Freikirchen und Hass

Schalom Sitanka

wenn man einen starken glauben hat, kann kein anderer mensch einem das vermiesen, das macht man selbst.

es ist verdammt einfach immer den anderen die schuld in die schuhe zu schieben, als selbst so stark zu sein und zu sagen, ich stehe dazu oder eben nicht.

aber einige Freikirchler können einen schon an den Rand der Verzweiflung bringen, so dass man sich wirklich schähmt Christ zu sein...

Ich denke lomaha meinte wohl eher die Religion vermiesen - denn wenn man solche Leute um sich hat, die das Wort Glauben und Religion in solch Doppelzügiger Weise und so Herzlos verwenden, dann will man zuerst einmal nichts mehr mit ihnen zu tun haben - und dann kann es schon passieren, dass man das Kind mit dem Bade ausschüttet

Liebe Grüsse

FIST
 
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Ja, mein damaliger dogmatischer Pfarrer schaffte es auch, einigen Leuten den Glauben zu vermiesen, doch ging ich dann hintenherum zu diesen hin und sagte ihnen immer wieder beherzt: Lass Dir Deinen Glauben nicht nehmen, von niemandem!
 
Schalom Alechem

hm... ist schon seltsam - immer wenn ich mit Leuten zusammentreffe, die zu Freikirchlichen Grupperiungen gehören ist da immer eine Riesen Protion Hass auf derer Seite... ,

Nun, ich sehe mich als tolleranten Menschen (und schon deswegen werde ich als teufel beschimpft ;)

Woher dieser Hass? diese Intolleranz, diese Verbortheit und Verstocktheit, dieser Grimm? Ist es neid?

Liebe Grüsse

ein sehr nachdenklicher FIST

Erst einmal hasssen die Freikirchlicher nicht mehr als andere auch,
wenn nicht gar weniger ... denn sie sind irgendwie bisweilen wirklicher
in Liebe... ich würde es eher als dogmatischer ausdrücken anstatt
in Hass zu sein, und daraus erwachsen nun einmal schnell überzogene
Grundsätze.

Das da wirklich mehr Liebe und Herzlichkeit im Spiel ist kannst Dir wirklich
schnell selbst beweisen. Reise nur einfach mal fern von Deinem Wohnort
z. B. Baptisten Gemeinden ab. Gehe in deren Gottesdienst und sage dort
nur öffentlich das Du Grüße von Deiner Heimatgemeinde sowiso überbringst.

Schwupps hast Du mit 95%zentiger Sicherheit bereits Einladung zu
Sonntagsschmaus und Kaffetafel in der Hand. In Salzburg widerfuhr
es mir gar so, daß gleich Einladung zu Wochenendurlaub inkl. vielem
anderem wie Kegelbahnbesuch etc. enthalten ward.

Mit anderen Worten, sie geben auch anstatt wie es die Staatskirchen
leider Gottes lieber ungedreht in Form von nehmen statt geben treiben.

Neid ist bei denen 100%zentig nicht im Spiel, denn ihre Dogmatik schließt
solchen da regelrecht aus. Sie leben eben so in ihrem Glauben das Wort
so aus wie sie es geschrieben verstehen, und können da nicht anders.

Deine Echtschreibfehler drücken auch was aus !

1. Gruppe-ri-un-gen

Gruppe > Sekte
ri > Stier Urteiler
un > halbherziges Verbinden der Gegnsätze
gen > in der Schöpfung

ru > Gedankenverbindung
pe > Mund < verleiht dem Wort Leben > Schöpfung entsteht
G > Synthese
pp > Sprachspiegel

2. Protion

ro > Gedankenverbindung, jedoch auch or = Licht < beides das Gleiche
... ebem reine Materie aus Gedanken / Wort erschaffen ...
Pro > zustimmend
Protion = ein defektes Proton = ein defekter Adam, siehe Adam und Eva,
eben die gespaltene Seele Adam Kadmons ... Ion = Atom = Adam < Vater
on > eingeschaltet bzw. verbundene Existenz

3. Intolleranz

in = innen > bewusste Existenz < im/aus dem Vater (60) im raumzeitlichen Sein.
ol = Joch, zu tagende Last, zu tragende Existenz = lo = Hölle in der der
... normale Mensch auf Erden existiert. Sie ist hier und nicht irgendwo
sonstwo ausser Sicht, nämlich in direkter Sicht, so auch das Himmelreich
hier ist und nicht ausserhalb da irgendwo. Des Menschen (Adam ) Wille
ist sein Himmelreich auf Erden, sein wollen ( Eva ) das Höllenreich auf Erden.

ra = böse, übles > rational logisches Denken, geistloses Denken
wird in ranz eben zu einem ranzigem Leben.

