Fremde Gedanken während der Meditation

B

Buda

Guest
Hy Leute

Ich hab in einem Meditationsbuch gelesen das man auf Gedanken oder wahrnemungen die nichts mit dem Meditationsobjekt zu tun haben mit "Störung" reagieren soll.

Also wen ein anderer Gedanke komt denkt man kurz "Störung" und macht dan mit der Meditation weiter.

Ich frage mich ob das ein guter Weg ist.
Sind Gedanken oder Wahrnehmungen neutral betrachtet nicht einfach nur Gedanken und Warhnehmungen?
Gebe ich ihnen nicht durch "Störung" erst eine bedeutung?
Eben mich zu "Stören" wodurch sie noch intensiver und mehr werden?

Wir dadurch nicht schnell aus einer Meditation eine Störungssuchmeditation?

Wie geht ihr mit Gedanken und Empfindungen um, die nichts mit der Meditation zu tun haben und euch von der Konzentration aplenken?

Freu mich schon auf eure Antworten und danke im foraus :).
 
Werbung:
hi buda
es gibt sehr viele verschiedene Möglichkeiten zu meditieren

Diese Störungsgeschichte wird ganz sicher den Fokus auf Störung legen, was aber grundsätzlich nicht schlecht ist, warum sollte man das nicht mal eine Zeitlang ausprobieren?

Wenn es hier ums stille sitzen geht und möglichst nix denken - dann könnte man auch die vorbeiziehenden Gedanken einfach nur beobachten und sich darüber freuen, wie vielfältig doch die Gedanken sind.

Oder aber ich nehme mir ein Thema, sei es der Atem oder die Körperwahrnehmung und versuche nicht vom Thema abzuweichen, sollte mir irgendwann bewusst werden, dass ich abgewichtn bin, kann ich zum Ausgangsthema zurückkkehren, oder aber eine schwierigere Stufe, ich hangele mich an den Gedanken rückwärts bis zu dem Punkt wo ich abgewichen bin, auch eine schöne Übung.

LGInti
 
Zurück
Oben