Frauen, wo belibt Eure Empörung?

Na, was die Europäische Genderpolitik angeht, schwimme ich mit meiner Meinung sicher gegen den Strom. Aber es ist ja auch eine phantastische Ideologie, wie man auch an Deinen Argumenten deutlich sieht. Sieh Dir Deine rot unterstrichenen Argumente noch einmal an.

Du meinst, Mädchen und Jungs seien im Verhalten gleich. Ich vermute einmal, Du hast in der Praxis nie mit Kindern wirklich zu tun gehabt, sonst würdes Du das nicht behaupten. Nur weil Du das bei Deinen Klassenkameraden selbst nicht wahr genommen hast und vielleicht so einige Genderbücher gelesen.

Dann sprichst Du von der Ungerechtigkeit, die Erziehung des Kindes würde bei der Frau hängen bleiben. Ja, und das Kinder gebähren auch.

Das Problem ist doch, dass Feministinnen vielen Frauen schon so eine Gehirnwäsche verpasst haben, dass diese meinen, erst dann frei und emanzipiert zu sein, wenn sie das gleiche Leben wie der Mann lebt. Das ist doch der Unsinn. Ich kenne viele in Arbeit stehende, äußerlich wirtschaftlich erfolgreiche, kinderlose Frauen. Meinst Du, sie wären glücklicher als so manche Mutter, die ihre Kinder betreut oder dies mit der Arbeit gut verbinden kann? Genau das Gegenteil!
:confused: Ich dachte es geht bei diesem Thema nicht darum ob Männer und Frauen gleich sind sondern darum ob sie für die gleiche Arbeit gleich bezahlt werden sollten.
 
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:confused: Ich dachte es geht bei diesem Thema nicht darum ob Männer und Frauen gleich sind sondern darum ob sie für die gleiche Arbeit gleich bezahlt werden sollten.

Ja, tut es auch. Genauso wie es im Feminismus um Gleichstellung geht.
Aber die ewig Gestrigen argumentieren von jeher damit, dass es darum geht, dass "Frauen Männer sein wollen". :lachen:

Im Prinzip haben da halt noch viele Angst davor, Privilegien zu verlieren. Z.B. Bestimmer über die häuslichen Finanzen zu sein, und damit auch Macht über Frau und Kinder zu haben. Kleine Tyrannen eben, denen durch eine Gleichstellung die Macht entzogen wird.

:)
 
Was den IQ-Test angeht. Ich weiß, es ging durch die Presse, weil ein Forscher Flynn sagte, der IQ der Frauen habe die letzten Jahrzehnte zugenommen.
Nichtsdestotrotz gibt es auch hier unterschiede und man darf zitieren:

"Werte oberhalb von 130 konnten nach der britischen Untersuchung dreimal mehr Männer erzielen, oberhalb von 145 sogar 5,5 mal so viele. Dies sind Größenordnungen, unter denen man schon mal Nobelpreisträger der Naturwissenschaften, Schachgroßmeister oder Mathematikgenies findet. Und in der Tat sind in diesen exklusiven Gruppen der Hochintelligenz so viel mehr Männer als Frauen vertreten, daß auch die herrschende Wissenschaft dies nicht mehr nur auf unterschiedliche Umwelteinflüsse zurückführen will."

IQ-Test ist nur ein bestimmer Wert, kausale Zusämmenhänge zu erfassen. Beim EQ liegen sicher Frauen wieder vorne, den ich für sehr wichtig halte.

Ich hatte einen Jugendfreund, der hat nachgewiesen einen IQ von 180. Also 20 über Einstein. Und ich darf sagen, sein Denken war bzgl. Logik faszinierend, aber ihm fehlte gleichzeitig auch viel, was einen reifen, erwachsenen Menschen ausmacht. Könnte Geschichten erzählen.


Wichtig ist mir, dass man diesen Gendermist endlich in ihrem Wahn erkennt. Gleichzeitig den Unterschied von Mann und Frau wieder wahr nimmt und diesem gerecht wird. Ebenso, dass die Emanzipation der Frau nicht die ist, ein Mann zu werden, sondern die Stärken des Weiblichen mehr in die Gesellschaft dahin zu tragen, wo sie befruchtend und wertvoll ist.

Das soll nicht heißen, Frauen sollen sich nicht auch beruflich verwirklichen können, aber eben auch sehen, dass das nur eine Seite der Medaille ist. Eine andere ist auch das Wertvolle einer Familie zu erkennen und wieder wahr zu nehmen, das bei uns durch diese Wahn-Politik schon zu einem Schimpfwort wurde. Auch, dass wir unsere Kinder, das schwächste Glied, nicht wegen einer Ideologie zu vernachläsigtem, unerwünschtem Anhängsel werden lassen.