Und ich hoffe Dein Frauchen ist bei Dir nicht eine olle .... ??? :weihna1

Nun mal zu einem Wort wo kein Echtschreibfehler.

Zum lieben lieben lieben Teufel ... wenn Du einer wärst würdest Du
stetig aus dem Wort Gottes die Gegensätze aller edenklichen Dinge
in Deiner Weltwahrnehmung zu einer Synthese verbinden, und somit
zu ihrem Ursprung im AllEinsSein verbinden.

Nur dir Machthungrigen Kirchen versatanisierten das liebe liebe Teufelchen.
In diesem worte ist letztlich selbst von den Kirchen noch die Wirklichkeit
wenn aus dem Baum des Lebens gelesen enthalten. Nur die Machthungrigkeit
der frühen Kirche, drehte die äußere normale Bedeutung wie vieles andere auch
schlichtweg auf den Kopf

Gruß Luzifer

:liebe1: :morgen:
 
Schalom Sitanka



aber einige Freikirchler können einen schon an den Rand der Verzweiflung bringen, so dass man sich wirklich schähmt Christ zu sein...
wirklich, also bei mir hat das noch nie jemand geschafft, ich sehe da immer mit einem lächelndem auge zu, sonst nichts, mir ist das egal was andere denken, in meinem herzen weiß ich, was die wahrheit ist, mehr brauch ich nicht ;)

Ich denke lomaha meinte wohl eher die Religion vermiesen - denn wenn man solche Leute um sich hat, die das Wort Glauben und Religion in solch Doppelzügiger Weise und so Herzlos verwenden, dann will man zuerst einmal nichts mehr mit ihnen zu tun haben - und dann kann es schon passieren, dass man das Kind mit dem Bade ausschüttet
hab ich wohl ein wenig anders ausgelegt, kann schon sein ;)
 
In einer Freikirche treffen sich Menschen, die an Jesus Christus glauben und eine persönliche Beziehung zu ihm pflegen. Diese Beziehung bildet die tragfähige Grundlage für ihr Leben und soll ihr Denken und Handeln in Familie, Beruf und Gesellschaft prägen.

Christen in einer Freikirche wissen, wir sind...

von Jesus Christus geliebte, begnadigte und befreite Menschen
bemüht, unter uns ein offenes Miteinander und liebevolle Beziehungen anzustreben

eine bibel- und christus-orientierte Freikirche nach dem Vorbild des Neuen Testaments

ein Ort, an dem Menschen Jesus Christus begegnen, Aufnahme finden und innerlich heil werden können.

Christen von Freikirchen bezeugen:

Wir nennen uns „Frei“
Weil wir unter Berufung auf die in der Bundesverfassung verankerten Glaubensfreiheit, unabhängig von jeder staatlichen und kirchlichen Bindung sind.

Wir nennen uns „Evangelisch“
Weil wir das Evangelium von Jesus Christus als Grundlage unseres Glaubens in vollem Umfang anerkennen und verkündigen. Uns ist wichtig zu betonen, dass ein Mensch nur durch den persönlichen Glauben an Jesus Christus gerettet wird.

Wir nennen uns „Gemeinde“
Weil dieser Begriff in der Bibel für die Versammlungen der ersten Christen benutzt wird. Wir wissen uns als Gemeinde mit vielen anderen Gemeinden vor allem im Bund der Freien Evangelischen Gemeinden verbunden.
 
Hallo FIST

Ich schreibe dir etwas über die Freimaurer, damit du erkennst, warum Christen nicht für die Freimauer sein können.

