Frauenunterdrückung und Frauenmissbrauch im tibetischen Buddhismus

Ach, im alten Tibet war der Bauer frei?

Er konnte für sich entscheiden, ob er einen großen Teil seiner Ernte für sich brauchte? Oder hatte er das örtliche Kloster zu beliefern? Kostenlos.

Wenn ein Mensch Bildung haben wollte, konnte er in die Klosterschule gehen. Mit der Verpflichtung Mönch zu werden. Eine andere Art von Bildung gab es nicht.

Klar ist China nicht das Gelbe vom Ei, besonders bei den Menschenrechten.

Aber, der Bauer, der unpolitsch einfach sein Land bestellen möchte, steht mit dem System nicht wirklich in Konflikt. Und seine Kinder können wenigstens in die Schule gehen.

crossfire

Soll sogar zeitzen gegeben haben..ist noch nicht so lange her, da mußte jede familie ein kind ins Kloster geben...Arbeitslager oder Leibeigener oder Sklave...allzuviel Unterschied macht das für mich jetzt nicht...hängt natürlich auch vom jeweiligen Herrn ab....

http://www.cityinfonetz.de/homepages/hammerschmitt/low_parenti.html

...aber für Tibet-Anhänger wahrscheinlich auch wieder nicht akzeptabel....


Sage
 
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Zitate aus: emma.de/hefte/ausgaben-2010/fruehling-2010/dalai-lama-der-sex/ (bitte 3 x w davor schreiben)

Wie in sämtlichen Religionen finden sich auch im tibetischen Buddhismus detaillierte Anweisungen zu „korrektem Sexualverhalten“. Insbesondere die Angehörigen des Klerus unterliegen strengen Richtlinien, müssen „strikte Keuschheit“ üben. ...

... Solange Mönch oder Lama nicht ejakulieren, können sie sich durchaus verschiedenster sexueller Aktivitäten befleißigen. Die „Benutzung des Sexualorgans“, sofern korrekt vorgenommen, sei ohne weiteres mit dem Gelübde des Zölibats vereinbar. Derlei sexuelle Praktiken, so der Dalai Lama spitzfindig, „sind in Wahrheit kein Sex, auch wenn es so aussieht“. ...

... Erleuchtung ist in der Vorstellung des tibetischen Buddhismus nur durch sexuelle Betätigung zu erlangen; in den höheren Einweihungsgraden nur und ausschließlich durch Sexualkontakt zu realen Frauen. Laut Dalai Lama aber müsse das alles „verborgen gehalten werden, weil es für den Geist vieler nicht geeignet ist“. ...

... Die beteiligten Mädchen und Frauen, ebenso wie die engsten Vertrauten des jeweiligen Lamas und die sonstigen Beteiligten – Eltern, Brüder, auch Ehemänner –, die diesen die Frauen zuführen, werden durch massive Einschüchterung und Bedrohung zu absolutem Stillschweigen verpflichtet. Überdies wird den Frauen suggeriert, sie könnten durch die sexuelle Beziehung mit einem Lama „gutes Karma“ für künftige Inkarnationen ansammeln. ...


... Als eine der ersten Frauen, die die Sexbeziehungen hochrangiger tibetischer Lamas ans Licht brachten, legte die britische Tibetologin und Buddhistin June Campbell 1996 ein Buch dazu vor („Göttinnen, Dakinis und ganz normale Frauen“). Sie war über Jahre hinweg die „geheime sexuelle Gefährtin“ ihres „spirituellen Lehrers“, des weit über 40 Jahre älteren Lamas Kalu Rinpoche, gewesen. Reaktion aus buddhistischen Kreisen: Campbell sei eine „neurotische, hysterische und geisteskranke Lügnerin“. Gerüchte und Berichte über sexuell-ausbeuterische Beziehungen tibetischer Lamas zu (West-)Schülerinnen hatten sich allerdings in den letzten Jahren derart verdichtet, dass selbst der Dalai Lama Position beziehen musste. ...


... In seiner 2003 erschienenen Schrift „Frieden im Herzen und in der Welt“ gibt der Dalai Lama erstmalig zu, dass innerhalb des Vajrayana-Buddhismus rituelle Sexualpraktiken mit realen Mädchen und Frauen stattfinden ...




Was fühlt ihr dabei wenn ihr so etwas erfahrt?


