Freie Welt ohne Geld

Wie entzieht man Geld dem Wirtschaftskreislauf?

indem z.B. die Scheine von 2011 im Jahr 2012 10% weniger Wert haben, während die neuen Scheine natürlich denselben Wert besitzen wie vorher die von 2011.
Da wir mittlerweile mit Computern arbeiten, müsste man da natürlich programmiertechnisch etwas machen, weil ja sehr viel Zahlungsverkehr mittlerweile bargeldlos funktioniert.
 
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Warum sollte ein Börsianer Alten und Kranken helfen wollen?
Vielleciht bastelt der ja lieber an seiner Karriere als Künstler...oder will sich nach seiner Tätigkeit erst mal wieder selber finden...so für die nächsten 20 Jahre oder so...und wer verteilt die Guthaben oder so...bin gespannt, wie man von "oder so" leben soll...wenn keiner Bock hat, solchen Tätigkeiten nachzugehen...weil ja die persönliche Entfaltung im Vordergrund steht....


Sage

Hi Sage und Ahorn nehme ich gleich mit ins Boot. :)

In einer weltweiten Demokratie ist der Antriebsfaktor die Kreativität und der Ideenreichtum. Börsen handeln natürlich immer noch. Sie handeln jetzt eben mit Arbeit und Gütern weltweit. Da man kein Gehalt mehr bezahlt müssen eben viele Leute danach gucken, dass Arbeit und Güter "sinnvoll" verteilt werden. Das ist eine echte Herausforderung und spannend dazu. Im Übrigen hat kein Mensch damit ein Problem auch mal ein Job zu machen, der ihm nicht gefällt, denn die Gemeinschaft hat anerkannt, dass es Körper, Psyche und Geist gut tut, auch mal Unangenehmes zu leisten. Da es keine ungleichen Gehälter mehr gibt, wird auch kein Job mehr herabwürdigend gesehen. Viel mehr ist es so, dass man unheimlich viel Spass daran hat neue Tätigkeiten auszuprobieren. Es herrscht ja kein Druck mehr. Vielleicht gibt es Menschen mit Behinderung, die nicht so lange arbeiten können. In einer sozialen Gemeinschaft stellt das kein Problem dar. Vor allem nicht in einer Gesellschaft in der die Technologie so schnell voranschreitet, dass selbst Behinderungen mühelos durch modernste technische Einrichtungen ausgeglichen werden können und keine Stolpersteine mehr im Weg sind.
Der Wert von Gegenständen existiert nicht mehr. Man guckt danach, dass die Interessen, der Bedarf der Bürger erfüllt wird und man kann sehr genau prüfen, welcher Bedarf gerade vorhanden ist, weil die Bürger diesen aktiv mitteilen. Ideen werden gemeinsam umgesetzt in großen oder kleinen Projekten. Es kann Unternehmen geben, die sich spezialisiert haben oder sogar ganze Konzerne. Diese arbeiten alle miteinander.

Vielleicht aber auch einmal mal etwas einfacher ausgedrückt.
Es wird immer noch wie heute auch gearbeitet. Gleiche Stundenzahl.
Wer mehr arbeitet, hat dann mehr Freizeit. Man muss ja nicht das jetzige System kollabieren lassen. Zu befürchten, dass plötzlich keiner mehr seinen Job machen möchte kann man entkräften. Wenn du in anderen Bereichen nicht das Talent mitbringst und das kann man durchaus erforschen, dann wirst du dafür auch nicht eingesetzt werden. Zu denken, es würde dann plötzlich jeder machen können wie er will würde ja auch dem Gemeinschaftsgedanken widersprechen.
Aber ganz ehrlich, wie viel angenehmer muss doch ein Job sein, wenn die Kollegen sich mit dir plötzlich nicht mehr messen können, weil sie nicht mehr Gehalt verdienen würden?
Da die Gesellschaft sich mehr und mehr den Ideen widmen würde, ist natürlich trotzdem der Reiz vorhanden einen Chefposten zu haben.
Aber auch der Chef arbeitet nicht mehr als die anderen, wenn es nicht gerade ein Notfall ist.

Ich sage euch, es sind ja nur Möglichkeiten, die ich aufzähle.
Ich merke nur, wie einfach alles werden würde. Arbeitsplätze zu schaffen wäre für alle möglich.