Diese Fragen zur Freimaurerei sind sehr wichtig, da wohl kaum einer Organisation so viele geistesgeschichtlich bedeutsame Mitglieder angehören: klassische Dichter und Philosophen (Lessing, Goethe, Herder, Fichte...), Komponisten (Haydn, Mozart...), hohe Militärs (Freiherr vom Stein, Gneisenau, Blücher...), bedeutsame Politiker (Washington, Truman, Friedrich dem Großen, Wilhelm I, Churchill, Atatürk...), Okkultisten (Graf von Cagliostro...) oder auch Sektengründer (Joseph Smith, Begründer der Mormonen).

Die Freimaurerei ist ein "Geheimbund", der sich nach den Graden Lehrling, Geselle und Meister gliedert sowie in Logen und übergeordneten Großlogen organisiert ist. Ein erster definierter Beginn der Freimaurerei ist die Gründung der Großloge von London im Jahre 1717, ein Zusammenschluss von vier bereits bestehenden Logen.

Die Freimaurerei sieht sich in Tradition der "Steinmetz-Sozietäten" (engl. "lodge"= "Bauhütte"), die gewisse bürgerliche Sonderrechte hatten und aus beruflichen Gründen nach außen hin verschwiegen sein mussten. In diese Sozietäten konnten zu späterer Zeit auch Nicht-Steinmetze aufgenommen hatten. Die meisten Symbole der Freimaurer (Winkel, Zirkel, Schurz, Setzhammer, Stein und Senkblei) sind dieser Tradition entnommen.

Über das Leben in den Logen erfährt man relativ wenig, da es nach den "Alten Pflichten" von 1723, den Logenbrüdern ausdrücklich verboten ist, davon zu berichten. In diesem historischen Dokument heißt es wörtlich: "Ihr sollt in Reden und Betragen vorsichtig sein, dass auch der scharf sinnigste Fremde nicht zu entdecken vermöge, was nicht geeignet ist, ihm eröffnet zu werden. Zuweilen müsst Ihr auch ein Gespräch ablenken und es klüglich zur Ehre der Ehrwürdigen Bruderschaft leiten."

Logenmitglieder müssen einen "fremden Bruder" auch erst prüfen, ob er ein wirklicher "Bruder" ist, damit er nicht Kenntnisse erlangt, die er nicht erlangen soll. Als "Lehrling" kann nur "ein vollkommener Jüngling" aufgenommen werden, "ohne körperliche Mängel und Gebrechen, welche ihn unfähig machen könnten, die Kunst zu erlernen, dem Bauherrn seines Meisters zu dienen ..." Aufgrund dieser Passage werden Frauen wohl nur in irregulären Logen aufgenommen.

Der weltanschauliche Hintergrund ist dem Deismus verwandt. Letzterer vertritt die Ansicht, Gott habe die Welt erschaffen, lenke sie aber nicht mehr. Religion und Glaube werden nicht generell abgelehnt, jedoch jedes Eingreifen Gottes in die Welt und jede übernatürliche Offenbarung.

Allerdings ist die Freimaurerei eine der klassischen Quellen für die bekannte These, alle Religionen würden letztlich denselben Gott verehren. Das Ziel der Religion sieht die Freimaurerei letztlich in der ethischen Verbesserung des Menschen. Im bereits zitierten Dokument der "Alten Pflichten" heißt es zu "Gott und der Religion": "Der Maurer ist durch seinen Beruf verbunden, dem Sittengesetz zu gehorchen, und wenn er seine Kunst recht versteht, wird er weder ein dummer Gottesleugner noch ein Wüstling ohne Religion sein. Aber obgleich in alten Zeiten die Maurer verpflichtet waren, in jedem Lande von der jedesmaligen Religion des Landes oder der Nation zu sein, so hält man doch jetzt für ratsam, sie bloß zu der Religion zu verpflichten, in welcher alle Menschen übereinstimmen..."

