Ronna
Aktives Mitglied
Dieser Thread soll allen tierischen Freunden gewidmet sein, denen wir begegnen, Erlebnisse die wir hier erzählen möchten. Ich freue mich auch eure Geschichten und Begebenheiten!
Gestern auf dem Weg zum Kindergarten habe ich euch, meine Lieben Enten wider gesehen. Euer Schlafrhythmus ist wohl ziemlich durcheinander. Oft steckt ihr im hellsten Sonnenschein eure Köpfchen unter die Flügel und schläft. Kein Wunder, die Laternen erhellen die ganze Nacht euren Bach.
Mein kleinster Sohn hat euch gefüttert. Ich habt so aufgeregt geschnattert. Und euch gefreut und ganz aufgeregt kreuz und quer geschwommen.
Auch meine lieben Fische habe ich gesehen, gestern, heute, hoffentlich auch morgen. In dem Bach gibt es eine kleine Bucht. In dieser steht ihr immer im Wasser. Ganz reglos. Einige von euch sind ziemlich dick und ihr Rücken, fals Fische sowas haben, schimmert rostrot. Einige schimmern Silber. Am ehesten seht ihr aus wie Karpfen, aber in einem Bach? Ich kenne mich ja nicht so mit Fischen aus. Ein einziger Fisch unter euch ist ganz anders. Er ist sehr lang, einen halben Meter, und dünn. Er ist hell und dunkel gestreift und gefeckt. Wunderschön, schwarz, beige, glitzert und glänzt.
Heute kam ein Hund bellend zum Bach gelaufen. Plötzlich war die Bucht nur eine Schlammsuppe. Ihr habt euch im Grund des Baches vergraben. Wie gut ihr das nur könnt, das Wasser trüben und euch verstecken.
Ich habe euch sehr lieb gewonnen. Der ganze Bach ist überall so leer, nur in dieser einen Bucht, da wartet ihr.
Meinen geliebten Krebs habe ich auch gestern gesehen. In der Fische und Enten- Bucht bist du am Ufer herumgekrabbelt. Du warst Blutrot, aber wie helles, sauerstoffreiches Blut. Du hast helle weis silberne Streifen auf deinen Scheren. Langsam bist du durch den Schlamm geklettert und hast dich dann im Morast vergraben. Seit Jahren habe ich keinen Krebs mehr gesehen, du hast mir gestern so viel zuversicht zurückgegeben.
Später dann, hüpfte eine Elster immer vor mir her. Auf meinem Weg nachhause. Du hast dich ständig nach mir umgedreht, ob ich dir folge, du hast mich begleitet, bis du plötzlich irgendwo in einem Strauch verschunden bist. Dein Gefieder war so wunderschön, er glänzte beinahe blau. Das sah unglaublich bezaubernd aus, mit deinen Schneeweißen Federn.
Gru, Gru, höre ich es immer schon am morgen. Dann sind meine Tauben wider nah am Fenster. Überall seit ihr, in Scharren. Eure schönen beruhigenden Stimmen begleiten mich den ganzen Tag. Eure grauen, braunen und bunten Federkleider erblicke ich gut getrant auf Dachrinnen, Mauervorsprüngen und Balkonen. Kaum einer mag euch, ihr macht den Menschen zu viel Dreck. Aber ich möchte euch nicht mehr missen.
Mein liebsten Baldachinspinnen, ihr glaubt gar nicht wie sehr ihr mich verzaubert. Eure unzähligen Netze die ihr auf alle Sträucher und Hecken in meinem Zuhause spinnt, sie sind Kunstwerke. Am Morgen, jetzt im Herbst, wo es oft Nebelig ist, da sind winzige Tropfen in euren Netzen gefangen. Alles ist bedeckt mit diesem sogenannten "Altweibersommer", es ist als wären Feenschleier über alles gebreitet. Wenn ich am Morgen aus dem Haus gehe und es erblicke muss ich einige Zeit ruhig stehen, kann es kaum begreifen wie ihr so Wunderbares zustande bringt. Ich bin euch so sehr dankbar dafür.