LG
Waldkraut
 
Zitate aus: emma.de/hefte/ausgaben-2010/fruehling-2010/dalai-lama-der-sex/ (bitte 3 x w davor schreiben)

Wie in sämtlichen Religionen finden sich auch im tibetischen Buddhismus detaillierte Anweisungen zu „korrektem Sexualverhalten“. Insbesondere die Angehörigen des Klerus unterliegen strengen Richtlinien, müssen „strikte Keuschheit“ üben. ...

... Solange Mönch oder Lama nicht ejakulieren, können sie sich durchaus verschiedenster sexueller Aktivitäten befleißigen. Die „Benutzung des Sexualorgans“, sofern korrekt vorgenommen, sei ohne weiteres mit dem Gelübde des Zölibats vereinbar. Derlei sexuelle Praktiken, so der Dalai Lama spitzfindig, „sind in Wahrheit kein Sex, auch wenn es so aussieht“. ...

... Erleuchtung ist in der Vorstellung des tibetischen Buddhismus nur durch sexuelle Betätigung zu erlangen; in den höheren Einweihungsgraden nur und ausschließlich durch Sexualkontakt zu realen Frauen. Laut Dalai Lama aber müsse das alles „verborgen gehalten werden, weil es für den Geist vieler nicht geeignet ist“. ...

... Die beteiligten Mädchen und Frauen, ebenso wie die engsten Vertrauten des jeweiligen Lamas und die sonstigen Beteiligten – Eltern, Brüder, auch Ehemänner –, die diesen die Frauen zuführen, werden durch massive Einschüchterung und Bedrohung zu absolutem Stillschweigen verpflichtet. Überdies wird den Frauen suggeriert, sie könnten durch die sexuelle Beziehung mit einem Lama „gutes Karma“ für künftige Inkarnationen ansammeln. ...


... Als eine der ersten Frauen, die die Sexbeziehungen hochrangiger tibetischer Lamas ans Licht brachten, legte die britische Tibetologin und Buddhistin June Campbell 1996 ein Buch dazu vor („Göttinnen, Dakinis und ganz normale Frauen“). Sie war über Jahre hinweg die „geheime sexuelle Gefährtin“ ihres „spirituellen Lehrers“, des weit über 40 Jahre älteren Lamas Kalu Rinpoche, gewesen. Reaktion aus buddhistischen Kreisen: Campbell sei eine „neurotische, hysterische und geisteskranke Lügnerin“. Gerüchte und Berichte über sexuell-ausbeuterische Beziehungen tibetischer Lamas zu (West-)Schülerinnen hatten sich allerdings in den letzten Jahren derart verdichtet, dass selbst der Dalai Lama Position beziehen musste. ...


... In seiner 2003 erschienenen Schrift „Frieden im Herzen und in der Welt“ gibt der Dalai Lama erstmalig zu, dass innerhalb des Vajrayana-Buddhismus rituelle Sexualpraktiken mit realen Mädchen und Frauen stattfinden ...




Was fühlt ihr dabei wenn ihr so etwas erfahrt?


LG
Waldkraut

Auch das gilt nicht nur im Buddhismus.
 
Quellangabe: ruedigersuenner.de/dalai-text.html (bitte 3 x w davor)

... Trotz diesen herabwürdigenden Vorstellungen ist das Weibliche in den sexualmagischen Ritualen des tibetischen Buddhismus dennoch von grosser Wichtigkeit: Der Einzuweihende muss - real oder in der Einbildung - Geschlechtsverkehr mit einer "Mudra" (Gespielin) begehen, um sich deren begehrtes Vaginalsekret einzuverleiben, worauf er androgyn wird bzw. die "bisexuelle Gottheit im eigenen Körper" realisiert. Dieser Vorgang wird - laut dem Geheimtext des Kalachakra-Tantras - auch mit Minderjährigen vollzogen, wobei zuweilen der "Genuss" von deren Urin, Kot und Menstruationsblut quasi als anfachendes Moment noch der sexuell-spirituellen Steigerung dient. ...


... sehr spirituell ... hm
 
stimmt und was fühlst du dabei?

