Frauen nur Gebärmaschinen?

Hochgerechnet hilft eine einzige Erzieherin(-mutter) doch aber mindestens mehr als 15 Müttern/Vätern, wenn sie deren Kinder betreut. Und es wird dann mit Sicherheit auch "Schichtwechsel" geben.

Lieber eine Erzieherin, die sich kümmert, als 15 andere Elternteile (mir ist das Geschlecht jetzt völlig wurscht), die sich nicht kümmern können, oder? Ich glaube nicht, dass die Erzieherinnen der ausschlaggebende Faktor sind, weshalb sich Öffnungszeiten immer weiter nach hinten verlagern. Das trat durch die Wirtschaft dank immer ausgedehnterer, ausbeuterischer Arbeitszeiten, egal wo, zu Tage.
Man könnte es genau andersherum betrachten: Je mehr Lebensgemeinschaften und Familien Kinder haben und diese regelmäßig zu einer bestimmten Zeit aus dem Kindergarten aholen oder umsorgen wollen, desto stärker die Signale und der Druck auf die Arbeitgeber, sich diesen Rahmenbedingungen anzupassen. Und deshalb die Arbeitszeiten möglicherweise in ein verträgliches Maß zu bringen.
 
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