Der klassische Ausdruck dieses freimaurerischen Denkens ist die "Ringparabel" aus "Nathan der Weise" von Gotthold Ephraim Lessing. Sie beschreibt einen Mann, der einen Ring besaß, von dem es heißt: "Und hatte die geheime Kraft vor Gott, und Menschen angenehm zu machen, wer in dieser Zuversicht ihn trug." Da der Mann drei Söhne hatte, die er gleich stark liebte, ließ er zwei Kopien anfertigen, die dem Original so ähnelten, dass er sie selbst nicht unterscheiden konnte. Vor seinem Tod gab er jedem seiner Söhne einen der drei Ringe. Nachdem er verstorben war, gerieten die Brüder nun in Streit und verklagen sich gegenseitig. Ein Richter fällte aber keine Entscheidung, sondern erteilt den Brüdern folgenden Rat: "Mein Rat ist aber der: ihr nehmt die Sache völlig wie sie liegt. Hat von euch jeder seinen Ring von seinem Vater: So glaube jeder sicher seinen Ring den echten. Möglich, dass der Vater nun die Tyrannei des einen Ringes nicht länger in seinem Hause dulden wollen! Und gewiß, dass er euch alle drei geliebt, und gleich geliebt: indem er zwei nicht drücken mögen, um einen zu begünstigen. – Wohlan! Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

In der Parabel steht der Vater für Gott, die Ringe meinen das Judentum, das Christentum und den Islam und die Brüder repräsentieren Anhänger der jeweiligen Religion. Fazit für Lessing: Die Religionen haben den Zweck zu einer "von Vorurteilen freien Liebe" zu motivieren. Die Echtheitsfrage jedoch stünde dem Sinn der Ringe sogar entgegen, da der Vater die "Tyrannei des einen Ringes" - also einer Religion - nicht dulden möchte. Lessing spricht damit als Freimaurer die Ideologie des Geheimbundes klar aus: Religion ist wichtig, aber nicht aus sich selbst, sondern als Motiv zu ethischem Handeln.

Die Bibel gehört zwar zu den Symbolen der Freimaurerei, jedoch austauschbar durch "heilige Bücher" wie Koran oder Bhagavad Gita. Ein Freimaurer-Zitat bezeichnet Gottes Wort als "Buch des ’heiligen Gesetzes’, die unabänderbare, unwandelbare Ethik, die Entscheidung aus dem Unbewussten".

Die Freimaurerei verneint nicht die Existenzberechtigung von Kirchen, sondern den Anspruch Jesu, der einzige Weg zum Vater zu sein (Johannes 14,6). Aus diesem Grund kam es in der Geschichte immer wieder zu heftigen Konflikten mit verschiedenen Kirchen (vor allem der römisch-katholischen Kirche). Immer wieder wurde die Freimaurerei auch von staatlicher Seite verboten.

Das Hauptproblem der Freimaurerei ist ihr religiöser Relativismus, die Ansicht, dass es keine uneingeschränkt geltende Wahrheit gibt. Deshalb kann in den "Tempeln" der Freimaurer auch die Bibel durch den Koran oder die Bhagavad Gita ersetzt werden. Die Bibel bezeugt jedoch unmissverständlich, dass ein Mensch nur durch den Glauben an Jesus Christus vor Gott bestehen und gerettet werden kann.

Johannes 14,6: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Apostelgeschichte 4,10-12: So sei euch und dem ganzen Volk Israel kundgetan: Im Namen Jesu Christi von Nazareth, den ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat; durch ihn steht dieser hier gesund vor euch. Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein geworden ist. Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.

1.Johannes 5,10-13: Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat dieses Zeugnis in sich. ... Und das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. Das habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes.
Aufgrund der Aussagen der Bibel ist die Ideologie, die der Freimaurerei zugrund liegt, klar abzulehnen. Freimaurerei und christlicher Glaube sind unvereinbar!

Die Tatsache, dass in der Freimaurerei ausdrücklich nur die Religion gilt, "in welcher alle Menschen übereinstimmen", steht dem Anspruch Jesu entgegen, der einzige Weg zum Vater zu sein. In diesem Sinne kann man die Freimaurerei als antichristlich bezeichnen.

Über "Antichristen" schreibt der Apostel Johannes: 1.Johannes 2,22: Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.“

1.Johannes 4,1-3: Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt.... ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt.

