reinsch
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. März 2006
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- 2.812
Und aus dem Grund hat Heinrich Heine immer noch kein Denkmal. (Er sagte mal irgendwann 18 hundert pief: "Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.")
Auch glaube ich nicht, daß es hier um Formalien ging/geht, sondern um Inhalte, die transportiert werden sollen. Verfehlte Bildungspolitik schlägt irgendwann auch auf das Konsumverhalten der Konsumenten durch. Oh wunder. Frontalunterricht durch die Medien bei völliger Resignation des Lehrers/in. Leichte Happen.
Wie kann es angehen, daß einerseits die Bildungspolitik, genannt Bildungsgipfel (Zitat WDR5: Wenn das ein Bildungsgipfel war, dann stehen im Schwarzwald einige Achttausender) im Parlament heftig debattiert wird. Andererseits Kritiker, die von berufswegen Kritik üben müssen und sollen, dann, wenn sie ihre Aufgabe mutig erfüllen, gefeuert werden.
Gleichzeitig werden die Möglichkeiten von Kunst und Kultur beschnitten, weil ja kein Geld da ist. Also so war das noch vor 14 Tagen jedenfalls.
Public Private Partnership läuft auf ein einseitges Geschäft der Darstellung und Vermarktung hinaus. Zumindest oftmals. Auch nimmt der Einfluß auf die Inhalte zu.
Das alles ist genauso absurd, als wenn man einen Qualitäter für die Qualität verantwortlich machen würde. Völlig absurd.
Das öffentlich rechtliche Fernsehen hat einen Bildungsauftrag. Per Gesetz.
Ganz liebe Grüße
R.R
Auch glaube ich nicht, daß es hier um Formalien ging/geht, sondern um Inhalte, die transportiert werden sollen. Verfehlte Bildungspolitik schlägt irgendwann auch auf das Konsumverhalten der Konsumenten durch. Oh wunder. Frontalunterricht durch die Medien bei völliger Resignation des Lehrers/in. Leichte Happen.
Wie kann es angehen, daß einerseits die Bildungspolitik, genannt Bildungsgipfel (Zitat WDR5: Wenn das ein Bildungsgipfel war, dann stehen im Schwarzwald einige Achttausender) im Parlament heftig debattiert wird. Andererseits Kritiker, die von berufswegen Kritik üben müssen und sollen, dann, wenn sie ihre Aufgabe mutig erfüllen, gefeuert werden.
Gleichzeitig werden die Möglichkeiten von Kunst und Kultur beschnitten, weil ja kein Geld da ist. Also so war das noch vor 14 Tagen jedenfalls.
Public Private Partnership läuft auf ein einseitges Geschäft der Darstellung und Vermarktung hinaus. Zumindest oftmals. Auch nimmt der Einfluß auf die Inhalte zu.
Das alles ist genauso absurd, als wenn man einen Qualitäter für die Qualität verantwortlich machen würde. Völlig absurd.
Das öffentlich rechtliche Fernsehen hat einen Bildungsauftrag. Per Gesetz.
Ganz liebe Grüße
R.R