Sternenatemzug
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 11. November 2007
- Beiträge
- 50.661
tja - meine zellen gehen durchaus konform mit mir.
tja denn
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
tja - meine zellen gehen durchaus konform mit mir.
Das könnte man z.B. anführen, aber ich bin insgesamt erstaunt, daß hier über einen Freiheitsbegriff diskutiert wird, der aber so was von obsolet ist, pfff.
Ich dachte, wir wären schon etwas weiter. Schwarmintelligenz?
*grmpf
es ist doch wohl evident, dass es vorgaben gibt.
ich glaube nicht etwas von müssen gesagt zu haben.
ich erkenne vielmehr in der aufarbeitung eine chance, die ergriffen werden kann, oder auch nicht.
in der entscheidung für die aufarbeitung liegt einerseits die freiheit der entscheidung für die aufarbeitung -
aber auch die unfreiheit innerhalb der getroffenen entscheidung.
wer einen weg soweit gegangen ist, dass der rückweg beschwerlicher und länger erscheint, als der weg dem angepeilten ziel entgegen -
wird nicht mehr umkehren können.
oder anders rum.
wenn der verlassene ort so unattraktiv geworden ist, dass mensch an ihn nicht mehrzurückkehren will -
dann wird er weiter gehen -
auch wenn das ziel noch so sehr im nebel liegt.
darin liegt unfreiheit - gebe ich zu.
aber vielleicht liegt ja gerade in dieser unfreiheit die freiheit?
morgenröte;3299994 schrieb:Wie steht es eigentlich mit solchen freiheitsraubenden dingen wie Triebe, Instinkte? So gesehen sind wir doch eigentlich nie wirklich frei, ich kann mich doch z.B nie dafür entscheiden nicht mehr zu Essen, denn dann sterbe ich irgendwann. Mnche Freiheit kann mir auch das Leben kosten und ich kann mich nie frei für beides entscheiden.
Selbst wenn ich immer nur das mache was ich glaube zu wollen, inwieweit ist mein Willen frei und unterliegt nicht irgendwelchen äußeren Begebenheiten.
wer von euch wünscht sich (absolute) freiheit?
wünscht sich überhaupt jemand (absolute) freiheit?
Ja, Freiheit und Verantwortung stehen sich irgendwie nahe. Jeder ist für seine persönliche Freiheit auch verantwortlich. Jeder ist z. B. selber zuständig für das, was er denkt, glaubt und macht. Ich weiß aber, dass einige das hier anders sehen...
PS: Eine Gleichschaltung von individueller Freiheit halte ich für diktatorisch. Menschen sind nun einmal in ihrem Wesen verschieden. Der eine favorisiert Musik, einem anderen gefällt die darstellende Kunst besser, der Dritte erfreut sich am Leistungssport. Hier die Menschen gleichzuschalten, wäre echt inhuman.
Dieses Bild kann man auch auf die Gesellschaft und die Wirtschaft übertragen: Wenn man z. B. jedem Menschen der BRD 500 000 als Startkapital schenken würde, so ginge jeder gemäß seiner persönlichen Individualität unterschiedlich mir diesem Geld um. Der Eine würde es vielleicht in seine Familie investieren, der Zweite würde es an der Börse verspekulieren oder dort einen hohen monetären Gewinn erzielen. Der Dritte legt sein Kapital lukrativ in einer festen, aber sicheren Geldanlage an. Der Vierte verspielt es beim Glücksspiel, so dass er am Ende nichts mehr hat - für seine persönliche Freiheit bleibt letztlich jeder verantwortlich, auch hier kann man NICHTS gleichschalten und die Einen für die Anderen bluten lassen.
das hat dann wohl nichts mit freiheit zu tun -
sondern eher mit dem zwang eines menschen der zwanghaft unrecht begangen hat und sich zwanghaft dafür rechtfertigen muss.
solange ich eine wahl habe, bin ich frei.
und alles, was zwischen mir und der freiheit steht, bin ich selbst