Frauen

Irene schrieb:
Hallo Stephan!
Für mich trägt es in erster Linie die Tendenz in sich, daß die Frauenrolle in DIESER Hinsicht nicht so deformierend und entfremdend ist, wie die Männerrolle.
Hi Irene, damit könntest du Recht haben.
Man kann da ja sowieso nur sehr schwer verallgemeinern. Aber dein Gedanke hat viel für sich; so habe ich das noch nicht betrachtet.

Liebe Güße, Stephan
 
Werbung:
Zauberin schrieb:
Hallo Galahad!

Nicht ärgern bitte. Es gibt bestimmt ein paar Ausnahmen, die die Regel
bestätigen. :)

Der Vergleich mit Scotch gefällt mir. Gut: Die Männer, die bereit sind sich
weiterzuentwickeln, sind wie ein guter Whiskey. :banane:

Alles Gute
Die alte Kriegerin

Hallo Zauberin
Ich habe mich nicht "geärgert", sondernwollte auch nur auf die Unterschiede hinweisen. So wie es Tag und Nacht gibt, gibt es auch unterschiede unter uns Männern. Genau wie bei den Frauen.
Und was die Ausnahme betrifft, so sagt man bei uns: In der Regel haben die Wikinger rote Bärte. :) :)

Gruß
Galahad
 
Guten Abend,

ich vermute, dass dieses ganze sog. „Rumgezicke“ oder „Stutenbissigkeit“ bei Frauen und dieses „Hengstgebahren“ bei Männern, eine Besonderheit der Sturm- und Drangphase im Leben eines Menschen ist. Bedingt durch eine gewisse Ruhelosigkeit und die Suche nach dem Platz im Leben, orientiert man sich oft an Äußerlichkeiten oder anderen sichtbar festzumachenden (Status) Symbolen und es entsteht ein Konkurrenzdenken, sowohl bei Frauen als auch bei Männern untereinander. Nur wird es unterschiedlich ausagiert.

Mit zunehmender Reife, welche durchaus keine Frage des Alters ist, vertieft sich auch der Blick für´s Wesentliche und die Grenzen zwischen den Geschlechtern bzw. die Sympathien für das eine oder andere verwischen sich, man entwickelt andere Werte und somit andere Sichtweisen.
Vielleicht wird bei manchen aber auch nur die Art und Weise ihres Agierens etwas dezenter, so dass es weniger augenscheinlich ist? Wer wei߅. :dontknow:

Früher hatte ich schon massiv unter dem – für mich unverständlichen – Konkurrenzverhalten zu leiden, denn ich habe mich nie daran beteiligt. Logisch, dass ich dann mit Männern in vielerlei Hinsicht besser zurecht kam. Heute leide ich darunter nicht mehr, weil ich gerade auf diese Menschen zugehe und sie auf eine freundliche Weise indirekt "entwaffne" und ihnen somit die Möglichkeit gebe, nicht nur an der Oberfläche zu planschen. :D

Na ja, je mehr ich darüber nachdenke….ich glaube es ist irgendwie schon alles eine Frage der Oberflächlichkeit und evtl. auch bestehender (Minderwertigkeits)komplexe.

Tja, was soll ich sagen?
Ich mag Menschen und mache es nicht an deren Geschlecht fest, ich habe eine „beste Freundin“ und auch einen „besten Freund“ und die Herzlichkeit und Innigkeit unserer Freundschaft unterscheidet sich kaum…höchstens die Themen über die wir reden. *zwinker*

Liebe Grüße
Ceseena
 
also ich würd sagen, beide geschlechter sind vielleicht im selben ausmass destruktiv aggressiv. allerdings mit dem unterschied, dass bei frauen die aggressionnen eher nach innen gerichtet sind und bei männern eher nach aussen....
 
Wie steht's mit der zunehmenden Reife im Alter?
Bei Diskussionen im Forum wird mit anders Denkenden nicht zimperlich umgegangen und überraschend aggressiv reagiert. Und das gerade oft von 'reifen' älteren Damen, von denen man doch wohl Geduld und Toleranz erwarten sollte.

