Kayamea
Sehr aktives Mitglied
Hallo B&B und alle,
Fremdwahrnehmung kann man wohl zweiteilen:
es gibt die oberflächliche Wahrnehmung, da würde ich meinen, man nimmt beim anderen primär Sonne und AC wahr und es gibt eine Wahrnehmung, die etwas tiefer blickt und dann "empfängt" man wohl zuerst die Mond und Merkur-Position. Mond, weil man sich auf das Gefühl des anderen einschwingt und Merkur, weil man evtl. mit dem anderen kommuniziert.
Deshalb klaffen ja auch Fremdwahrnehmungen so oft auseinander. Während der eine sagt meine Güte, die führt sich auf wie Widder im Porzellanladen, schaut ein anderer eben wo anders hin und nimmt wahr, von wo aus dieser Widder evtl. gesteuert wird, also entweder vom Mond-Gefühl oder vom Merkur-Intellekt oder so ähnlich. Daraus ergeben sich ja dann auch Sympathien und Antipathien. Eine gute Übung ist es, immer dann, wenn man jemanden in die Sonne-AC-Schublade stecken will, mal genauer hinzuhorchen/-riechen/-schmecken, um die Wahrnehmung zu verfeinern.
Wobei der AC natürlich auch das Sonnenzeichen im Verhalten beeinflusst. Bei mir als Beipiel: Mein Schütze-AC hält meine Widder-Sonne wohl recht gut im Zaum, weil Schütze--AC oft meint, dass z.B. ein Kampf oder Überstürzung oder sonstig Widderisches irgendeiner Art sinnlos ist bzw. eine niedere Tat wäre. Ob das nun gut oder schlecht ist, sei dahin gestellt, nur als Beispiel gegeben!
So sehe ich das jedenfalls. Das bezieht sich also darauf, wie Fremde uns wahrnehmen, passt aber auch darauf, wie wir u.U. Fremde wahrnehmen. Fremdwahrnehmung eben. *g*
Selbstwahrnehmung ist immer so eine Sache. Ich bin innen z.B. ein sehr gefühlsbetonter (trotz Wassermangel!) Mensch, wobei mir gerade das aufgrund meiner Sonne in Widder und Schütze-AC oft von "oberflächlichen Fremdwahrnehmern" abgesprochen wird. Mit Mond in Jungfrau und Merkur in Stier in 4 nehme ich (leider) sehr erdig-sinnlich-emotional auf, schwinge mich emotional ein und naja .... ist nicht immer sehr beliebt, aber ich habe aufgehört, mein Wesen ändern zu wollen und mir von den intellektuelleren (z.B. Feuer/Luft Monde/Merkure) meine Emotionen klein reden lassen zu wollen.
So, aus diesem indirekt ausgesprochenen Protest gegen aus meiner Sicht falsche Fremdwahrnehmung ergibt sich meine Selbstwahrnehmung wohl eher aus dem Innen als aus dem Außen, denn ich nehme mich so wahr, dass mein Außen vom innen gesteuert wird. Was z.B. erklären würde, warum ich, obwohl ich Widder bin seltenst ausraste, warum ich meist als Waage geraten werde, warum ich Diplomatie dem Kampf vorziehe, warum ich eher fühle und heule als zu streiten, warum ich eben oft einfach kein Widder bin, obwohl ich es sein sollte? Hm, keine Ahnung.... Selbstwahrnehmung verändert sich ja auch mit den Jahren und auch von Situation zu Situation. Und manchmal reagiert man oder verhält man sich ja auch genau gegenteilig zu dem, was man von sich "erwartet", so gesehen ergibt sich für die Fremdwahrnehmer ja auch immer wieder ein neues Bild und zeigt eben oft, dass das Leben und damit der Mensch veränderlich ist. Da ich selbst äußerst "veränderlich" bin - gemäß Zeichen und Häusern, liegt mir der Gedanke, dass Wahrnehmung egal ob Fremd- oder Selbst, eben auch etwas zeitlich Begrenztes sein kann, sehr nahe.
