Freier Wille

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Was ist der freie wille ? Wie sieht die Beschaffenheit des freien Willens aus ?
Wille ist Energie. Energie mit der man etwas verändern kann. Das ist quasi schon Magie. Man muss den Willen nur richtig anwenden können. Da man zu jeder Zeit frei entscheiden kann, kann man auch rein theoretisch alles verändern und deswegen ist der Wille auch frei. Das wird nur schwer, wenn man sich selbst einen Knast gebaut hat (mit dem freien Willen), dann muss man sich daraus wieder befreien...(auch wieder mit dem freien Willen)...
 
Mein Ansatz :
Jedes Universium muß beschrieben werden -> Z(t0+t)=f^t(Z(t0)).

In diesem deterministischen Universium ist die Zukunft berechenbar, darin ist der "Wille" Berechenbar, der in der Zukunft auftreten wird.
Der Wille unterliegt damit Regeln, welche als Einschränkung der Freiheit angenommen werden können.

Zurück zum Willen :
Der Wille parametrisiert die Wunsch-Zukunft :

Vereinfacht könnte man sagen, daß eine Menge von jetzigen Zuständen S vorliegt. Der Übergang in die Zukunft, bzw. die angegebenen Parameter werden hier D genannt.
Wir nehmen hier eine Black-Box (KI/NI) an, die "Versucht" S nach D mithilfe gegebener (Lebens)Regeln zu überführen.

Der Wille kann hier definiert werden als eine Funktion :
D(t+1)=w(D(t),S)

Die Menge D bzw. S kann man sich vorstellen als eine Menge von Sätzen :
(Licht an;Konto im Minus;Papier alle...)

An dieser Stelle sind wir dem "freien" Willen noch nicht wirklich näher gekommen, fehlen noch Annahmen....

Ein Versuch ist der :

Es gibt Objekte\Personen. Diese versuchen in ihrerer Umgebung S->D zu überführen. Die Funktion w ist dabei allerdings von der Zeit abhängig.

Jetzt kommt die Interessante Frage :
Welcher Übergang w(t)->w(t+1) wird als freiwillig, welcher nicht als freiwillig angenommen.

Nehmen wir an, alle Übergange für t>=start wären freiwillig, was ist mit der Startbedinung ? Diese würde durch ein Initiatorsystem doch ziemlich grob Unfreiwillig aufgedrückt. Für uns Menschen gilt dann noch, daß vom Ausgangszustand aus, eine ständige Manipulation stattfindet.

Freier Wille kann also nur ab einem Zeitpunkt "tx" definiert werden, ab dem keine unfreiwilligen Änderungen an w mehr vorgenommen werden.
Das bedeutet nicht, daß alle Änderungen sich so auf S reflektieren (t+1).

Demnach ist freier Wille definierbar als zeitlich konstante Basis von Assoziationen (repräsentieren w).
Hier steckt noch das axiomatische Denken drin.

Ziel den freien Willen zu fördern wäre, die Gesammtfunktion w nach der Idealableitung w (Alle Situationen nach Basisassoziationen bewertet) konvergieren zu lassen.

Also um genau zu sein : Ich steck ganz tief in der ********:confused:

Aber alles nicht so tragisch, mit etwas Humor und Vorstellungskraft sind immerhin schöne Gebilde daraus abzuleiten, die doch so manche Zeit erheitern können. Ich hoffe ich seh das nicht alleine so :)
 
Sieht so nach ner Verschachtelten Mengendefinition aus.
Trivialer Fall : Punktemenge=Punktmenge => Jede Menge ist sich selbst gleich
=> nach *J*D hat demnach jede Menge Punktmenge einen freien Willen.
(Steine, Wasser, ...)

Nicht trivialer Fall : Punktemenge={Punktemenge;Punktemenge;Punktemenge...}
Diese Menge wäre unendlich groß. Das führt dann mit kleinen Umformungen zur Russelschen Antinomie.

Verstehe ich dich falsch *J*D ?
 
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*J*D : traust du dich, das mal ganz grausam exakt festzulegen.
(Auf die Gefahr hin, daß wir wirklich was zu reden haben...)
 
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