Hat man ab einem gewissen Alter das Recht (oder die Pflicht :clown: ) sich kein Blatt mehr vor dem Mund zu nehmen bzw. den Oberlehrer zu spielen?

Und wieso gehen besagte Damen mit Männern sanfter um :brav: , während Frauen bei einer, zugegeben provokanten Wortmeldung, wie "Hallo" bereits zerrissen werden? :biss:

:kiss3: BLA
 
Blackadder schrieb:
Wie steht's mit der zunehmenden Reife im Alter?
Bei Diskussionen im Forum wird mit anders Denkenden nicht zimperlich umgegangen und überraschend aggressiv reagiert. Und das gerade oft von 'reifen' älteren Damen, von denen man doch wohl Geduld und Toleranz erwarten sollte.

Hat man ab einem gewissen Alter das Recht (oder die Pflicht :clown: ) sich kein Blatt mehr vor dem Mund zu nehmen bzw. den Oberlehrer zu spielen?

Und wieso gehen besagte Damen mit Männern sanfter um :brav: , während Frauen bei einer, zugegeben provokanten Wortmeldung, wie "Hallo" bereits zerrissen werden? :biss:

:kiss3: BLA
Das liegt wohl daran, dass ältere Damen zunehmend weniger Angst vor Verlust haben. Man wird ehrlicher.
Elke
 
Ceseena schrieb:
Na ja, je mehr ich darüber nachdenke….ich glaube es ist irgendwie schon alles eine Frage der Oberflächlichkeit und evtl. auch bestehender (Minderwertigkeits)komplexe.
Ich glaube auch, dass die Ursache des Konkurrenzdenkens und der Rivalität in 1. Linie Minderwertigkeitskomplexe sind.
Es gibt so viele Frauen, die das weibliche Geschlecht für minderwertiger und wertloser halten als das männliche. Mir fällt auf, dass im Grunde (es wird wohl erst jetzt in unserer Zeit vermehrt so aufscheinen) tatsächlich Frauen schlechter mit Frauen umgehen als Männer mit Frauen. Wer unterdrückt da jetzt wen? :confused4
Ständig immer dieses sich selbst und anderen etwas beweisen müssen. Und zu oft, ist das leider ein Schuss nach hinten, denn meistens kommt dann nur ein lächerliches und kindisches :eviltongu Verhalten dabei raus.
 
Meiner Meinung nach wurde durch die Privilegien in der Erziehung die Burschen gegenüber Mädchen haben, ein ziemlicher Frust in den Mädchen aufgestaut.
Die sie dann, aufgrund anerzogener Minderwertigkeit und Machtlosigkeit untereinander abzubauen versuchen.

Dies ist natürlich reine Theorie von mir.;)

Außerdem gibt es in der hehren Männerwelt auch Streithähne.
Auch kenne ich Männer die sehr wohl das Aussehen und weiße Socken bekritteln.

Was soll es, in 20 Jahren ist das sowieso kein Thema mehr. Die Menschheit wird täglich androgyner.

MfG

Olga :daisy:
 
