Immano
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- 7. Oktober 2013
- Beiträge
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Gerade hatte ich einen sehr intensiven Traum, den ich mir hier mal sofort von der Seele schreiben möchte, weil er mich einfach nicht loslassen will. Über Kommentare würde ich mich sehr freuen:
Ich saß zusammen mit meinem Vater, meinen beiden Kindern und meiner neuen Freundin abends gemütlich vorm Fernseher. Alles war ganz harmonisch, meine Freundin und ich saßen Arm in Arm aneinandergerschmiegt. Plötzlich schrie sie mich an: "Du Ekel!" Aus heiterem Himmel! Ich wusste nicht, wie mir geschieht oder wie ich reagieren sollte, also tat ich gar nichts und hoffte, dass das ein einmaliger Ausrutscher von ihr war, der sich nicht wiederholen würde. Ich fühlte mich aber vor meiner Familie irgendwie gedemütigt, dass sie mich so öffentlich beschimpft hat und ich mir das einfach so gefallen ließ. Andererseits wollte ich sie nicht verlieren und traute mich daher nicht, einen Streit mit ihr anzufangen.
Leider blieb es dann auch nicht bei diesem einen Mal, sondern das Gleiche wiederholte sich einige Abende später: "Du Ekel!" Wieder ohne Vorankündigung. Diesmal zögerte ich nur kurz und entschied mich dann, dass ich mir das nicht gefallen lassen kann. Ich zog meinen Arm, den ich um sie geschlungen hatte, zu mir zurück, stand vom Sofa auf und verließ wütend stampfend das Zimmer.
Am nächsten Tag am Esstisch entschuldigte sie sich für ihren Ausraster. Das war mir nicht genug, und ich fragte sie, was mit ihr los ist. Sie antwortete: "Mit mir ist gar nichts los. Das muss dann also an Dir liegen, wenn ich diese Ausraster habe." Sie sagte das zwar in einem Tonfall, aus dem man schließen konnte, dass sie das nur scherzhaft gesagt hat, aber ich hatte trotzdem den Eindruck, dass sie das ernst meinte. Oft steckt ja in solchen scherzhaften Vorwürfen auch ein Körnchen Wahrheit. Ich war darüber sehr geknickt und fühlte mich irgendwie "defekt", als Person, und zweifelte an mir selbst. Da ich nicht mit einer Frau zusammen sein wollte, die mir so ein Selbstbild vermittelt, habe ich unsere Beziehung beendet und mich von ihr getrennt.
--- TRAUM ENDE ---
Zum Hintergrund: Der Traum spielte in einer möglichen Zukunft von mir. In Wirklichkeit habe ich gerade eine Trennung hinter mir und bin zurzeit Single. Die Frau, die im Traum meine neue Freundin war, ist in Wirklichkeit eine neue Arbeitskollegin von mir, die ich zwar sehr attraktiv finde, mit der ich aber noch nie gesprochen habe. Meine Kinder wohnen in Wirklichkeit bei ihrer Mutter, und mit meinen Eltern habe ich seit ein paar Jahren keinen Kontakt, möchte ihn aber demnächst wieder aufnehmen.
Die Mutter meiner Kinder, also meine Ex, ist Borderlinerin und hat mich tatsächlich ab und zu öffentlich beschimpft und gedemütigt. Aus Angst, sie zu verlieren, habe ich tatsächlich oft alles geschluckt. Daran erinnerte ich mich im Traum und wollte nicht, dass sich das wiederholt.
Ich saß zusammen mit meinem Vater, meinen beiden Kindern und meiner neuen Freundin abends gemütlich vorm Fernseher. Alles war ganz harmonisch, meine Freundin und ich saßen Arm in Arm aneinandergerschmiegt. Plötzlich schrie sie mich an: "Du Ekel!" Aus heiterem Himmel! Ich wusste nicht, wie mir geschieht oder wie ich reagieren sollte, also tat ich gar nichts und hoffte, dass das ein einmaliger Ausrutscher von ihr war, der sich nicht wiederholen würde. Ich fühlte mich aber vor meiner Familie irgendwie gedemütigt, dass sie mich so öffentlich beschimpft hat und ich mir das einfach so gefallen ließ. Andererseits wollte ich sie nicht verlieren und traute mich daher nicht, einen Streit mit ihr anzufangen.
Leider blieb es dann auch nicht bei diesem einen Mal, sondern das Gleiche wiederholte sich einige Abende später: "Du Ekel!" Wieder ohne Vorankündigung. Diesmal zögerte ich nur kurz und entschied mich dann, dass ich mir das nicht gefallen lassen kann. Ich zog meinen Arm, den ich um sie geschlungen hatte, zu mir zurück, stand vom Sofa auf und verließ wütend stampfend das Zimmer.
Am nächsten Tag am Esstisch entschuldigte sie sich für ihren Ausraster. Das war mir nicht genug, und ich fragte sie, was mit ihr los ist. Sie antwortete: "Mit mir ist gar nichts los. Das muss dann also an Dir liegen, wenn ich diese Ausraster habe." Sie sagte das zwar in einem Tonfall, aus dem man schließen konnte, dass sie das nur scherzhaft gesagt hat, aber ich hatte trotzdem den Eindruck, dass sie das ernst meinte. Oft steckt ja in solchen scherzhaften Vorwürfen auch ein Körnchen Wahrheit. Ich war darüber sehr geknickt und fühlte mich irgendwie "defekt", als Person, und zweifelte an mir selbst. Da ich nicht mit einer Frau zusammen sein wollte, die mir so ein Selbstbild vermittelt, habe ich unsere Beziehung beendet und mich von ihr getrennt.
--- TRAUM ENDE ---
Zum Hintergrund: Der Traum spielte in einer möglichen Zukunft von mir. In Wirklichkeit habe ich gerade eine Trennung hinter mir und bin zurzeit Single. Die Frau, die im Traum meine neue Freundin war, ist in Wirklichkeit eine neue Arbeitskollegin von mir, die ich zwar sehr attraktiv finde, mit der ich aber noch nie gesprochen habe. Meine Kinder wohnen in Wirklichkeit bei ihrer Mutter, und mit meinen Eltern habe ich seit ein paar Jahren keinen Kontakt, möchte ihn aber demnächst wieder aufnehmen.
Die Mutter meiner Kinder, also meine Ex, ist Borderlinerin und hat mich tatsächlich ab und zu öffentlich beschimpft und gedemütigt. Aus Angst, sie zu verlieren, habe ich tatsächlich oft alles geschluckt. Daran erinnerte ich mich im Traum und wollte nicht, dass sich das wiederholt.