Freunde - Spiritualität ja oder nein?

Ok, es gibt eben auch jene spirituellen Freunde die sich selber verrennen oder einem irgendwas reinreden wollen oder sich abgehobenen Illusionen hingeben, leider habe ich das schon sehr häufig erlebt, weswegen ich da einen gesunden Abstand zu halte.
Allerdings mache ich auch die Erfahrung, dass die "normalen" Freunde oft sehr offen sind für die spirituellen Dinge die ich dann mal anspreche, so es sich ergibt. Und es gibt auch Leute (in meinem Umfeld), die nicht bewusst sich einer Spiritualität hingeben, aber eigene sehr interssante Lebenskonzepte haben, die dann inspirieren. :)
Wie ist denn für dich ein abgehobener Spiritueller? Und wie ein geerdeter normaler Mensch?

Ich frage jetzt deshalb, weil ich glaube dass du zwar die Spiritualität mit in dein Leben einbeziehst, aber auch noch normal denkend bist. So die mitte dazwischen eben und deshalb wirkt das eine zu viel und das andere zu wenig für dich. Ich kann halt echt sehr schwer mit Menschen die verschlossen sind. Hatte auch zb. mal einen guten Freund, der zwar offen war, die einfachsten Sachen wie Inkarnation oder Lebensplan nicht verstand. Er frage mich alles und andauernd, was mich auch irgendwann nervte :D
 
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Wie ist denn für dich ein abgehobener Spiritueller? Und wie ein geerdeter normaler Mensch?

Ich frage jetzt deshalb, weil ich glaube dass du zwar die Spiritualität mit in dein Leben einbeziehst, aber auch noch normal denkend bist. So die mitte dazwischen eben und deshalb wirkt das eine zu viel und das andere zu wenig für dich. Ich kann halt echt sehr schwer mit Menschen die verschlossen sind. Hatte auch zb. mal einen guten Freund, der zwar offen war, die einfachsten Sachen wie Inkarnation oder Lebensplan nicht verstand. Er frage mich alles und andauernd, was mich auch irgendwann nervte :D

Naja, ich habe generell sehr wenige Freunde. Erstmal kommen mit mir sehr viele Menschen nicht zurecht und dann mag ich auch eher die Gesellschaft meiner Familie, Katzen, Hunde und Schafe, also Menschen + Tiere die ich mir konkret für mein Leben ausgesucht habe. Was ich damit sagen will ist, dass jeder Kontakt zermürbend ist, wenn man sich zu sehr damit beschäftigt. Meine beste Freundin sehe ich zB zwei bis drei mal im Monat und genau so passt es, es ist fruchtbar und wir hocken nicht aufeinander rum und inspirieren uns gegenseitig immer wieder neu.
 
Ich würde sagen, dass ein bewusst spirituell Eingestellter so seine Lieblingsgebiete hat. Entscheidend ist nicht, dass alle diese Lieblingsgebiete übereinstimmen, sondern einfach eine grundsätzliche Akzeptanz für den erwählten Bereich des anderen, auch wenn man diesbezüglich vielleicht keine besonderen Bezüge hat. Es geht um Offenheit für die persönlichen Erfahrungen, dass er sich darin respektiert fühlt und auch Interesse dafür besteht, ohne jetzt bekehrt werden zu wollen. Jedem sein Reich.
 
Wie erlebt ihr das mit Freunden?

Ich erlebe es etwas anders, weil ich das nachspüren meiner spiritualität als etwas ganz persönliches erlebe und als nichts, was mich von einem andern trennen könnte oder als etwas, was ich unbedingt in dieser form mit jemandem teilen müsste. Die eine oder andere idee von welcher seite auch immer ist als anstoss ganz nett, interessant oder auch mal abendfüllend, aber letztlich mache ich meinen ureigenen weg.

Mein freundeskreis ist klein, beständig und bunt gemischt. Da ist von sehr religiös/spirituell bis atheist alles dabei und allen ist der blick auf das herz des andern wichtig, auf die essenz, auf das, was uns alle verbindet. Das ist mir wichtig und mir - in diesem kreise - auch spirituell genug.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie erlebt ihr das mit Freunden?
Entweder glauben sie mir und halten mich für verrückt.
Oder sie glauben mir nicht und halten mich für verrückt.
Generell habe ich kaum Freunde....und in der Tat würde es mir fehlen,mich nicht über Übersinnliches und Co. unterhalten zu können....ich schätze aber auch andere gute Themen....Katzen z.B. oder Tierschutz im allgemeinen.
 
Ich habe ein paar gute Freunde die so wie ich aber auch eine eher spirituelle Sicht auf das Leben und dieses Dasein haben. Ich war früher öfters mit Leuten befreundet die keine Spriritualität in ihrem Leben haben wollten, so auch kein magisches Denken, und diese Freundschaften hielten nie lange, weil da schnell dann die Lift raus war.
 
´Manchmal frage ich mich, ob es besser wäre, mich eher gleichgesinnt spirituell denkenden Leuten anzuschließen. Irgendwie tut es einfach weh, sich innerlich so zweiteilen zu müssen.

Wie erlebt ihr das mit Freunden?

Das Problem kenne ich ganz gut. Man möchte eigentlich was von seinen religiösen Vorstellungen erzählen, aber bei der/ dem anderen kommt das nicht wirklich an bzw. sie oder ihn interessiert es einfach nicht.

Hast du spirituelle Freunde? Wenn du zufälligerweise aus Wien kommst, dann könnten wir uns mal kennen lerenn! ;)
 
Wenn du zufälligerweise aus Wien kommst, dann könnten wir uns mal kennen lerenn! ;)

Ich wohne in der Schweiz, ist also etwas weiter weg von Wien. :D

Freunde zu finden, fällt mir leicht, auch Gleichgesinnte. Der Thread handelt eher davon, für welche man sich entscheidet, denn ich finde schnell Leute, aber ich mag nicht so viele Kontakte halten, ist zu anstrengend. Es geht also mehr um die Auswahl. ;)
 
Freunde habe ich seit vielen Jahren sehr wenige... eigentlich nur 3, um genau zu sein...(und das sind ja eigentlich schon viele, finde ich...)
davon ist eine NULL spirituell, einer teils und einer für meinen Geschmack ein wenig zu "abgehoben"...

Gute Mischung, denke ich...

Ansonsten habe ich Bekannte... und die sind genauso bunt gemischt...:)

Da ich keine Freundschaften mehr pflege, die mit sehr engem und ständigem Kontakt einhergehen, und die Bekanntschaften sich auf eher Oberflächliches beschränken, fühle ich mich da recht frei...

Es kann allerdings durchaus passieren, dass ich bei jemandem meine spirituellen Ansichten zu einem Thema deutlich mache... da ich relativ "schmerzfrei" darin bin was andere wohl über mich denken mögen und was gelegentlich zu den interessantesten Reaktionen führt... :D

Gruß, Luckysun
 
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Freunde habe ich seit vielen Jahren sehr wenige... eigentlich nur 3, um genau zu sein...(und das sind ja eigentlich schon viele, finde ich...)
davon ist eine NULL spirituell, einer teils und einer für meinen Geschmack ein wenig zu "abgehoben"...

ich empfinde das als eine gute Mischung und soviele Freunde ** haben die wenigsten.
Für mich ist es nicht ein Freund weil er bestimmte Ansichten pflegt sondern weil ich ihn mag und ich da loyal gegenüber stehen kann.
Er könnte also eine ganz andere Ansicht wie ich haben, tut ja keinen Abbruch,
 
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