Astrologisch habe ich glaube ich bei Jeff Green gelesen, dass Menschen mit betontem 6. Haus, Jungfrau-Betonung, mit Pluto in 6 oder in der Jungfrau ein unglaublich ausgeprägtes Selbstwahrnehmungspotential haben, was ihnen selbst sehr zu schaffen macht. Wenn Dir z.B. ein Kind mit 3 oder 4 Jahren erzählt, ich muss immer so viel denken, ich beobachte mich immer und dann tu ich was oder solche Sachen, dann könnte es durchaus sein, dass es jungfrau-betont ist. Für mich wäre diese Theorie sehr nahe liegend.
Ist Jungfrau/6. Haus die Nörgel-/Kritikfähigkeit in Person, lernt sie, wenn sie Ihr Muster, andere zu kritisieren, erkannt hat, sehr klar und deutlich, wie es um sie selbst bestellt ist. Und diese Erkenntnisse sind dann sicherlich bis ins Mark gehend und stellen bestimmt eine richtige Aufgabe dar, mit sich und dem klaren Bild das man von sich selbst und dem innerhalb der Gesellschaft hat, klar zu kommen. Gleichzeitig ergibt sich dann auch dieses jungfrau-typische unglaubliche Einfühlungsvermögen in die Strickmuster anderer Menschen und erklärt die Hilfsbereitschaft.
Nun ja, vielleicht eine Theorie von vielen, mir ist sie sehr einleuchtend, bin ich doch mit 6 Jungfrauen aufgewachsen, kritisiert worden bis zum Abstinken und alle haben wundersame Persönlichkeitsentwicklungen durchgemacht und deren Objektivität ist manchmal so was von erschlagend, dass ich mich lieber wieder in meine Traumwelt zurückziehe, als dermaßen real zu sein. Wobei ich natürlich selbst auch gerade das Gesagte erlernt habe. *gg*
Ach ja, die 6. Haus-Angsthaus-Theorie dürfte auch Simi ansprechen dort wo die Angst sitzt ist das Leben verdammt real .
Liebe Grüße
Martina
Fremdwahrnehmung kann man wohl zweiteilen:
es gibt die oberflächliche Wahrnehmung, da würde ich meinen, man nimmt beim anderen primär Sonne und AC wahr und es gibt eine Wahrnehmung, die etwas tiefer blickt und dann "empfängt" man wohl zuerst die Mond und Merkur-Position. Mond, weil man sich auf das Gefühl des anderen einschwingt und Merkur, weil man evtl. mit dem anderen kommuniziert.
Deshalb klaffen ja auch Fremdwahrnehmungen so oft auseinander. Während der eine sagt meine Güte, die führt sich auf wie Widder im Porzellanladen, schaut ein anderer eben wo anders hin und nimmt wahr, von wo aus dieser Widder evtl. gesteuert wird, also entweder vom Mond-Gefühl oder vom Merkur-Intellekt oder so ähnlich. Daraus ergeben sich ja dann auch Sympathien und Antipathien. Eine gute Übung ist es, immer dann, wenn man jemanden in die Sonne-AC-Schublade stecken will, mal genauer hinzuhorchen/-riechen/-schmecken, um die Wahrnehmung zu verfeinern.
Wobei der AC natürlich auch das Sonnenzeichen im Verhalten beeinflusst. Bei mir als Beipiel: Mein Schütze-AC hält meine Widder-Sonne wohl recht gut im Zaum, weil Schütze--AC oft meint, dass z.B. ein Kampf oder Überstürzung oder sonstig Widderisches irgendeiner Art sinnlos ist bzw. eine niedere Tat wäre. Ob das nun gut oder schlecht ist, sei dahin gestellt, nur als Beispiel gegeben!