Für mich ist das auf jeden Fall eine Möglichkeit der momentanen Entwicklung entgegenzutreten. Auf Grund des Raubbaus vieler Unternehmen wäre das die Antwort. Reiche könnten auch nach diesem Wandel ihren ganzen Besitz erstmal behalten. Erst viele Generationen danach ist dieser Wertgedanke wirklich verschwunden bzw. nach wie vor vorhanden aber nicht mehr besonders wichtig.
 
ich würde, wenn es ginge, nicht soviel arbeiten wollen wie heute. Aus finanziellen Gründen muss ich es tun. Aber gesund ist es in meinen Augen nicht, 40 Stunden/Woche plus Fahrtwege usw. mit der Arbeit zu verbringen, weil dann der Ausgleich fehlt. Ich denke, es muss eher ein (zeitliches) Gleichgewicht herrschen zwischen den verschiedenen Bereichen des Lebens (Arbeit, Familie, Soziales, Erholung und wer möchte auch Spiritualität).

Und wie geht es zeitlich, wenn jemand, der mehr arbeitet gleichzeitig mehr Freizeit hat??? :confused:
 
Jau...10000€ für ein Brot...hatten wir ja schon...zwar nicht in der Währung...hat nur einen Haken...wenn jemand alt wird, muß es ja was angespart haben, weil er dann ja nicht mehr arbeiten kann...so ab 75 wird´s etwas schwierig...und dann ist die Glotze kaputt und man starrt dann vor die Wand...oder Waschmaschine gibt den geist auf...bleibt die Wäsche halt dreckig...na ja...vielleicht wird man so die Alten dann schneller los...:ironie:


Sage

In hochmodernen Pflegeinrichtungen kommt die Gemeinschaft für den Bedarf der älteren Leute auf. Der Kindergarten, der daran angekoppelt ist, freut sich die Opis und Omis etwas ärgern zu können und von Ihnen auch tolle Geschichten zu hören. Keine Ansparungen sind mehr nötig, weil es kein Geld mehr gibt. Doch selbst die Opis und Omis arbeiten noch so gut sie können, im sehr kleinen Rahmen und haben daran Freude.
Die Gemeinschaft hat erkannt, dass der Mensch lange und gesund leben kann, wenn er ein Leben lang sportlich gefördert wurde.
Die ganze Nahrungsindustrie ist umgestellt worden, weil man den Konsumenten nicht mehr nach Nahrungsmitteln süchtig machen muss, damit er sie nimmt. Stattdessen wird auf höchste Natürlichkeit wert gelegt.
Durch die rasante Technik kann man auch im Alter Beschwerden wesentlich besser lindern und nicht mehr nur auf den Kostenfaktor achten.
Das es zeitliche Engpässe geben kann ist aber auch in dieser Gesellschaft dann sicherlich normal. Zum Glück wurden Roboter in Serie produziert, die schwere Arbeiten abnehmen können.
 
ich würde, wenn es ginge, nicht soviel arbeiten wollen wie heute. Aus finanziellen Gründen muss ich es tun. Aber gesund ist es in meinen Augen nicht, 40 Stunden/Woche plus Fahrtwege usw. mit der Arbeit zu verbringen, weil dann der Ausgleich fehlt. Ich denke, es muss eher ein (zeitliches) Gleichgewicht herrschen zwischen den verschiedenen Bereichen des Lebens (Arbeit, Familie, Soziales, Erholung und wer möchte auch Spiritualität).

Und wie geht es zeitlich, wenn jemand, der mehr arbeitet gleichzeitig mehr Freizeit hat??? :confused:

Ich glaube Urlaub wäre ein Stichwort. Die Wirtschaft kollabiert zum Glück nicht gleich, wenn eine oder mehre Personen einmal ausfallen. In Unternehmen gibt es Springer, die gerne in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden, wenn es brennt.
Ob sich die Zeiten dann reduzieren kann ich noch nicht voraussagen.
Vielleicht funktioniert die Abwicklung der AUfgaben irgendwann so reibungslos, dass die Stundenzahl auf 4 reduziert wird.
Da die Jobs aber ohnehin Freude machen, empfindet das keiner mehr als Belastung. In diesem System wird natürlich viel mehr geguckt, dass die Familien gut untergebracht werden. Die Erziehung der Kinder könnte ebenfalls als ARbeitszeit gesehen werden. :) :D
 
