Fremden Leuten Geld geben....

Jeder 4te ist in Deutschland angeblich "arm dran".

Bitte Rock Water, *traurig guckt*,
ich brauche Geld um meine Internetverbindung weiterhin aufrechterhalten zu können und auch weiterhin studieren zu können. Das ist überlebenswichtig!!!
*Seine Narbe im Gesicht zeigt* Ich muss jeden Tag durchs Ghetto struggln. *heul*
 
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ich versteh schon, worauf du hinauswillst...

Aber eine Internetverbindung ist nicht lebenswichtig.
Essen zu bekommen schon.

Und von mir aus, wenn einer nach Hause will - auch noch verständlich
 
hi Rock Water

ich wette mit dir, wenn du auf der Strasse währst, du würdest früher oder Später auch zu Drogen greiffen. Das hat nicht sehr viel mit geistiger Stärke zu tun, oder mit Willen, sondern ist dann schlicht "Urlaub" von dem ganzen Scheiss den man Täglich durchmacht... Ist kein Zuckerschlecken und ich mach keinem Penner nen Vorwurf, wenn er sich zukifft, zusäuft, am Wochenende auf Trip geht, XTC einschmeisst oder grad zu Heroin greift... überhaupt nicht, denn ich verstehe es, ich kann es Nachfollziehen, denn ich hab das selber mitgemacht - Bier und Hanf war da Täglich intuss..... da noch Vorwurf machen find ich reichlich dekadent, denn man selber hat ja Fernseher, ein Dach über dem Kopf, ein Bett, ein Computer, Internetanschluss, ne Stereoanlage, leistet sich leckeres Essen und geht hin und wieder in Urlaub...

Das Leben besteht nicht nur aus Überleben, aus Dahinfegitieren - und einem Penner nen Vorwurf machen, dass Drogen der einzige "Luxus" ist, den er sich leisten und benützen kann, find ich etwas zweidimensional gedacht

lG

FIST
 
Hallo Fist!

Hört sich ja nach na tollen Vergangenheit an...
Jeder macht so seine Erfahrungen, ABER, nicht jeder der auf der Strasse lebt oder gelebt hat, nimmt Drogen. Das kannst du mir nicht weiß machen.
Vielleicht meinst dus ja auch garnicht so...
Ich hab viele positive Beispiele vor Augen, wo die Leute wirklich nicht aufgegeben haben und es auch schafften. Du hast, nehm ich an, in Österreich auf der Strasse gelebt und nicht in Deutschland, oder?
Vielleicht ist es da ein Tick härter?

LG Elin:blume:
 
Das mit den Drogen war nur ein Beispiel - und war nicht nur auf die Bettler bezogen - es gibt durchaus auch ganz "normale" Menschen, die den Drogen verfallen sind.

Und naja, für mein Dach über dem Kopf und meinen Urlaub den ich mir selten mal leisten kann muss ich auch was dafür tun, oder?

Was jetzt kein Vorwurf sein soll. Es gibt genug Leute, die einfach nichts dafür können, dass sie auf eer Straße leben müssen.
Aber sicher auch welche, die schon was dafür können
Aber grad darum ärgerts mich ja... das es Leute gibt die das Mitleid anderer dann ausnützen. Die denen, dies bräuchten helfen würden
 
Andere müssten dafür schon 1-2 Stunden arbeiten...



:schaukel:

Hallo Rock Water

Eins habe ich dem Kurs von Wundern gelernt! Egal was ich mache es kommt auf die Motivation an. So wie jetzt bei dir, du gibst nichts, denkst negativ, du gibst etwas du denkst negativ.

Ich habe gelernt etwas zu geben, und positiv über diesen Menschen zu denken, oder nichts zu geben und positiv über diesen Menschen denken.

Entweder ich sage ein klares Ja oder Nein. In dem Moment wo du so handelst, handelst du aus Liebe, und dann ist dir das Gedenke egal.

Auch wenn ich einem Bettler nichts gebe, segne ich ihn, und grüsse ihn freundlich.

lg Pia
 
Hi Elin

Du hast, nehm ich an, in Österreich auf der Strasse gelebt und nicht in Deutschland, oder?
Vielleicht ist es da ein Tick härter?

ich hab in der Schweiz auf der Strasse gelebt - harter Tobak dort, so ähnlich wie in Deutschland oder Össiland....

Jeder macht so seine Erfahrungen, ABER, nicht jeder der auf der Strasse lebt oder gelebt hat, nimmt Drogen. Das kannst du mir nicht weiß machen.

kommt drauf an, was du als Drogen definierst - wenn du Alkohol dazuzählst, dann hab ich auf der Strasse noch nie jemanden getroffen, der keine Drogen nimmt.

lG

FIST
 
Hallo Rock Water

Eins habe ich dem Kurs von Wundern gelernt! Egal was ich mache es kommt auf die Motivation an. So wie jetzt bei dir, du gibst nichts, denkst negativ, du gibst etwas du denkst negativ.

Ich habe gelernt etwas zu geben, und positiv über diesen Menschen zu denken, oder nichts zu geben und positiv über diesen Menschen denken.



lg Pia


das find cih schön.
Und nein, das kommt jetzt vl falsch rüber - ich denk nicht negativ über diesen Menschen.
Aber ja, im Nachhinein bekam ich ein bissl skepsis, einfach wegen den Gedanken die mir dann so eingeschossen sind.
 
Irgendwie erinnert mich die Story an letzte Woche.

Da stand ich am Fahrkrtenautomaten und wurde von hinten gefragt ob ich eine "Spende" übrieg hätte.

Drei Punks hockten Da mehr oder weniger gemütlich. Meine Antwort war ein klares Nein, habe ja schließlich selber keine Kohle.

Aber auf den Spruch "Wir saufen gegen Nazis" mußte ich so grinsen das ich den Drei dann doch noch nen 5er gegeben habe, mit der Anmerkung das man sich solche Spinner aber kaum schönsaufen könnte.
 
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Also ich geb immer was. Mir tuts nicht weh und der arme Kerl ist jedenfalls für nen Moment glücklich. Die Geschichte weshalb oder warum er die Kohle braucht, interessiert mich nicht. Wer hat, der soll geben.:)



LG
Juppi
 
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