So sehe ich das jedenfalls. Das bezieht sich also darauf, wie Fremde uns wahrnehmen, passt aber auch darauf, wie wir u.U. Fremde wahrnehmen. Fremdwahrnehmung eben. *g*
Selbstwahrnehmung ist immer so eine Sache. Ich bin innen z.B. ein sehr gefühlsbetonter (trotz Wassermangel!) Mensch, wobei mir gerade das aufgrund meiner Sonne in Widder und Schütze-AC oft von "oberflächlichen Fremdwahrnehmern" abgesprochen wird. Mit Mond in Jungfrau und Merkur in Stier in 4 nehme ich (leider) sehr erdig-sinnlich-emotional auf, schwinge mich emotional ein und naja .... ist nicht immer sehr beliebt, aber ich habe aufgehört, mein Wesen ändern zu wollen und mir von den intellektuelleren (z.B. Feuer/Luft Monde/Merkure) meine Emotionen klein reden lassen zu wollen.
So, aus diesem indirekt ausgesprochenen Protest gegen aus meiner Sicht falsche Fremdwahrnehmung ergibt sich meine Selbstwahrnehmung wohl eher aus dem Innen als aus dem Außen, denn ich nehme mich so wahr, dass mein Außen vom innen gesteuert wird. Was z.B. erklären würde, warum ich, obwohl ich Widder bin seltenst ausraste, warum ich meist als Waage geraten werde, warum ich Diplomatie dem Kampf vorziehe, warum ich eher fühle und heule als zu streiten, warum ich eben oft einfach kein Widder bin, obwohl ich es sein sollte? Hm, keine Ahnung.... Selbstwahrnehmung verändert sich ja auch mit den Jahren und auch von Situation zu Situation. Und manchmal reagiert man oder verhält man sich ja auch genau gegenteilig zu dem, was man von sich "erwartet", so gesehen ergibt sich für die Fremdwahrnehmer ja auch immer wieder ein neues Bild und zeigt eben oft, dass das Leben und damit der Mensch veränderlich ist. Da ich selbst äußerst "veränderlich" bin - gemäß Zeichen und Häusern, liegt mir der Gedanke, dass Wahrnehmung egal ob Fremd- oder Selbst, eben auch etwas zeitlich Begrenztes sein kann, sehr nahe.
Astrologisch habe ich glaube ich bei Jeff Green gelesen, dass Menschen mit betontem 6. Haus, Jungfrau-Betonung, mit Pluto in 6 oder in der Jungfrau ein unglaublich ausgeprägtes Selbstwahrnehmungspotential haben, was ihnen selbst sehr zu schaffen macht. Wenn Dir z.B. ein Kind mit 3 oder 4 Jahren erzählt, ich muss immer so viel denken, ich beobachte mich immer und dann tu ich was oder solche Sachen, dann könnte es durchaus sein, dass es jungfrau-betont ist. Für mich wäre diese Theorie sehr nahe liegend.
Ist Jungfrau/6. Haus die Nörgel-/Kritikfähigkeit in Person, lernt sie, wenn sie Ihr Muster, andere zu kritisieren, erkannt hat, sehr klar und deutlich, wie es um sie selbst bestellt ist. Und diese Erkenntnisse sind dann sicherlich bis ins Mark gehend und stellen bestimmt eine richtige Aufgabe dar, mit sich und dem klaren Bild das man von sich selbst und dem innerhalb der Gesellschaft hat, klar zu kommen. Gleichzeitig ergibt sich dann auch dieses jungfrau-typische unglaubliche Einfühlungsvermögen in die Strickmuster anderer Menschen und erklärt die Hilfsbereitschaft.
Nun ja, vielleicht eine Theorie von vielen, mir ist sie sehr einleuchtend, bin ich doch mit 6 Jungfrauen aufgewachsen, kritisiert worden bis zum Abstinken und alle haben wundersame Persönlichkeitsentwicklungen durchgemacht und deren Objektivität ist manchmal so was von erschlagend, dass ich mich lieber wieder in meine Traumwelt zurückziehe, als dermaßen real zu sein. Wobei ich natürlich selbst auch gerade das Gesagte erlernt habe. *gg*
Ach ja, die 6. Haus-Angsthaus-Theorie dürfte auch Simi ansprechen dort wo die Angst sitzt ist das Leben verdammt real .
Liebe Grüße
Martina