Nix anderes als ich bei derartigen Verbrechen immer fühle...die Täter gehören eingesperrt...lebenslänglich...aber in Tibet herrsch(t)en andere Sitten...würde ich ein Urteil nach tibetischem Recht verlangen...würde gleich wieder ein link zu den Menschenrechten gesetzt werden...
Daß es auch unter den Buddhisten Sexualtäter gibt, ist für mich jetzt nicht die Überraschung des Jahres...sie sind eben auch nur Menschen...und darunter gibt es immer wieder perverse Typen, die ihre Triebe auf die eine oder andere Art ausleben und dabei keine Rücksicht auf ihre Opfer nehmen...

http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Tibetischer_Buddhismus


Sage
 
Zitate aus: emma.de/hefte/ausgaben-2010/fruehling-2010/dalai-lama-der-sex/ (bitte 3 x w davor schreiben)

Wie in sämtlichen Religionen finden sich auch im tibetischen Buddhismus detaillierte Anweisungen zu „korrektem Sexualverhalten“. Insbesondere die Angehörigen des Klerus unterliegen strengen Richtlinien, müssen „strikte Keuschheit“ üben. ...

... Solange Mönch oder Lama nicht ejakulieren, können sie sich durchaus verschiedenster sexueller Aktivitäten befleißigen. Die „Benutzung des Sexualorgans“, sofern korrekt vorgenommen, sei ohne weiteres mit dem Gelübde des Zölibats vereinbar. Derlei sexuelle Praktiken, so der Dalai Lama spitzfindig, „sind in Wahrheit kein Sex, auch wenn es so aussieht“. ...

... Erleuchtung ist in der Vorstellung des tibetischen Buddhismus nur durch sexuelle Betätigung zu erlangen; in den höheren Einweihungsgraden nur und ausschließlich durch Sexualkontakt zu realen Frauen. Laut Dalai Lama aber müsse das alles „verborgen gehalten werden, weil es für den Geist vieler nicht geeignet ist“. ...

... Die beteiligten Mädchen und Frauen, ebenso wie die engsten Vertrauten des jeweiligen Lamas und die sonstigen Beteiligten – Eltern, Brüder, auch Ehemänner –, die diesen die Frauen zuführen, werden durch massive Einschüchterung und Bedrohung zu absolutem Stillschweigen verpflichtet. Überdies wird den Frauen suggeriert, sie könnten durch die sexuelle Beziehung mit einem Lama „gutes Karma“ für künftige Inkarnationen ansammeln. ...


... Als eine der ersten Frauen, die die Sexbeziehungen hochrangiger tibetischer Lamas ans Licht brachten, legte die britische Tibetologin und Buddhistin June Campbell 1996 ein Buch dazu vor („Göttinnen, Dakinis und ganz normale Frauen“). Sie war über Jahre hinweg die „geheime sexuelle Gefährtin“ ihres „spirituellen Lehrers“, des weit über 40 Jahre älteren Lamas Kalu Rinpoche, gewesen. Reaktion aus buddhistischen Kreisen: Campbell sei eine „neurotische, hysterische und geisteskranke Lügnerin“. Gerüchte und Berichte über sexuell-ausbeuterische Beziehungen tibetischer Lamas zu (West-)Schülerinnen hatten sich allerdings in den letzten Jahren derart verdichtet, dass selbst der Dalai Lama Position beziehen musste. ...


... In seiner 2003 erschienenen Schrift „Frieden im Herzen und in der Welt“ gibt der Dalai Lama erstmalig zu, dass innerhalb des Vajrayana-Buddhismus rituelle Sexualpraktiken mit realen Mädchen und Frauen stattfinden ...




Was fühlt ihr dabei wenn ihr so etwas erfahrt?


LG
Waldkraut

Als Tantralehrerin (dem Candamaharosanatantra folgend) sind mir diese Informationen nicht neu. Dass es missbräuchliche Praktiken innerhalb religiöser Gruppierungen gibt, sollte eigentlich sowieso jedem Menschen klar sein, der z.B. mal etwas von der katholischen Kirche und ihren Praktiken gehört hat.
Es ist immer einfach auf irgendetwas zu zeigen.
Viel schwieriger ist, sich an die eigene Nase zu fassen.
So ist die Art und Weise, wie du diese Informationen hier präsentierst, eine besondere Form des Missbrauchs.
Du stellst den tibetischen Buddhismus (und dabei die Vajrayana-Richtung) als Ganzen so hin und erweckst dadurch den Eindruck, dass es NUR so ist und nicht auch anders, dass es lediglich das gibt.
Das ist - wenn ich den Vergleich wage - so, als wenn man behauptet, dass jeder katholische Priester schon mehrere Kinder missbraucht hat.