Wie diese Bibelstellen zeigen, wird nichtchristliche Religiosität und Weltanschauung immer als etwas Dämonisches bezeichnet. So sagt Paulus in seiner Predigt auf dem Athener Areopag, dem auch Philosophen angehörten (vgl. Apostelgeschichte 17,18):
..Ihr Männer von Athen, ich sehe, dass ihr die Götter in allen Stücken sehr verehrt.
Im Griechischen steht, was hier mit Götter übersetzt wird, ein Wort, das im Neuen Testament sonst nur für "Dämonen" verwendet wird (Apostelgeschichte 17,22).
Auch in 1.Korinther 10,19-21 wird dieses Wort verwendet: Was will ich nun damit sagen? Dass das Götzenopfer etwas sei? Oder daß der Götze etwas sei? Nein, sondern was man da opfert, das opfert man den bösen Geistern und nicht Gott. Nun will ich nicht, dass ihr in der Gemeinschaft der bösen Geister seid. Ihr könnt nicht zugleich den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der bösen Geister; ihr könnt nicht zugleich am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der bösen Geister.

Freimaurerei ist ebenso antichristlich wie jede Religion, die Jesus als Herrn und einzigen Weg zu Gott ablehnt.

Wenn ein Leser den Wunsch hat, Jesus Christus als seinen Erlöser und Herrn anzunehmen, dann kann er gerade jetzt Jesus im Gebet alle seine Sünden bekennen, und ihn in sein Leben aufnehmen (Joh. 1, 12). Wer dies aufrichtig getan hat, dann hat Gott ihm alle Schuld vergeben (1. Joh. 1, 9) und ihm das ewige Leben geschenkt (Joh. 10, 28).

Der Glaube wächst, wenn wir täglich die Bibel lesen, mit Gott reden und Kontakt zu anderen Christen pflegen.

Gott segne dich und alle Leser!
 
boerni schrieb:
Ich schreibe dir etwas über die Freimaurer, damit du erkennst, warum Christen nicht für die Freimauer sein können.

wow starker satz, das christen nicht für die freimaurer sein können. jeder kann für jeden sein, wenn er respektiert wie diese menschen leben möchten oder welchem glauben sie auch angehören.

wir, auch wenn wir christen sind, haben nicht das recht darüber zu urteilen, ob wer für wen ist oder nicht, jeder hat zu akzeptieren woran er/sie glaubt, egal welcher zugehörigkeit, oder sekte, auch wenn es einigen vielleicht nicht gefällt, es ist wie es ist, also sollten wir das auch so annehmen.
 
Schalom Boerni

Das Hauptproblem der Freimaurerei ist ihr religiöser Relativismus, die Ansicht, dass es keine uneingeschränkt geltende Wahrheit gibt.

wie sehr ich doch die Freimaurerei für ihre Religiöse Tolleranz, die sie in Europa zm Grundgesetz gebracht haben und so das Grundgestein des Modernen europas gelegt haben, in dem jeder nach seinem Glauben frei leben kann respektiere, achte und Schätze... du gehörst doch zu einer Freikirche oder? Ohne die Freimaurerei hättest du in Europa keine Möglichkeit deinen Glauben frei zu Leben, sondern müsstest die Verfolgung entweder durch die Katholiken oder die Revormierten fürchten, je nach dem in welchem Hoheitsgebiet du dich gerade befinden würdest.

Der weltanschauliche Hintergrund ist dem Deismus verwandt.

Die Maurerei vertritt überhaupt keinen Weltanschaulichen Hintergrund, ausser den der Tolleranz und der Humanität - Religion und Politik gehört, auch für einen Maurer zum Bereich seiner Persönlichen Entscheidung, die er mit sich selber, seinem Gewissen und der von ihm Geglaubten Religiösen Instanz auszumachen hat und jeder Maurer hat die Weltanschauliche Ansicht seines Bruders zu respektieren und zu Tollerieren und sieht darin keinen Grund, den Bruder nicht als solchen zu betrachten.