Ich denke ( sehr verallgemeinernd - uipfui ), dass der Unterschied zwischen weiblich un männlich nur in der Anordnung der Charaktereigenschaften liegt. ( dämlicher Ausdruck, aber mir fällt nix besseres ein )
Das was bei den Frauen, offensichtlich und transparent ist ( sanft, weich, empfangend, ausgleichend....) ist bei den Männern oft verdeckt und ein verborgener innerer Kern. Umgekehrt liegen die offensichtlich männlichen Stärken ( Dynamik, Mut, Wille, Durchsetzungkraft,..... ) bei den Frauen im Wesenskern.
Ich erlebe Frauen - mich eingeschlossen - außen weich/innen zäh und stark. Männer hingegen genau umgekehrt, außen strak und hart/innen weich und verletzlich.
Das schöne ist:
Wir - Männer wie Frauen - haben die selben Sehnsüchte, Ziele und Wünsche. Nur der Weg, diese zu verwirklichen ist mitunter verschieden. Prinzipiell steht uns aber jeder Weg offen, weil alles in uns ist. Männlich und weiblich - nur eben gegensätzlich gepolt.
Ich persönliche halte NICHTS von der Angleichung der Geschlechter - weil wir - gesamt betrachtet - gleich sind. Ich halte auch nichts davon die Polung umdrehen zu wollen - ich meine das wäre ein fataler und dummer Versuch auf die eigenen Stärken zu verzichten und statt dessen, lieber den mühsamen Weg zu gehen..............jaja Ausnahmen bestätigen die Regel und ich meine das auch eher als veranlagtes Grundmuster.
Letzten Endes aber hat jeder das Recht seinen eigenen Weg zu finden und zu gehen - x%männlich+ x% weiblich= 100%menschlich.................und der ist einer mit Irrwegen, Fehlern, Fortschritten, Rückschlägen, Erfolgen..........das schöne ist, all das ist gut so.
 
Werbung:
Guten Tag,

einiges erstaunt mich gerade ein wenig…;)

Blackadder schrieb:
Wie steht's mit der zunehmenden Reife im Alter?
Bei Diskussionen im Forum wird mit anders Denkenden nicht zimperlich umgegangen und überraschend aggressiv reagiert. Und das gerade oft von 'reifen' älteren Damen, von denen man doch wohl Geduld und Toleranz erwarten sollte.

Wie gesagt, ich denke nicht, dass Reife eine Frage des Alters ist….schließlich kann jeder diese Beobachtungen in seinem Alltag machen oder etwa nicht? :D

Auch hier im Forum gibt es junge Menschen, die um vieles reifer sind, als manch ein - an Jahren – Älterer. ;)
Was den Umgangston betrifft, denke ich das ist schlicht und ergreifend eine Frage des Anstandes, des respektvollen Umganges miteinander und lässt sich nicht an einem bestimmten Geschlecht festmachen.

Blackadder schrieb:
Hat man ab einem gewissen Alter das Recht (oder die Pflicht ) sich kein Blatt mehr vor dem Mund zu nehmen bzw. den Oberlehrer zu spielen?

Ich denke weder das eine noch das andere. Vielleicht lernt mancher aber auch erst im Laufe seines Lebens seine Meinung deutlicher zum Ausdruck zu bringen, für manche ist es eine echte Überwindung, sie müssen oft erst lernen offen und ehrlich zu sein. Ebenso wie manche lernen müssen NEIN zu sagen. ;)

Wenn es jedoch in die entgegen gesetzte Richtung (um)schlägt und man als besserwisserisch oder belehrend empfunden wird oder gar andere damit verletzt, dann ist es wohl höchste Zeit sein Verhalten zu überdenken.
Auch dies würde ich geschlechterunspezifisch betrachten.

Blackadder schrieb:
Und wieso gehen besagte Damen mit Männern sanfter um , während Frauen bei einer, zugegeben provokanten Wortmeldung, wie "Hallo" bereits zerrissen werden?

Ist das so? Nun, ich bin noch nicht lange genug hier im Forum, um mir darüber ein Urteil bilden zu können, wobei ich schon von derartigen Erfahrungen gehört habe. Das finde ich erschreckend und spiegelt wohl das reale Leben – mit all den zuvor vermuteten Gründen - hier wider. :(



Olga schrieb:
Was soll es, in 20 Jahren ist das sowieso kein Thema mehr. Die Menschheit wird täglich androgyner.

Hm, das mag vielleicht sein…wer weiß schon was in 20 Jahren ist….doch ich persönlich empfinde diese Vorstellung nicht gerade als angenehm…sehe das eher so wie Meetic, aber da hat jeder seine Sichtweise. ;)

Liebe Grüße
Ceseena
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben