Frei leben trotz viel Angst wegen Drohungen?

Liebe Loop, was du als Therapieform brauchst, ist ein guter Suchttherapeut. Durch die Sucht eines Angehörigen bist du selbst in Mitleidenschaft geraten. Das passiert, daran kannst du erstmal gar nichts ändern.
Ein Therapeut ohne den Zusatz ~Sucht~ im Namen ist jedoch leider gar nicht qualifiziert genug, um dir zu helfen.
Halte die Augen offen; kann auch sein, du mußt mehrere Anläufe tätigen, um einen zu finden. Wünsche dir viel Erfolg dabei:umarmen:


Danke Dir. :danke:

Hab ein Buch über Co-Abhängigkeit da, da passt alles. Ist ja auch so eine Art Sucht. :tomate:
Mal schauen, wie das machbar ist.
 
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Danke.


Wegziehen möchte ich eigentlich nicht, fühl mich sehr wohl hier. Glaub, das trau ich mich auch gar nicht. :o

Ich weiß, daß ich nicht verantwortlich bin, aber wenn er sich echt was antut, weiß nicht, wie ich dann damit umgehen soll. :(

Mit anderen ist es nicht so leicht, ich bin auch sonst sehr verunsichert, mein Bruder hat mir auch jahrelang gesagt, daß ich dumm bin und unfähig und hässlich, und mich keiner mögen wird.

Ich hab von meiner besten Freundin ein Tai Chi Buch geschenkt gekriegt, das mache ich, will auch in ein Fitnessstudio gehen. Yoga werde ich auch ausprobieren.

Neue Hobbies, muß ich noch schauen.

Danke für Deine Antwort. :)

Sag mal Loop, wo kann da ein Gefühl von sich wohlfühlen sein, wo doch ein Grundgefühl von Angst sich durchzieht?
 
Nein Mutig !

Fruchtbares durchzustehen und nicht aufzugeben dazu gehört Mut und das nicht gerade wenig .


Ich weiß nicht. Man hat mir ja oft genug gesagt, ich soll mein eigenes Leben leben und mich nicht immer nur um andere kümmern, aber ich hab es nicht gemacht. Ich war wirklich dumm. :o

Hab echt gedacht, ich könnte helfen, grad meinem Bruder. Erst wie er die Wohnung wieder verloren hat, hab ich es endlich eingesehen.

Jetzt muß ich irgendwie mit der Angst fertig werden, hab ja auch gedacht, wenn es meinem Bruder endlich gut geht, dann brauch ich keine Angst mehr um ihn haben und sie geht von allein weg. Jetzt weiß ich, daß sie niemals von allein weggeht.

 
Ich weiß nicht. Man hat mir ja oft genug gesagt, ich soll mein eigenes Leben leben und mich nicht immer nur um andere kümmern, aber ich hab es nicht gemacht. Ich war wirklich dumm. :o

Hab echt gedacht, ich könnte helfen, grad meinem Bruder. Erst wie er die Wohnung wieder verloren hat, hab ich es endlich eingesehen.

Jetzt muß ich irgendwie mit der Angst fertig werden, hab ja auch gedacht, wenn es meinem Bruder endlich gut geht, dann brauch ich keine Angst mehr um ihn haben und sie geht von allein weg. Jetzt weiß ich, daß sie niemals von allein weggeht.


Ja, ein wesentlicher Erkenntnisschritt und jetzt die Frage, was kannst DU tun, damit du besser mit deiner Angst umgehen kannst?
 
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Mutig mag es sein, aber nicht für einen süchtigen Menschen m.E.

Das wäre dann ungefähr so, als würdest du einem Blinden seinen Gehstock gewaltätig entreissen.


Uhm ich kann zwischen deinem Beispiel und meiner Mutzusprechung für Loop kein
Gleichnis sehen , besser gesagt weiß ich nicht so ganz was du mit deinem Besipiel sagen möchtest .
 
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