Frauen, wo belibt Eure Empörung?

Shimon1938

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Witzenhausen/Hessen in BRD
Wohlgemerkt, es geht (pöse! pöse!) wiedereinmal um Deutschland. Ich wundere mich, dass es von niemand hier Thematisiert wurde.

Die statistische Fakten: Frauen in Deutschland sind im Schnitt besser ausgebildet, als Männer - vedrdiene aber deulich weniger Geld. Das ist das Ergebnis eine OECD (Organisation für Entwicklung und Zusammenarbeit) Studie, die am Montg veröffentlicht wurde. Die Thema ist: Gleichstellung.

Den Angaben zufolge besitzen 27 % der Frauen zwischen 25 und 34 Jahren einen Universitätstudium oder Fachhochschulabschluss oder einen Meisterbrief. Nur 25 % der Männer haben einen ähnlichen Abschluss. (Vor 20 Jharen lagen die Männer noch vor den Frauen.)

Der Potential der gut ausgebildeten Frauen werde auf dem Arbeistmarkt nich ausgeschöpft. Frauen werden öfters in Teilzeitarbeit gedrängt, um Familie und Karriere unter einen hut zu bringen. Es liegt also offensichtlich an die Hierzulande fehlende oder ungenügende Kinderbetreuung.

Aus der Teilzeitarbeit kommen dann die Frauen nicht mehr heraus und das hat Folgen auf ihre berufliche Karriere. Frauen sind in leitenden Positionen
(Aufsichtsrat, Vortsände) immer noch unterrepresentiert. Aisserdem verdienen im Schnitt Frauen 22% weniger als Männenr. Deutschland liegt am drittlätzten Platz der OECD Studie.


(Bin schon sehr gespannt auf Euren Reaktionen.)





Shimon A.
 
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Wohlgemerkt, es geht (pöse! pöse!) wiedereinmal um Deutschland. Ich wundere mich, dass es von niemand hier Thematisiert wurde.

Die statistische Fakten: Frauen in Deutschland sind im Schnitt besser ausgebildet, als Männer - vedrdiene aber deulich weniger Geld. Das ist das Ergebnis eine OECD (Organisation für Entwicklung und Zusammenarbeit) Studie, die am Montg veröffentlicht wurde. Die Thema ist: Gleichstellung.

Den Angaben zufolge besitzen 27 % der Frauen zwischen 25 und 34 Jahren einen Universitätstudium oder Fachhochschulabschluss oder einen Meisterbrief. Nur 25 % der Männer haben einen ähnlichen Abschluss. (Vor 20 Jharen lagen die Männer noch vor den Frauen.)

Der Potential der gut ausgebildeten Frauen werde auf dem Arbeistmarkt nich ausgeschöpft. Frauen werden öfters in Teilzeitarbeit gedrängt, um Familie und Karriere unter einen hut zu bringen. Es liegt also offensichtlich an die Hierzulande fehlende oder ungenügende Kinderbetreuung.

Aus der Teilzeitarbeit kommen dann die Frauen nicht mehr heraus und das hat Folgen auf ihre berufliche Karriere. Frauen sind in leitenden Positionen
(Aufsichtsrat, Vortsände) immer noch unterrepresentiert. Aisserdem verdienen im Schnitt Frauen 22% weniger als Männenr. Deutschland liegt am drittlätzten Platz der OECD Studie.


(Bin schon sehr gespannt auf Euren Reaktionen.)





Shimon A.

Ich habe auf diese ungerechten Zustände in Abständen immer wieder hingewiesen. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass diese ungerechten Verteilungen nur politisch zu lösen sind, denn wie man sieht - freiwillig funktioniert es nicht. Daher wird die Quotenregelung nicht zu umgehen sein.

Was Frauen und Kinder anbelangt: Da hat ein Umdenken stattgefunden - jedenfalls bei den gut ausgebildeten Frauen. Sie haben mittlerweile gecheckt, dass Kinderkriegen ihre beruflichen Chancen fast immer torpediert. Familie und Beruf sind in diesem Land nicht unter einen Hut zu bringen, will man nicht in der Altersarmut landen. Jede dritte Akademikerin, geboren zwischen 1965 und 1969, verzichtet deshalb auf Kinder, weil die Rahmenbedingungen für berufstätige Mütter in Deutschland ganz einfach nicht stimmen.

Eine logische, aber ungute Entwicklung. Aber die gängige Politik will es so. Wäre anderes erwünscht, dann hätte man schon längst gegengesteuert.

In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch einmal an die Altersarmut der jetzigen älteren Rentnerinnen erinnern, die zwar für die Gesellschaft Kinder aufgezogen haben und deshalb vielfach ihren Beruf aufgaben, aber als Dank jetzt vom Staat in der Altersarmut sitzengelassen werden. (Rentenmäßig gesehen). Wollen die jungen Frauen von heute das gleiche Schicksal? Nein, wollen sie nicht und ziehen daraus ihre entsprechenden Konsequenzen.


LG
Urajup
 
Der Potential der gut ausgebildeten Frauen werde auf dem Arbeistmarkt nich ausgeschöpft. Frauen werden öfters in Teilzeitarbeit gedrängt, um Familie und Karriere unter einen hut zu bringen. Es liegt also offensichtlich an die Hierzulande fehlende oder ungenügende Kinderbetreuung.[/I]

Shimon A.

