Frauenunterdrückung und Frauenmissbrauch im tibetischen Buddhismus

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Waldkraut

Guest
Hallo Leute,

ich möchte gerne mal dieses Thema zur Diskussion stellen.
In der Esoterikszene wird der Buddhismus immer als etwas so friedliches und erstebenswertes dargestellt, aber wer hat sich denn wirklich schon mit den Hintergründen befasst und auch Themen wie das Kalachakra-Tantra und andere religiösen Riten der Buddhisten durch die Lupe betrachtet?
In den netten Seminaren der europäischen spirituellen Lehrer werden ja völlig weltfremde Themen vermittelt, ob denn einer von denen weiß was hinter den Kulissen der Lamas vorgeht?

Wie seht ihr das Thema?

Was bewegt euch in diesem Zusammenhang?

Welche Gefühle löst es in euch aus wenn ihr lest dass schon 10-Jährige Mädchen für sexuelle Riten mißbraucht werden, damit der Mann lernt seine Tribe zu "zügeln", nicht zu ejakulieren, denn Sex ohne Samenerguß ist kein Sex in deren Augen?

Was geht in euch vor wenn ihr hört dass Frauen über 20 negative Energien abgeben und deshalb als minderwertig gesehen werden?

Was denkt ihr wenn ihr hört das eine Frau minderwertig ist weil sie Menschen gebärt und deshalb an der Wiedergeburt beteiligt ist, was ja nicht erstrebenswert ist weil es das Ziel im Buddhismus ist erleuchtet zu werden und eben nicht wieder geboren zu werden.
Aus diesem Grund kann eine Frau niemals erleuchtet werden.

Verändert dies eure Einstellung zum Buddhismus, haltet ihr den dann noch für eine spirituell erstrebenswerte Sache?

Grüßle
Waldkraut
 
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Hallo Leute,

ich möchte gerne mal dieses Thema zur Diskussion stellen.
In der Esoterikszene wird der Buddhismus immer als etwas so friedliches und erstebenswertes dargestellt, aber wer hat sich denn wirklich schon mit den Hintergründen befasst und auch Themen wie das Kalachakra-Tantra und andere religiösen Riten der Buddhisten durch die Lupe betrachtet?
In den netten Seminaren der europäischen spirituellen Lehrer werden ja völlig weltfremde Themen vermittelt, ob denn einer von denen weiß was hinter den Kulissen der Lamas vorgeht?

Wie seht ihr das Thema?

Was bewegt euch in diesem Zusammenhang?

Welche Gefühle löst es in euch aus wenn ihr lest dass schon 10-Jährige Mädchen für sexuelle Riten mißbraucht werden, damit der Mann lernt seine Tribe zu "zügeln", nicht zu ejakulieren, denn Sex ohne Samenerguß ist kein Sex in deren Augen?

Was geht in euch vor wenn ihr hört dass Frauen über 20 negative Energien abgeben und deshalb als minderwertig gesehen werden?

Was denkt ihr wenn ihr hört das eine Frau minderwertig ist weil sie Menschen gebärt und deshalb an der Wiedergeburt beteiligt ist, was ja nicht erstrebenswert ist weil es das Ziel im Buddhismus ist erleuchtet zu werden und eben nicht wieder geboren zu werden.
Aus diesem Grund kann eine Frau niemals erleuchtet werden.

Verändert dies eure Einstellung zum Buddhismus, haltet ihr den dann noch für eine spirituell erstrebenswerte Sache?

Grüßle
Waldkraut

Ich habe den Buddhismus...und da gibt´s ja auch verschiedene Strömungen nie für erstrebenswert gehalten...ich bin allerdings der Meinung, daß die, die ihn für erstrebenswert halten, sich eh nur das rauspicken, was ihnen gefällt und den Rest einfachnicht sehen(wollen).
Gilt auch für alle anderen Glaubensrichtungen, die heir immer gern propagiert werden...

Sage
 
Vll. Quellenangabe, woher du das hast?
Ich hoffe, das ist nicht aus Quellen, die selber keine Quellen haben.

:)
 
Habe mir mal erlaubt beide Links anzusehen zuerst diesen hier :


Dieser Text ist weder objektiv noch beinhaltet er Hintergrundwissen.
Der Schreiber legt dem Dallai Lama zur Last das er den Tibetischen Untergrundkampf befürwortet sowie die Billigung von Indiens Atombewaffnung.
Der Schreiber vergisst aber das man die Hand die einem füttert nicht beisst .
D.h man muss in gewissen Situationen mit Feindlichen Meinungen kooperieren
da es sich um eine überlebensstrategie handelt. Darauf wird in dem Text nicht eingegangen .

