Danke dir, Tiger
Ja- das stimmt - ich habe es nur nie so richtig als Wahlmöglichkeit
abgspeichert - bin spontan mal hier und dann mal dort.
Die Grenzen sind da für mich eher fliessend.
Wie ist deine Meinung zu der möglichen Anwesenheit Verstorbener
in Räumen ?
Allein die Möglichkeit des Reisens macht es allerdings noch nicht aus. Der Kontakt zu den eigenen Geistlehrern ist entscheidend. In schamanischem Kontext populär ist der Ausdruck "Krafttier", wobei ich diesen Ausdruck eher als unglücklich gewählt empfinde, da es sich weder um ein spirituelles Haustier noch um ein Tamagochi, das man on/off schalten kann, handelt.
Bei der Erwähnung der geistigen Verbündeten hat es bei dir sowas von aufgeflackert. Nicht ich und auch nicht meine Geister, sondern die haben das gemacht, daß es dir besser geht, auch wenn die "Info" hierzu "von aussen" kam.
Ein sinnvoller Kontakt zur Geisterwelt bedeutet mit seinen Geistlehrern verbunden zu sein, diese Beziehung zunächst zu erfahren und zu vertiefen und letztendlich zu lernen, allerdings stets mit einem Bein hier und mit einem Bein da.
Nur hier oder nur drüben zu verweilen, da driften wir in die leidvolle Welt der einseitigen Materialisten ab, oder aber ebenso weniger förderlich, in die Welt derer, die nur mit Geistern reden, aber ansonsten...kleine Sozialphobie...^^
Schamanisch reisen bedeutet, daß die Grenze ganz klar und bewusst übertreten wird...sie ist nicht eher fliessend sondern wird in einer bewussten Trancereise übertreten. Das technische Knowhow hierzu ist nicht mal dramatisch schwierig zu erlernen. Als nächsten Schritt einer solchen Reise solltest du den Kontakt zu deinen geistigen Verbündeten so schnell wie möglich suchen...die warten auf dich und freuen sich bestimmt, wenn ihr mal zueinander findet^^
Go neiri an bothar leat, möge sich dieser Weg für dich eröffnen.
Und zu verstorbenen Geistern habe ich keine vorgefasste Meinung, denn die sind vom Wesen her im Zwischenzustand genauso unterschiedlich wie Menschen zu ihren Lebzeiten.
Einige sind sympathisch, andere eher weniger und andere gehen dir vielleicht am Sack.
Ob sie was brauchen, ob du ihnen helfen kannst und willst, hängt sehr vom Auftreten ab...
Grundsätzlich stört es mich nicht daß die da sind...das wäre ebenso irrational, als würde man in eine U-Bahn einsteigen und sich ärgern, daß auch noch andere Leute mit der fahren. Solange die Leute in der U-Bahn nicht bei mir am Schoss sitzen...
In den eigenen 4 Wänden stelle ich als Hausherr die Regeln auf. Kommen Geister mit diesen Rahmenbedingungen klar, herzlich willkommen. Geister anderer Gesinnung werden es schwer haben, einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Es schwirrt immer irgendwo was rum...und zumeist gibt es keine Resonanz, so wie dich auch nicht jeder Erdenbürger, der da draussen rumrennt, dich ansprechen wird so im Vorbeigehen.
Wenn dem allerdings mal so ist, mag es interessant sein,dem nachzugehen (oder auch nicht)...
Dinge die im Äusseren geschehen und etwas mit dir machen, lassen sich auch innen lösen- wenn sie da drin etwas berühren...musst du auf das da draussen noch nicht mal eingehen.
Geister, so wie sie in Horrorfilmen dargestellt werden, die nur darauf warten, alles und jeden ums Leben zu bringen, das ist einfach nur ein Unsinn, wenn es aber auch Geister solcher Natur gibt...grundsätzlich aber ist es eher so, daß jede Ratte, die verletzt ist und in die Ecke gedrängt wird, zum Angriff übergeht.
Da hat der Buddhismus nicht so unrecht: Jedes Wesen möchte glücklich sein.
Aber dahin ists oft ein weiter Weg, auch für die Im Zwischenzustand, vor allem dann, wenn sie sich an alte Dinge klammern, nicht loslassen können. Eine solche Haltung ist schon zu Lebzeiten keine besonders gute Strategie um innere Ruhe zu finden xD Tote haben halt auch ihre Bedürfnisse, aber diese sind zumeist einfacher gestrickt, als die der Lebenden. Mir fällt es leichter Geistern zu helfen als Menschen. Menschen sind unberechenbar und wissen oft nicht, was sie wollen
Soweit ein kleiner Ausritt...LG Tiger