Über das Leben in den Logen erfährt man relativ wenig, da es nach den "Alten Pflichten" von 1723, den Logenbrüdern ausdrücklich verboten ist, davon zu berichten. In diesem historischen Dokument heißt es wörtlich: "Ihr sollt in Reden und Betragen vorsichtig sein, dass auch der scharf sinnigste Fremde nicht zu entdecken vermöge, was nicht geeignet ist, ihm eröffnet zu werden. Zuweilen müsst Ihr auch ein Gespräch ablenken und es klüglich zur Ehre der Ehrwürdigen Bruderschaft leiten."

Über das Leben in der Lige kann man auch als Aussenstehenden sich recht gut informieren, zum einen weil nur die Persönlichen Gespräche der einzelnen Mitgleider untereinander geheim sind, was aber nicht so sehr etwas mit geheimnisskrämerei zu tun hat, sondern eher mit dem respekt gegenüber den Brüdern? oder Posaunst du laut hinaus, wass du mit deiner Frau am abend besprichst und zur Priphatsphäere gehört? - ein weiterer Grund wird aber sein, dass alles andere der Freimaurerei öffentlich zugänglich ist (www.internetloge.de - man beachte vorallem die Linksamlung), wie auch die Mitgliederlisten bei den Maurer Einsichtbar sind, auch für Aussenstehende (inklusive Rang).

Logenmitglieder müssen einen "fremden Bruder" auch erst prüfen, ob er ein wirklicher "Bruder" ist, damit er nicht Kenntnisse erlangt, die er nicht erlangen soll.

Prüft nicht jeder Sportverein, ob der, der da nun kommt und behauptet Mitglied zu sein wirklich mitglied ist?

Allerdings ist die Freimaurerei eine der klassischen Quellen für die bekannte These, alle Religionen würden letztlich denselben Gott verehren.

eine Meinung, die ich Teile

"Mein Rat ist aber der: ihr nehmt die Sache völlig wie sie liegt. Hat von euch jeder seinen Ring von seinem Vater: So glaube jeder sicher seinen Ring den echten. Möglich, dass der Vater nun die Tyrannei des einen Ringes nicht länger in seinem Hause dulden wollen! Und gewiß, dass er euch alle drei geliebt, und gleich geliebt: indem er zwei nicht drücken mögen, um einen zu begünstigen. – Wohlan! Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

was für eine schöne parabel, würden das die Streihähne Christentum, Judentum und Islam endlich begreiffen, währe der Messias, die Wiederkunft Christi und in Personalunion Me'di auch nicht mehr weit und das Reich Gottes würde hinter dem Heutigen Kugelhagel wie eine "Aurora in der Morgenröte" (<- kleiner Insiderscherz ;) ) hervorscheinen.

Die Bibel gehört zwar zu den Symbolen der Freimaurerei, jedoch austauschbar durch "heilige Bücher" wie Koran oder Bhagavad Gita.

selbstverständlich ist sie austauschbar, denn wenn ein Muslimischer Bruder Bruder werden will, dann darf er das als Muslimischer Bruder machen - ein Hindu als Hindu und ein Christ als Christ - das nennt man Religionsfreiheit.

Die Freimaurerei verneint nicht die Existenzberechtigung von Kirchen, sondern den Anspruch Jesu, der einzige Weg zum Vater zu sein (Johannes 14,6). Aus diesem Grund kam es in der Geschichte immer wieder zu heftigen Konflikten mit verschiedenen Kirchen (vor allem der römisch-katholischen Kirche). Immer wieder wurde die Freimaurerei auch von staatlicher Seite verboten.

Bei diesem Alleinigkeitsanspruch müsste man fragen, ob das Jesus als Mensch, oder Jesus als Träger des Heilgen Geistes ausgesprochen hat - ist das erste der fall, dann bin ich ab heute nicht mehr Christ - ist das zweite der Fall ist dies kein Wiederspruch zur Annahme, dass Gott in allen Religionen der selbe ist und bleibe aber aufgrund dieser Erkenntniss trotzdem Christ - Lies mal das Tao de King ;)

Freimaurerei ist ebenso antichristlich wie jede Religion, die Jesus als Herrn und einzigen Weg zu Gott ablehnt.

dann muss ja für dich jeder Mensch, der nicht über Jesus zu Gott kommt ein Antichrist sein... Schade, denn eigentlich lernte uns Jesus das Liebede Miteinander und nicht das Hasserfüllte und sich besserfühlende Gegeneinander - ist nun ein guter Freund von mir, der Muslim ist ein Antichrist?