Gestern auf dem Weg zum Kindergarten habe ich euch, meine Lieben Enten wider gesehen. Euer Schlafrhythmus ist wohl ziemlich durcheinander. Oft steckt ihr im hellsten Sonnenschein eure Köpfchen unter die Flügel und schläft. Kein Wunder, die Laternen erhellen die ganze Nacht euren Bach.
Mein kleinster Sohn hat euch gefüttert. Ich habt so aufgeregt geschnattert. Und euch gefreut und ganz aufgeregt kreuz und quer geschwommen.
Auch meine lieben Fische habe ich gesehen, gestern, heute, hoffentlich auch morgen. In dem Bach gibt es eine kleine Bucht. In dieser steht ihr immer im Wasser. Ganz reglos. Einige von euch sind ziemlich dick und ihr Rücken, fals Fische sowas haben, schimmert rostrot. Einige schimmern Silber. Am ehesten seht ihr aus wie Karpfen, aber in einem Bach? Ich kenne mich ja nicht so mit Fischen aus. Ein einziger Fisch unter euch ist ganz anders. Er ist sehr lang, einen halben Meter, und dünn. Er ist hell und dunkel gestreift und gefeckt. Wunderschön, schwarz, beige, glitzert und glänzt.
Heute kam ein Hund bellend zum Bach gelaufen. Plötzlich war die Bucht nur eine Schlammsuppe. Ihr habt euch im Grund des Baches vergraben. Wie gut ihr das nur könnt, das Wasser trüben und euch verstecken.
Ich habe euch sehr lieb gewonnen. Der ganze Bach ist überall so leer, nur in dieser einen Bucht, da wartet ihr.
Meinen geliebten Krebs habe ich auch gestern gesehen. In der Fische und Enten- Bucht bist du am Ufer herumgekrabbelt. Du warst Blutrot, aber wie helles, sauerstoffreiches Blut. Du hast helle weis silberne Streifen auf deinen Scheren. Langsam bist du durch den Schlamm geklettert und hast dich dann im Morast vergraben. Seit Jahren habe ich keinen Krebs mehr gesehen, du hast mir gestern so viel zuversicht zurückgegeben.
Später dann, hüpfte eine Elster immer vor mir her. Auf meinem Weg nachhause. Du hast dich ständig nach mir umgedreht, ob ich dir folge, du hast mich begleitet, bis du plötzlich irgendwo in einem Strauch verschunden bist. Dein Gefieder war so wunderschön, er glänzte beinahe blau. Das sah unglaublich bezaubernd aus, mit deinen Schneeweißen Federn.
Gru, Gru, höre ich es immer schon am morgen. Dann sind meine Tauben wider nah am Fenster. Überall seit ihr, in Scharren. Eure schönen beruhigenden Stimmen begleiten mich den ganzen Tag. Eure grauen, braunen und bunten Federkleider erblicke ich gut getrant auf Dachrinnen, Mauervorsprüngen und Balkonen. Kaum einer mag euch, ihr macht den Menschen zu viel Dreck. Aber ich möchte euch nicht mehr missen.
Mein liebsten Baldachinspinnen, ihr glaubt gar nicht wie sehr ihr mich verzaubert. Eure unzähligen Netze die ihr auf alle Sträucher und Hecken in meinem Zuhause spinnt, sie sind Kunstwerke. Am Morgen, jetzt im Herbst, wo es oft Nebelig ist, da sind winzige Tropfen in euren Netzen gefangen. Alles ist bedeckt mit diesem sogenannten "Altweibersommer", es ist als wären Feenschleier über alles gebreitet. Wenn ich am Morgen aus dem Haus gehe und es erblicke muss ich einige Zeit ruhig stehen, kann es kaum begreifen wie ihr so Wunderbares zustande bringt. Ich bin euch so sehr dankbar dafür.