Hallo shimon!

Was ist denn menschlicher? Die "Karriere" oder das Kind einer Frau. Meinst du, ein Kind hat die bessere Betreuung, wenn es von der Mutter getrennt wird?
 
Hallo shimon!

Was ist denn menschlicher? Die "Karriere" oder das Kind einer Frau. Meinst du, ein Kind hat die bessere Betreuung, wenn es von der Mutter getrennt wird?

Viele Kinder sicherlich...wenn man so die Masse der unterbelichteten Frauen anschaut...Schule null Bock...mit 14 schon um die Häuser ziehen und bloß keine Ausbildung machen...der Vater? der Kinder hat meist ein ähnliches geistiges Niveau...Kinder werden bestenfalls noch an die Großeltern übergeben, weil die jungen Leute sich noch austoben wollen...andererseits gebe ich Dir recht...wer sich für Kinder entscheidet, muß anderweitig Abstriche machen...von der Quotenregelung halte ich nichts...das ist im Endeffekt eine Diskriminierung der Männer...wenn sollten soziale Gesichtspunkte bei gleicher Qualifikation die Entscheidung beeinflussen, nicht das Geschlecht



Sage
 
...wenn sollten soziale Gesichtspunkte bei gleicher Qualifikation die Entscheidung beeinflussen, nicht das Geschlecht

Hast du sicher recht, aber ich hab's am eigenen Leib erfahren was es heißt "gleiche Qualifikation bei gleichen Gehalt". Denoch wurde mein männliches Gegenüber eingestellt, unter dem Gesichtspunkt der damaligen GF, dass ich irgendwann Kinder haben werde und das aus wirtschaftlicher Sicht ein Desaster ist...
 
Viele Kinder sicherlich...wenn man so die Masse der unterbelichteten Frauen anschaut...Schule null Bock...mit 14 schon um die Häuser ziehen und bloß keine Ausbildung machen...der Vater? der Kinder hat meist ein ähnliches geistiges Niveau...Kinder werden bestenfalls noch an die Großeltern übergeben, weil die jungen Leute sich noch austoben wollen

Alles eine Konsequenz dessen, wie es in der Vergangenheit der Eltern ausgesehen, wie ihre Fürsorge als Kind ausgesehen hat, ob man auf ihre individuellen Bedürfnisse eingegangen ist usw.
Warum haben manche auf die Art Schule null Bock? Jeder soll sich so verhalten wie alle anderen. Daraus wollen einige ausbrechen.
Ihnen fehlte auch schon die Liebe und Fürsorge der familiären Gemeinschaft.
 
Viele Kinder sicherlich...wenn man so die Masse der unterbelichteten Frauen anschaut...Schule null Bock...mit 14 schon um die Häuser ziehen und bloß keine Ausbildung machen...der Vater? der Kinder hat meist ein ähnliches geistiges Niveau...Kinder werden bestenfalls noch an die Großeltern übergeben, weil die jungen Leute sich noch austoben wollen...andererseits gebe ich Dir recht...wer sich für Kinder entscheidet, muß anderweitig Abstriche machen...von der Quotenregelung halte ich nichts...das ist im Endeffekt eine Diskriminierung der Männer...wenn sollten soziale Gesichtspunkte bei gleicher Qualifikation die Entscheidung beeinflussen, nicht das Geschlecht



Sage

Wie meinst du das? Wenn das Geschlecht bei der Entscheidung nicht ausschlaggebend wäre, hätte wir diese Diskussion doch wohl nicht. Als Mann hat man in der Gesellschaft immer Vorteile. Aber wenn man diese Vorteile ausgleicht, ist es auf einmal Diskriminierung der Männer?
 
Bevor man hier in diesem Forum Energie dafür verschwendet - was ich doch des öfteren grad bei dem Thema doch immer mal wieder mache - ist es trotzdem gescheiter, direkt zu arbeiten.
Bei Terre des femmes kann jede mitmachen, die politisch und gesellschaftlich was ändern will.
Gibt jede Menge Städtegruppen und man kann auch eigne gründen. Oder mit Spenden unterstützen.
Das bringt unterm Strich mehr, wie hier zu diskutieren, wo zumeist die Frauenhasser in kürzester Zeit in solchen Themen aufschlagen.

:)
 
es geht nur um Macht und Futterverteilung in einem hierarchischen Geldsystem.es will fast jeder möglichst viel oder alles haben, und zugleich fehlt aber die entsprechende Reife gemeinschaftlich das zufriedenstellende Niveau zu erreichen.also wird die Gesellschaft evolutionär vorangetrieben ohne den geistvollen Durchbruch zu erlangen.
 
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Bevor man hier in diesem Forum Energie dafür verschwendet - was ich doch des öfteren grad bei dem Thema doch immer mal wieder mache - ist es trotzdem gescheiter, direkt zu arbeiten.
Bei Terre des femmes kann jede mitmachen, die politisch und gesellschaftlich was ändern will.
Gibt jede Menge Städtegruppen und man kann auch eigne gründen. Oder mit Spenden unterstützen.
Das bringt unterm Strich mehr, wie hier zu diskutieren, wo zumeist die Frauenhasser in kürzester Zeit in solchen Themen aufschlagen.

:)

Sehe ich auch so! :danke:
 
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