Fremdenenergie, Aggression, Wille

Oftmals sind weniger gute Ereignisse ganz gut dafür zu reifen und zu lernen auch damit umzugehen und anschließend stärker daraus hervor zu gehen. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Genauso gut können weniger gute Ereignisse einen verändern und negativ bleibende Spuren hinterlassen. So ist das Leben...

Ja, das ist die Herausforderung zu merken, wo es nicht mehr reicht, einen Sinn zu erkennen, sondern der gute Wille auch mobilisiert werden muss.
 
Werbung:
Oftmals sind weniger gute Ereignisse ganz gut dafür zu reifen und zu lernen auch damit umzugehen und anschließend stärker daraus hervor zu gehen. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Genauso gut können weniger gute Ereignisse einen verändern und negativ bleibende Spuren hinterlassen. So ist das Leben...

Was sind denn für dich negativ bleibende Spuren?
 
Was sind denn für dich negativ bleibende Spuren?
Z.B. Missbrauch in der Kindheit, habe ich mal so beobachtet, tragen die betroffenen Menschen eigentlich immer mit sich mit, auch wenn zu diesem Ereignis schon viele Jahre verstrichen sind.

Ebenso die 10 000 Suizide pro Jahr in Deutschland, für diese Menschen war die Herausforderung Leben zu viel und die Bilanz unterm Strich, bestimmt keine positiv, denn sie haben ihre Spur in unserer Welt gelöscht und sind nur noch Erinnerung.
 
Durch Traumatisierungen entsteht ein Verzicht-Leben und dadurch öffnet sich was anderes bei dir, eine andere Welt, kann auch sein @Schattenwächter. Oder du bekommst dadurch einen Halt aussen, weiss ich nicht. Will bestimmt niemand lesen, wenn es um solche Themen geht.
 
Dennoch ist auch ein solcher Halt mit dem eigenen Glaubenssystem verwoben und muss nicht ein Leben lang gleichermassen funktionieren, sondern ist selbst auch Veränderungen unterworfen.
 
Ausser die Anderswelt hat jemanden wirklich erleuchtet und frei gemacht. Dann wird man aber nicht mehr von Halt sprechen.
 
@Schnepe

Nun gut, ist jetzt auch irgendwie Off-Topic das Thema im MUF.

Verzicht-Leben schon. Aber das Harte ist, woraus das resultiert. Die Menschen, die ich kennengelernt habe, die entsprechende Kindheitserfahrungen erlebt hatten, besaßen kein grundständiges Urvertrauen, hatte Probleme mit Angst- und Panikstörungen, sowie Schwierigkeiten bei Bindungen und Beziehungen und können einfach nicht so frei und unbeschwert leben wie andere, da ihnen irgendwie, meines Empfindens nach, die Grundfeste einer soliden Kindheit und das was dazu gehört fehlt.

Bei den 10000 Suiziden pro Jahr wären dann auch die Menschen dabei, die bestimmte Härten im Leben nicht verkraftet haben. Beziehungen gingen in die Brüche, Verlust des Arbeitsplatzes, Krankheit, insbesondere natürlich auch die psychischen Erkrankungen, wie Depressionen u.a. , etc.

Was ich eigentlich sagen möchte, ist, dass nicht jede Herausforderung im Leben positiv ausgehen muss. Das ist das, was wir sehen möchten, in unserer auf positives Denken getrimmten Gesellschaft, das immer alle Schatten will unsichtbar werden lassen. Aber es gibt sie nun einmal doch. Wir sind nicht in Hollywood, wo jeder gute Film ein nettes Happy-End hat.

Genauso (jetzt kommen wir zum Topic) ist es bei der magischen Arbeit, nicht jeder Fehler, nicht jedes Missverständnis muss glimpflich ausgehen.
 
Werbung:
Ausser die Anderswelt hat jemanden wirklich erleuchtet und frei gemacht. Dann wird man aber nicht mehr von Halt sprechen.
Wäre das für dich auch eine komplette Auflösung dann? Und was denkst du, wann passiert so etwas? Zufällig oder wenn es reicht irgendwas?
 
Zurück
Oben