Na, was die Europäische Genderpolitik angeht, schwimme ich mit meiner Meinung sicher gegen den Strom. Aber es ist ja auch eine phantastische Ideologie, wie man auch an Deinen Argumenten deutlich sieht. Sieh Dir Deine rot unterstrichenen Argumente noch einmal an.
Kannst du da auch etwas konkreter werden? Ich hänge übrigens keiner Ideologie nach, sondern spreche meist von Erfahrungswerten. Du bist hier derjenige der eine konservative, traditionelle Sichtweise hat was du auch in deinem neuen Thread über Kinderlosigkeit und Islamisierung unter Beweis stellst.
Du meinst, Mädchen und Jungs seien im Verhalten gleich. Ich vermute einmal, Du hast in der Praxis nie mit Kindern wirklich zu tun gehabt, sonst würdes Du das nicht behaupten. Nur weil Du das bei Deinen Klassenkameraden selbst nicht wahr genommen hast und vielleicht so einige Genderbücher gelesen.
Ob du es glaubst oder nicht, ich lese keine Genderbücher. Und ja ich habe mit Kindern zu tun gehabt. Ich sehe aber, dass es wilde Mädchen gibt und schon immer gab und sanfte, ruhige Jungs. Wenn man in Schubladen denkt, so wie du, dann nimmt man natürlich nur selektiv war. Heutzutage werden die Kinder auch nicht mehr so sehr in eine bestimmte Genderrichtung gelenkt (a la "Mädchen müssen brav und lieb sein und nie widersprechen und Jungs dürfen nicht weinen) was ich als erfreuliche Entwicklung empfinde.
Dann sprichst Du von der Ungerechtigkeit, die Erziehung des Kindes würde bei der Frau hängen bleiben. Ja, und das Kinder gebähren auch.
Ich habe nie gesagt, dass das Gebären ungerecht ist. Das ist nun mal so. Aber die Erziehung soll bitteschön auch vom Vater mit übernommen werden. Warum soll die Frau immer in dieser Hinsicht zurück stecken?
Das Problem ist doch, dass Feministinnen vielen Frauen schon so eine Gehirnwäsche verpasst haben, dass diese meinen, erst dann frei und emanzipiert zu sein, wenn sie das gleiche Leben wie der Mann lebt.
Das stimmt nicht! Glücklich werden soll jeder so werden wie er/sie es für richtig hält. Ich will mir aber als Frau nicht sagen lassen, dass ich nur dann glücklich sein kann wenn ich Kinder habe, denn ich selbst möchte keine (zumindest noch nicht im Moment). Ich bin auch keine Feministin, ich habe was gegen Schubladen. Ich tat nur schon immer das was ich selbst für richtig halte und werde das auch weiterhin tun. Es gibt natürlich auch Frauen die wollen unbedingt eine Familie und sind dann auch sehr glücklich. Aber es allen Frauen aufzwingen zu wollen grenzt einfach nur an Faschismus.
Das ist doch der Unsinn. Ich kenne viele in Arbeit stehende, äußerlich wirtschaftlich erfolgreiche, kinderlose Frauen. Meinst Du, sie wären glücklicher als so manche Mutter, die ihre Kinder betreut oder dies mit der Arbeit gut verbinden kann? Genau das Gegenteil!