.
ein guter lehrer erkennt diesen Prozeß, nennt sich niemals so, weiß, daß er mit dem schüler weiter wächst. es gibt nicht der weisheit letzter schluß, solange menschen auf der erde sind, um zu lernen und dem entgegen zu gehen, wer/was da auf einen zu kommt.
und genau hier hakt dann der fuchs/die mäuse am anfang ein: ich erkenne hier einen mensch, der im moment einfach nicht so sehen kann, daß er weiter kommen könnte. also einen lernprozeß vor sich hat. in dem moment könnte ich mir das kartenlegen sparen und einmal nur durch gespräche und hinführung versuchen, diese sichtweise dahingehend zu lenken, daß derjenige nicht stecken bleibt. und an den richtigen stellen im gedankenfluß meines gegenübers das potential aufzuzeigen, deutlich zu machen. durch fragen versuchen, weiter zu gehen.
on topic:
sehe ich also bei der ersten karte, daß die freundin mit wunsch, hoffnung oder angst fragt, gehe ich lieber darauf ein. erkenne ich, es hat im moment so überhaupt gar keinen zweck und die fragerin will unbedingt ein kartengespräch, mische ich erneut und lege vllt in einer anderen art.
bliebe ich dabei, diese karten vor mir zu deuten, drehte ich weiter mit im gedankenrad. das ist in meinen augen keine effektive hilfe.
lg
Pling