Und letzlich, dass der GeschlechterKAMPF inzwischen ein Krampf geworden ist!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das soll nicht heißen, Frauen sollen sich nicht auch beruflich verwirklichen können, aber eben auch sehen, dass das nur eine Seite der Medaille ist. Eine andere ist auch das Wertvolle einer Familie zu erkennen und wieder wahr zu nehmen, das bei uns durch diese Wahn-Politik schon zu einem Schimpfwort wurde. Auch, dass wir unsere Kinder, das schwächste Glied, nicht wegen einer Ideologie zu vernachläsigtem, unerwünschtem Anhängsel werden lassen.

Und letzlich, dass der GeschlechterKAMPF inzwischen ein Krampf geworden ist!

Und die Entscheidung sich beruflich zu verwirklichen sollte bei den Frauen selbst liegen, nicht bei Männern, nicht beim Arbeitgeber, nicht beim Vater Staat oder der Gesellschaft.
 
Ja, tut es auch. Genauso wie es im Feminismus um Gleichstellung geht.
Aber die ewig Gestrigen argumentieren von jeher damit, dass es darum geht, dass "Frauen Männer sein wollen". :lachen:

Na, dann zeig einmal, dass dem nicht so ist.

Im Prinzip haben da halt noch viele Angst davor, Privilegien zu verlieren. Z.B. Bestimmer über die häuslichen Finanzen zu sein, und damit auch Macht über Frau und Kinder zu haben. Kleine Tyrannen eben, denen durch eine Gleichstellung die Macht entzogen wird.

Es mag ja sein, dass es den einen oder anderen Mann gibt, der davor angst hat, aber das ist nun wirklich kein Argument, die gesamte fehllaufende Emanzipation zu erklären.
:)
Meine subjektive Beobachtung: Wenn bei einer Familie Frau und Mann gleichermaßen verdienen, fließt häufiger das Geld des Mannes in die Familie, als das der Frau. Wenn Frau und Mann in einem Restaurant zusammen essen, und selbst wenn die Frau vermögend ist, der Mann zahlt. Anonsten wäre dies ein Faupax des Mannes.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und die Entscheidung sich beruflich zu verwirklichen sollte bei den Frauen selbst liegen, nicht bei Männern, nicht beim Arbeitgeber, nicht beim Vater Staat oder der Gesellschaft.

Da hast Du recht, deshalb ist eine Quote auch ein Unsinn, solange sich nicht entsprechende Frauen für dieses Amt bewerben.
Und, dass eine gesunde Emanzipation auch die Pflichten und nicht nur die Rechte berücksichtigt.
 
Meine subjektive Beobachtung: Wenn bei einer Familie Frau und Mann gleichermaßen verdienen, fließt häufiger das Geld des Mannes in die Familie als das der Frau. Wenn Frau und Mann in einem Restaurant zusammen essen und selbst wenn die Frau vermögend ist, der Mann zahlt. Anonsten wäre dies ein Faupax des Mannes.[/QUOTE

Das braucht aber nicht so zu sein. Diese Einstellung kommt von einer Einstellung in der Gesellschaft dass der Mann der Versorger ist, und dass das Einkommen der Frau 'extra' ist, zweitrangig . Es muss aber nicht so sein. Was würde passieren wenn die Frau bezahlen würde? Würdest du damit Probleme haben und warum?
 
Das braucht aber nicht so zu sein. Diese Einstellung kommt von einer Einstellung in der Gesellschaft dass der Mann der Versorger ist, und dass das Einkommen der Frau 'extra' ist, zweitrangig . Es muss aber nicht so sein. Was würde passieren wenn die Frau bezahlen würde? Würdest du damit Probleme haben und warum?

Ich habe damit überhaupt keine Probleme, aber meist die Frau oder südländische Männer (Pizzeria), so meine Erfahrung. Deshalb zahle ich auch lieber.
 
Na, was die Europäische Genderpolitik angeht, schwimme ich mit meiner Meinung sicher gegen den Strom. Aber es ist ja auch eine phantastische Ideologie, wie man auch an Deinen Argumenten deutlich sieht. Sieh Dir Deine rot unterstrichenen Argumente noch einmal an.
Kannst du da auch etwas konkreter werden? Ich hänge übrigens keiner Ideologie nach, sondern spreche meist von Erfahrungswerten. Du bist hier derjenige der eine konservative, traditionelle Sichtweise hat was du auch in deinem neuen Thread über Kinderlosigkeit und Islamisierung unter Beweis stellst.