Wenn du fragst, was ich fühle, wenn ich das höre... ja, also du hast mein herzliches Mitgefühl für deine Perspektive. Du hast sicher viel erlebt und möchtest vielleicht jetzt einen Sündenbock benennen. Das ist dein gutes Recht...

bist du eigentlich männlich oder weiblich? dein Profil gibt nichts dazu her. Und ich finde, gerade wenn man über so ein Thema spricht, schon ganz wichtig zu wissen aus welcher Perspektive jemand schreibt.
 
soooo...

Ich empfehle mal "Tibetan Arts of Love" vom Lama Gedun Chöpel. Im Kapitel "Equality of Woman" lobt er die Weisheit der Frauen über 50, deren Rat man dringend suchen soll. Frauen zwischen 25 und 50 Jahren gelten als ideale Partnerinnen für den Geschlechtsverkehr. Der früheste Zeitpunkt für das "erste Mal" für Frauen ist das Alter zwischen 16 und 18. Gewaltsamer Sex wird strikt abgelehnt usw.... .
Das ist mal die vorherrschende Meinung auf Sex im tibetischen Buddhismus.
Die mittlerweile größte Schule im tibetischen Buddhismus ist die der Gelbmützen - zu der auch der Dalai Lama gehört, die keine sexuellen Praktiken in ihrer Schule verwenden.
Die Schule der Rotmützen, die nicht im Zölibat leben, ist heute nicht mehr so verbreitet.
Zu den Rotmützen sei aber wiederum auf das Buch von Lama Chöpel ("Tibetan Arts of Love") verwiesen.

Zur tibetischen Frauenverachtung möge man dann doch diverse Bücher heranziehen von Tibetreisenden, wie z.B.:
Alexandra David Neel, Tibetforscherin und Feministin, die Tibet als Bettelmönchin bereiste und dadurch einen äußerst tiefen Einblick in die tibetische Gesellschaft und sozialen Strukturen erhielt: "im eigentlichen Tibet haben Frauen kein hartes Los (...) genießt große Freiheit (...) wird gut behandelt (Mönche und Strauchritter" Seite 51)

Charles Bell: "The status of women in Tibet is higher than their status in either of those two large countries" [Indien und China d.A.] ( "Portrait of a Dalai Lama" Seite 444).

Ernst Schäfer: "gleichberechtigt und ungehemmt treten sich die Geschlechter gegenüber". "Die gesellschaftliche Stellung der tibetischen Frau ist im Allgemeinen eine hoch angesehene und geachtete" (Schäfer, Fest der weißen Schleier, Seite 42 - 46)

Ja, alles sehr frauenverachtend :ironie:
 
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Wie fühle ich mich wenn ich so etwas erfahre?

Ich laufe tanzend völlig in weiß gekleidet über eine Blumenwiese. Sie ist Mitten in einem Waldgebiet. Ich liebe die Wiese weil sie so sonnig ist und die vielen Schmetterlinge die überall fliegen.
Ich kenne viele Menschen die so strahlen wie ich und gern auf dieser Blumenwiese tanzen, sie sind liebevoll friedlich und ihr Wesen ist von Güte geprägt.
Wenn ich über den Marktplatz laufe schauen mich einige Menschen komisch an, andere lächeln mir zu, mir gefällt das denn ich merke dass sie mir wohlgesonnen sind weil ich so bin wie ich bin.
Eines Tages tanze ich wieder über die Wiese und ein anderer weißer Tänzer kommt auf mich zu. Er hat einen Eimer Schlamm in der Hand und schüttet ihn über mir aus. Meine Kleider sind nun für immer verschmutzt und der Glanz ist auch weg. Ich bin traurig und niemand staun mehr über mein schönes Licht, denn es ist weg.
Jetzt tanz der Schlammwerfer über den Markt ... und schüttet immerzu seine Eimer über andere Wesen aus.
Alle finden ihn toll und er wird sogar angebetet.

und er singt: "Om Mani Padme Hum ..." und alles ist ihm vergolten


Das nur annähernd dazu was ich fühle wenn ich sowas höre.

@ maria45

ich stelle das Thema bewußt so dar, denn gutgesinnte Menschen werden durch solche Krimminellen in ein schlechtes Licht gerückt und dafür werden diese Krimminellen auch noch verherrlicht.

LG
Waldkraut
 
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