Vielleicht funktioniert die Abwicklung der AUfgaben irgendwann so reibungslos, dass die Stundenzahl auf 4 reduziert wird.
Da die Jobs aber ohnehin Freude machen, empfindet das keiner mehr als Belastung. In diesem System wird natürlich viel mehr geguckt, dass die Familien gut untergebracht werden. Die Erziehung der Kinder könnte ebenfalls als ARbeitszeit gesehen werden. :) :D

Mit einer 20-Stunden-Woche hätte ich gar keine Probleme.

Was mich an Deiner Vision allerdings ein wenig stört, ist der Eindruck, dass alles irgendwie reglementiert wird.
Mir schwebt eher eine Gesellschaft vor, die mehr Eigeninitiative zulässt und Eigenverantwortung fördert. In der nicht alles geplant und vorgesehen wird (Beispiel: jeder geht arbeiten, für eine gesunde Ernährung ist gesorgt etc. - das heisst für mich: der Bürger wird unmündiger und trägt weniger Verantwortung für sich selbst. Für die Verantwortung braucht er auch den entsprechenden Spielraum, den ich in Deinem Modell nicht erkennen kann).
 
Mit einer 20-Stunden-Woche hätte ich gar keine Probleme.

Was mich an Deiner Vision allerdings ein wenig stört, ist der Eindruck, dass alles irgendwie reglementiert wird.
Mir schwebt eher eine Gesellschaft vor, die mehr Eigeninitiative zulässt und Eigenverantwortung fördert. In der nicht alles geplant und vorgesehen wird (Beispiel: jeder geht arbeiten, für eine gesunde Ernährung ist gesorgt etc. - das heisst für mich: der Bürger wird unmündiger und trägt weniger Verantwortung für sich selbst. Für die Verantwortung braucht er auch den entsprechenden Spielraum, den ich in Deinem Modell nicht erkennen kann).

Vielleicht benötigt es zu Beginn noch ein wenig Reglementierung, weil sonst Chaos ausbricht. Aber in einer echten Demokratie wird höchstwahrscheinlich alles mehr und mehr intuitiv gesteuert werden.
Das man eine Grundversorgung gewährleistet nimmt die Angst bei vielen Menschen weg und sollte sogar die Eigeninitiative fördern. Man traut sich mehr.
Nenn es albern, aber mir ergings im Kindergarten so. Da hat man ja noch das Gefühl Mami und Papi ist da und man ist versorgt. Keine Ängste, keine Nöte.
Dementsprechend war mein kreatives Potential enorm hoch.
Ich habe an Fliegern gebastelt, Neukonstruktionen, Ideen für Gruppenspiele gehabt (abeneuerspielplatz sei dank) und Freude daran gehabt meine Ideen zu teilen. Als Kind bin ich gar nicht auf die IDee gekommen mich zu beschweren wegen meiner Lebensumstände.
Mir wars nur wichtig, dass mich Mami und Papi lieb haben, sich lieb haben und dass ich weiter viel Spass mit meinen Freunden und meinen Freundinnen habe.

Aber der Gedanke ist bei mir am Anfang eindach deshalb vorhanden, weil ich an die dritte Welt dabei denke und mir einfach eine Grundversorgung für die gesamte Welt wünsche. Außerdem wärs doch schlimm, wenn meine kleine Vision hier jetzt absolut wäre. Ist nur ein Vorschlag. Gibt unendlich viele Möglichkeiten, die sich da auftun.
 