Du meinst, Mädchen und Jungs seien im Verhalten gleich. Ich vermute einmal, Du hast in der Praxis nie mit Kindern wirklich zu tun gehabt, sonst würdes Du das nicht behaupten. Nur weil Du das bei Deinen Klassenkameraden selbst nicht wahr genommen hast und vielleicht so einige Genderbücher gelesen.
Ob du es glaubst oder nicht, ich lese keine Genderbücher. Und ja ich habe mit Kindern zu tun gehabt. Ich sehe aber, dass es wilde Mädchen gibt und schon immer gab und sanfte, ruhige Jungs. Wenn man in Schubladen denkt, so wie du, dann nimmt man natürlich nur selektiv war. Heutzutage werden die Kinder auch nicht mehr so sehr in eine bestimmte Genderrichtung gelenkt (a la "Mädchen müssen brav und lieb sein und nie widersprechen und Jungs dürfen nicht weinen) was ich als erfreuliche Entwicklung empfinde.
Dann sprichst Du von der Ungerechtigkeit, die Erziehung des Kindes würde bei der Frau hängen bleiben. Ja, und das Kinder gebähren auch.
Ich habe nie gesagt, dass das Gebären ungerecht ist. Das ist nun mal so. Aber die Erziehung soll bitteschön auch vom Vater mit übernommen werden. Warum soll die Frau immer in dieser Hinsicht zurück stecken?

Das Problem ist doch, dass Feministinnen vielen Frauen schon so eine Gehirnwäsche verpasst haben, dass diese meinen, erst dann frei und emanzipiert zu sein, wenn sie das gleiche Leben wie der Mann lebt.
Das stimmt nicht! Glücklich werden soll jeder so werden wie er/sie es für richtig hält. Ich will mir aber als Frau nicht sagen lassen, dass ich nur dann glücklich sein kann wenn ich Kinder habe, denn ich selbst möchte keine (zumindest noch nicht im Moment). Ich bin auch keine Feministin, ich habe was gegen Schubladen. Ich tat nur schon immer das was ich selbst für richtig halte und werde das auch weiterhin tun. Es gibt natürlich auch Frauen die wollen unbedingt eine Familie und sind dann auch sehr glücklich. Aber es allen Frauen aufzwingen zu wollen grenzt einfach nur an Faschismus.
Das ist doch der Unsinn. Ich kenne viele in Arbeit stehende, äußerlich wirtschaftlich erfolgreiche, kinderlose Frauen. Meinst Du, sie wären glücklicher als so manche Mutter, die ihre Kinder betreut oder dies mit der Arbeit gut verbinden kann? Genau das Gegenteil!

Ach ja und du kannst das so genau beurteilen wer glücklicher ist? Kannst du in alle Herzen und Köpfe dieser Frauen schauen?
 
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Wichtig ist mir, dass man diesen Gendermist endlich in ihrem Wahn erkennt. Gleichzeitig den Unterschied von Mann und Frau wieder wahr nimmt und diesem gerecht wird. Ebenso, dass die Emanzipation der Frau nicht die ist, ein Mann zu werden, sondern die Stärken des Weiblichen mehr in die Gesellschaft dahin zu tragen, wo sie befruchtend und wertvoll ist.

Das soll nicht heißen, Frauen sollen sich nicht auch beruflich verwirklichen können, aber eben auch sehen, dass das nur eine Seite der Medaille ist. Eine andere ist auch das Wertvolle einer Familie zu erkennen und wieder wahr zu nehmen, das bei uns durch diese Wahn-Politik schon zu einem Schimpfwort wurde. Auch, dass wir unsere Kinder, das schwächste Glied, nicht wegen einer Ideologie zu vernachläsigtem, unerwünschtem Anhängsel werden lassen.

Und letzlich, dass der GeschlechterKAMPF inzwischen ein Krampf geworden ist!

Ist dir nicht schon einmal in den Sinn gekommen, dass beide Geschlechter feminin sowie auch maskulin sind? Das wovon du sprichst sind gesellschaftlich konstruierte Rollen. Ich definiere maskulin und feminin folgendermaßen: feminin= passiv, annehmend, verbindend etc maskulin: aktiv, setzt Grenzen, übernimmt Verantwortung, kreativ etc. Jeder Mensch hat beides in sich. Der Anteil von Feminität und Maskulinität ist in jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt und das unabhängig von seinem körperlichen Geschlecht. Die Rollen für Mann/Frau die die Gesellschaft vorgegeben hat (vor allem was Familie und Erziehung anbetrifft) werden in naher Zeit ziemlich überholt sein, da bin ich mir sicher.
 
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