"Freiheit, die ich meine" .... ?

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Freiheit ist Selbstbestimmung und ein Prozess den Jung als Individuation bezeichnen würde.

"Man kann hier die Frage aufwerfen, warum es denn wünschenswert sei, daß ein Mensch sich individuiere. Es ist nicht nur wünschenswert, sondern sogar unerläßlich, weil durch die Vermischung das Individuum in Zustände gerät und Handlungen begeht, die es uneinig mit sich selber machen. Von jeder unbewußten Vermischung und Unabgetrenntheit geht nämlich ein Zwang aus, so zu sein und zu handeln, wie man selber nicht ist. Man kann darum weder einig damit sein, noch kann man dafür Verantwortung übernehmen. Man fühlt sich in einem entwürdigenden, unfreien und unethischen Zustand (...) Eine Erlösung aus diesem Zustand aber ergibt sich erst dann, wenn man so handeln kann, wie man fühlt, daß man ist. Dafür haben die Menschen ein Gefühl, zunächst vielleicht dämmerhaft und unsicher, mit fortschreitender Entwicklung aber immer stärker und deutlicher werdend (...) Es muss allerdings anerkannt werden, daß man nichts schwerer erträgt als sich selbst.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Individuation
 
eine interessante vorlage.
sich unteilbar machen bedeutet für den anfang, sein gefangen sein anzuerkennen.
m.e. geht es nur schlecht, das im text erwähnte "sollte" abzulehnen. aber gut, die klärung findet erst nach dem konflikt statt. nur sollte:)D) man diese strategie für sich irgendwann verlassen, um das unteilbare zu ermöglichen.
 
eine interessante vorlage.
sich unteilbar machen bedeutet für den anfang, sein gefangen sein anzuerkennen.
m.e. geht es nur schlecht, das im text erwähnte "sollte" abzulehnen. aber gut, die klärung findet erst nach dem konflikt statt. nur sollte:)D) man diese strategie für sich irgendwann verlassen, um das unteilbare zu ermöglichen.

Das Gefühl der Gefangenschaft resultiert aus dem Konflikt zwischen Eigen- und Fremdbestimmung. Ein Mensch der völlig eigenbestimmt ist, wird sich nicht gefangen fühlen. Genauso wie ein Mensch der völlig fremdbestimmt ist, obwohl er es natürlich ist.

Sollen-gibt es ein sollen?
 
eine interessante vorlage.
Sich unteilbar machen bedeutet für den anfang, sein verfangen sein anzuerkennen.
M.e. Geht es nur schlecht, das im text erwähnte "sollte" abzulehnen. Aber gut, die klärung findet erst nach dem konflikt statt. Nur sollte:)d) man diese strategie für sich irgendwann verlassen, um das unteilbare zu ermöglichen.

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erstmal ja, je nachdem wieweit eine/r voran schreitet, lässt es sich anders umschreiben, jedoch - wir sind hier im MuF und da kam mir der Begriff Unterwerfung (Aufgabe) ganz sicher nicht zufällig in den Sinn.

:)

Nein, umschreiben würde ja nichts daran ändern.

Aber wo ist da der Zusammenhang zum MuF?
 
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