Vielleicht benötigt es zu Beginn noch ein wenig Reglementierung, weil sonst Chaos ausbricht. Aber in einer echten Demokratie wird höchstwahrscheinlich alles mehr und mehr intuitiv gesteuert werden.
Das man eine Grundversorgung gewährleistet nimmt die Angst bei vielen Menschen weg und sollte sogar die Eigeninitiative fördern. Man traut sich mehr.
Nenn es albern, aber mir ergings im Kindergarten so. Da hat man ja noch das Gefühl Mami und Papi ist da und man ist versorgt. Keine Ängste, keine Nöte.
Dementsprechend war mein kreatives Potential enorm hoch.
Ich habe an Fliegern gebastelt, Neukonstruktionen, Ideen für Gruppenspiele gehabt (abeneuerspielplatz sei dank) und Freude daran gehabt meine Ideen zu teilen. Als Kind bin ich gar nicht auf die IDee gekommen mich zu beschweren wegen meiner Lebensumstände.
Mir wars nur wichtig, dass mich Mami und Papi lieb haben, sich lieb haben und dass ich weiter viel Spass mit meinen Freunden und meinen Freundinnen habe.

Aber der Gedanke ist bei mir am Anfang eindach deshalb vorhanden, weil ich an die dritte Welt dabei denke und mir einfach eine Grundversorgung für die gesamte Welt wünsche. Außerdem wärs doch schlimm, wenn meine kleine Vision hier jetzt absolut wäre. Ist nur ein Vorschlag. Gibt unendlich viele Möglichkeiten, die sich da auftun.

Visionier ruhig weiter. Ich werde auch weiter meine Bedenken äussern - und wer weiss, was aus solchen Ideen werden kann. :zauberer1

Ich sehe einen Unterschied zwischen einem Kindergartenkind und einem Erwachsenen.
Das Kindergartenkind kann und muss keine Verantwortung tragen (höchstens dafür, ob der selbstgebastelte Flieger auch fliegen kann oder nicht), doch als erwachsener Mensch möchte ich gerne Verantwortung tragen, denn das gibt ja auch Selbstbewusstsein.
Auch das Bewusstsein, alleine seine Entscheidungen treffen zu können und zu dürfen ist für mich ein sehr wichtiger Punkt im Erwachsenenleben. Das möchte ich nicht vermissen.
Ich möchte nicht vom Staat (der ja dann für mich sorgen würde) liebgehabt werden. Kinder brauchen die Eltern und auch die Liebe der Eltern, um zu überleben - das ist keine Frage.
Ein erwachsener Mensch hat jedoch andere Bedürfnisse.

Da bin ich lieber dafür, dass es eine BGE gibt und für alles, was man darüber hinaus erreichen möchte, muss man selbst sorgen. Keine Reglementierung, keine Vorschriften (man "muss" soundsoviele Stunden arbeiten, man "bekommt nur gesundes Essen", man bekommt dieses zugeteilt und jenes bekommt man nicht, weil irgendwer meint, dass es ungesund ist), sondern die freie Entscheidung, was man mit dem, was man bekommt tut - und wenn man mehr möchte, muss man sich auch entsprechend einsetzen.

Ich möchte weder Anträge stellen, wenn ich eine "Extra"-Wurst will, noch möchte ich auf meine persönliche "Extra"-Wurst verzichten - die anderen Bürger dürfen natürlich auch dafür sorgen, dass sie ihre persönlichen "Extra"-Würste bekommen.
In Deiner Vision sehe ich einen Haufen Hindernisse für die persönlichen Freiheiten.
 
indem z.B. die Scheine von 2011 im Jahr 2012 10% weniger Wert haben, während die neuen Scheine natürlich denselben Wert besitzen wie vorher die von 2011.
Da wir mittlerweile mit Computern arbeiten, müsste man da natürlich programmiertechnisch etwas machen, weil ja sehr viel Zahlungsverkehr mittlerweile bargeldlos funktioniert.
Von welchem Scheinen sprichst du jetzt genau?
 
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Visionier ruhig weiter. Ich werde auch weiter meine Bedenken äussern - und wer weiss, was aus solchen Ideen werden kann. :zauberer1

Ich sehe einen Unterschied zwischen einem Kindergartenkind und einem Erwachsenen.
Das Kindergartenkind kann und muss keine Verantwortung tragen (höchstens dafür, ob der selbstgebastelte Flieger auch fliegen kann oder nicht), doch als erwachsener Mensch möchte ich gerne Verantwortung tragen, denn das gibt ja auch Selbstbewusstsein.
Auch das Bewusstsein, alleine seine Entscheidungen treffen zu können und zu dürfen ist für mich ein sehr wichtiger Punkt im Erwachsenenleben. Das möchte ich nicht vermissen.
Ich möchte nicht vom Staat (der ja dann für mich sorgen würde) liebgehabt werden. Kinder brauchen die Eltern und auch die Liebe der Eltern, um zu überleben - das ist keine Frage.
Ein erwachsener Mensch hat jedoch andere Bedürfnisse.

