Vielleicht haben Menschen z. T. auch ganz unterschiedliche Vorstellungen von Freundschaft, bzw. unterschiedliche Erwartungen an eine Freundschaft.
Auch ich habe vor etwas über einem Jahr meine - in meinen Augen/für mein Gefühl - beste Freundin verloren. Grund: Nichtigkeit, sowas von nichtig ...... Seit dem nichts mehr gehört, nichts mehr gesehen.
Und ich sehe es positiv. Wieder ein Grund weniger, der mich an einem Ort hält, den ich ganz und gar nicht mag. Also auf zu neuen Ufern.
Sozialkontakte sind wichtig, aber auch heimtückisch. Sie halten uns u. U. an Orten fest, an denen wir gar nicht (mehr) sein wollen und an denen wir uns nicht wohl fühlen.
Ich habe diese "Trennung" eher als Wink des Schicksals gesehen, der mir zeigt, dass ich mich nun langsam aufmachen kann/soll/muss, dahin wo es mir besser gefällt und wo ich mich wohler fühle. Wasser, Wind, Weite ......
R.