Der Glaube wächst, wenn wir täglich die Bibel lesen, mit Gott reden und Kontakt zu anderen Christen pflegen.

Mein Glaube wächst nicht, wenn ich die Bibel lese und wird dadurch auch nicht geringer - mein Glaube wächst im Gebet zum Herren und im Liebenden Miteinander zu meinen Mitmenschen, unanbhängig ihrer religion, ihrer Hautfarbe, ihrer Sprache, ihres Alters, ihres Geschlechts, ihrer Weltanschauung, ihrem Musikgeschmack und wass es sonst noch für Dünkel und Vorurteil gibt - denn da halte ich mich ganz an Franz von Assisi: "Ich hab in jedem Gesicht das Antlitz unseres Herren erkannt"

Gott segne dich und alle Leser!

Mögest du ebenso gesegnet sein

Liebe Grüsse

FIST
 
Hallo boerni

Erstmal ein liebes Hallo, hab gerade in Deinem Profil geschmökert und gesehen, dass Du aus dem gleichen Ort kommst wie der freievangelische Pfarrer, der vor Jahren vor mir auf der Kanzel stand und mit leuchtenden Augen über die damals neu aufkommende Esoterik-Welle erzählte. Echt süss sein Walliser Dialekt :)

Du erwähnst Apostelgeschichte 17, ein eindrückliches Kapitel, vor allem die Verse 23, 27 und 28:

V.22a: Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach:
V.23: Ich bin umhergegangen und habe eure Heiligtümer angesehen und fand einen Altar, auf dem stand geschrieben: Dem unbekannten Gott. Nun verkündige ich euch, was ihr unwissend verehrt.
V.27b: und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns.
V.28: Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts.

Ein Buch, das mich auch sehr beeindruckte, erhältlich in freichristlichen Kreisen: Don Richardson/Ewigkeit in ihren Herzen/Johannis Lahr Edition VLM Verlag der Liebenzeller Mission/ISBN 3-88002-351-4.

Aus dem Klappentext:

Mancher mag sich schon gefragt haben, was es mit dem "Unbekannten Gott", dessen Altar Paulus in seiner Missionspredigt auf dem Areopag in Athen erwähnte, wohl auf sich haben mag. Dieses Buch bringt dazu erstaunliches Hintergrundmaterial, ebenso auch über viele andere Urreligionen, in denen Don Richardson nach dem Vorhandensein von Wissen um einen "Himmelsgott" forschte. Dabei stellte sich heraus, dass es in vielen Urreligionen verblüffende Anknüpfungspunkte für den christlichen Glauben gab und gibt.

Aus dem Inhaltsverzeichnis:

Teil I. Der Melchisedek-Faktor
1. Völker des Unbekannten Gottes
2. Völker des Verlorenen Buches
3. Völker mit fremdartigen Sitten

Teil II. Der Abraham-Faktor
4. Die viertausendjährige Verbindung
5. Ein Mann für alle Völker
6. Die verborgene Botschaft der Apostelgeschichte

Vielleicht kennst Du das Buch, wird in freichristlichen Kreisen voll anerkannt, hab es auch dort gekauft.

Liebe Grüsse nach Visp!
 
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das problem der freikirchler ist, daß eure liebe nur eure gemeindemitglieder trifft. alle , di euren glauben nicht teilen, sind ausgeschlossen..
ich kenne evangelikale, die ausserhlab der gruppe keinen sozialen umgang ahben, weil das ja alles keine wahren chrsiten sind.. denn nur die absurden regeln der gemeinden gelten da..
un dalles was ausserhlab des chrsitentums, nein des evangelikalen christentums, steht, ist sowieso satanisch! (sogar fußreflexzonenmassage...)
daß dies nicht der sinn der botschaft jesu ist, ist ihnen völlig unbekannt..
bibel und jesus werden zu zwei götzenbildern...
 
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