Da bin ich lieber dafür, dass es eine BGE gibt und für alles, was man darüber hinaus erreichen möchte, muss man selbst sorgen. Keine Reglementierung, keine Vorschriften (man "muss" soundsoviele Stunden arbeiten, man "bekommt nur gesundes Essen", man bekommt dieses zugeteilt und jenes bekommt man nicht, weil irgendwer meint, dass es ungesund ist), sondern die freie Entscheidung, was man mit dem, was man bekommt tut - und wenn man mehr möchte, muss man sich auch entsprechend einsetzen.

Ich möchte weder Anträge stellen, wenn ich eine "Extra"-Wurst will, noch möchte ich auf meine persönliche "Extra"-Wurst verzichten - die anderen Bürger dürfen natürlich auch dafür sorgen, dass sie ihre persönlichen "Extra"-Würste bekommen.
In Deiner Vision sehe ich einen Haufen Hindernisse für die persönlichen Freiheiten.

Der Wunsch sein eigener Bauherr zu sein ist normal.
Vielleicht ergeben sich Möglichkeiten Gebäude bauen zu lassen.
Das Genehmigungen und Papierkram dafür anfallen wird ist normal.
Gegenbeispiel. Was wäre wenn alle sagen würde, ich möchte meine Notdurft machen wie mir gerade gelegen ist (ist ja auch Freiheit)?
Stell dir die Wälder vor. Man wird nicht darum kommen es intelligent zu steuern. :)
Aber vielleicht sind ja auch Gemeinschaften möglich.
Außerdem, schließlich arbeitest du ja für deine Grundversorgung.
Ist ja nicht wie im Kindergarte, in welchem man nur spielt.
Du arbeitest dafür schließlich.
Auch heute kannst du nicht überall Häuser bauen wie du lustig bist.
Es gibt Vorgaben und die Baumöglichkeiten sind auch beschränkt.

Ich will das momentane bestehende System auch gar nicht komplett umkrempeln.
Unsere Möglichkeiten sind eigentlich so grenzenlos.
Was wäre, wenn es sozusagen ganz viele Hotels gebe?
Der Mensch könnte umherziehen, wenn er wollte und auf die Weise die ganze Welt mühelos bereisen und für spezialisierte Arbeiten eingesetzt werden.

Heute baust du vielleicht nen Haus, um es im Alter wieder zu verscherbeln um für es für ein Altersheim zu investieren. Seine Besitztümer kann man nicht mit ins Grab nehmen. Hinter dem ganzen Hausbaugedanken und Co. steckt ja nur der Kopf, der sich gerne profilieren möchte. GUCKT, was ich alles kann.
Ich hab ALL das selbst geschaffen.
Solche Dinge verblassen mit viel interessanteren Projekten, die man bei der Verwirklichung von Ideen haben wird. Ich selbst bewundere übrigens keinen einzigen Mensch, der sich ne VIlla leisten konnte und vielleicht alles selbst erstellt hat. Schön, dass er seine Stärken darin hat und es sich erarbeitet hat. Schön, wenn es ihn erfüllt. Mir bedeutet es nichts. Eine Möglichkeit, mehr nicht. :)
Ich frage mich eher, brauche ich unbedingt so und so viele Quadratmeter. Ist das sinnvoll? Wie viel brauche ich wirklich.

Intelligentes Handeln ist oft auch ein Kompromiss. Ich halte es nich für sinnvoll, dass man in Bezug auf die Lebensabsicherung extreme Unterschiede macht. Das erzeugt letzten Endes wieder unnötig Neid.
Dinge können gleichförmig sein und doch ganz individuell gestaltet werden.
Autos sind oftmals schließlich auch gleicher Struktur. Können aber innen wie außen gänzlich unterschiedlich eingerichtet werden. Da die Welt ohnehin sehr kreativ ist, werden sich interessante Gestaltungsmöglichkeiten ergeben, vielleicht sogar Wettbewerbe. :)
 
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