Indien war das einzige Land das den Tíbetern eine Zuflucht gewährte . Indien trat sogar ein stück Land ab an die Tibeter wo die Tibeter quasi einen eigenen Staat im Staat gründen konnten . In etwa zu vergleichen mit dem Vatikan .
Nur ist halt der Vatikan hochgradig offiziell und auf seine Besucher wartet nicht der ToT . Vondaher ist es nur verständlich das der Lama Indiens bewaffnung tolerieren muss . Man darf auch nicht vergessen das durch die geographische Nähe die Tibeter über das Himalaya Gebirge nach Indien zum Lama pilgern können . Ein oftmals beschwerlicher und Tödlicher Weg durch Kälte und zerklüftete Felsen , tit durch erschiessung durch Chinesische Polizisten usw. Schon klar das solche Dinge nicht erwähnt werden wenn man ein Haar in der Suppe finden will.


Den 2ten Link finde ich schon etwas ausführlicher und besser wobei dieser Link auch nicht wirklich meine Einstellung zum Buddhismus beeinflussen oder sogar verändern kann .

Was ich komisch finde ist das man am Tantra etwas auszusetzen hat . Wenn das zwischen zwei erwachsenen Menschen stattfindet ist das die perfekte Vereinigung von Shiva und Yoni .
Auf deutsch gesagt : Die Frau darf spritzen / kommen was auch immer der mann muss zurückhalten . Wo gibt es das heute ? Wieviele westlichen Frauen beschweren sich darüber das der Sex zu kurz ist und der Mann nur an sich denkt . Wie gesagt finde ich etwas seltsam diesen Kritik Punkt .

Was ich gut finde ist diese These :
Eine fundamentale These dieses Buches ist die Frauenfeindlichkeit des Buddhismus, aber es wäre auch verwunderlich, wenn eine in der Antike entstandene patriarchalische Bettelmönchsreligion in Frauen etwas anderes sehen würde als eines der Hindernisse auf dem spirituellen Heilsweg

Diese hat meiner Meinung nach durchaus ihre Berechtigung ist natürlich ein unschöner Aspekt im Buddhismus aber wenn man sich schon damit befasst so ganz oder gar nicht . Aus diesem Grund verurteile ich nicht den Buddhismus als gesamtes . Oder den Dalai Lama . Wer kann schon sagen ob er nicht versucht hätte gewisse Änderungen herbei zuführen ?
Ich glaube das er auch naheliegendere Probleme hat als die Veränderungen in seinem Glauben .;)


mfg
 
Frauenbild unterscheidet sich nicht wesentlich von dem der Christen, Moslems,...

Das Thema darf aber anscheinend nur beim Christentum weidlich ausgeschlachtet werden...beim ewig grinsenden Dalai lama ist meist nur Heile Welt angesagt...bloß keine Kritik...obwohl´s da mehr als genug gäbe und gibt....Tibet war nie ein Land sozialer Gerechtigkeit, nie das Paradies als das es gern hingestellt wird und wurde.


Sage
 
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Erschreckend und was Glauben bewirken kann :


einer der Schlimmsten und schmerzvollsten Todesarten ....


Malcolm W. Browne won World Press Photo of the Year in 1963 and a Pulitzer Prize in 1964 for this photograph of Thích Quảng Đức's self-immolation in Saigon, South Vietnam, on the 11th June 1963.

"Before closing my eyes and moving towards the vision of the Buddha, I respectfully plead to President Ngo Dinh Diem to take a mind of compassion towards the people of the nation and implement religious equality to maintain the strength of the homeland eternally. I call the venerables, reverends, members of the sangha and the lay Buddhists to organise in solidarity to make sacrifices to protect Buddhism."



I was to see that sight again, but once was enough. Flames were coming from a human being; his body was slowly withering and shriveling up, his head blackening and charring. In the air was the smell of burning human flesh; human beings burn surprisingly quickly. Behind me I could hear the sobbing of the Vietnamese who were now gathering. I was too shocked to cry, too confused to take notes or ask questions, too bewildered to even think... As he burned he never moved a muscle, never uttered a sound, his outward composure in sharp contrast to the wailing people around him."

David Halberstam, New York Times
 
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