Fratzen, Dämonen, Geister

neptunia

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13. Mai 2006
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270
kennt das jemand?

sobald man vorm einschlafen die Augen zumacht, kommen Bilder von Fratzen und Dämonen vors geistige Auge. einfach nur schlimme, furchtbare, furchteinflößende Gesichter, die sich abwechseln und nur sehr schwer abzustellen sind. ich sehe mir keine Horrorfilme an, daher kann das also nicht kommen. Sind das vielleicht nur Projektionen der Psyche, Negativentsprechung zu etwas Schönem.. was ist das? außerdem sehe ich manchmal Verstümmelungen mit scharfen Gegenständen(wo ich doch nichmal zusehen kann wenn was lebendiges geschnitten wird). eine Psychische Krankheit kann ich laut einem Neuropsychiater ausschließen..

Was haltet ihr davon?


grüße von

Neptunia
 
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sowas würd ich bei mir als Hinweis auf unterdrückte Probleme werten. Aber ob das für alle so deutbar wäre, kann ich nicht sagen.
 
neptunia schrieb:
(wo ich doch nichmal zusehen kann wenn was lebendiges geschnitten wird)

Vielleicht will genau das in dir raus oder damit angesprochen werden.
Würde sich für mich genau so anhören als wollte da etwas Unterdrücktes an die
Oberfläche.

grüße
 
neptunia schrieb:
kennt das jemand?

sobald man vorm einschlafen die Augen zumacht, kommen Bilder von Fratzen und Dämonen vors geistige Auge. einfach nur schlimme, furchtbare, furchteinflößende Gesichter, die sich abwechseln und nur sehr schwer abzustellen sind. ich sehe mir keine Horrorfilme an, daher kann das also nicht kommen. Sind das vielleicht nur Projektionen der Psyche, Negativentsprechung zu etwas Schönem.. was ist das? außerdem sehe ich manchmal Verstümmelungen mit scharfen Gegenständen(wo ich doch nichmal zusehen kann wenn was lebendiges geschnitten wird). eine Psychische Krankheit kann ich laut einem Neuropsychiater ausschließen..

Was haltet ihr davon?


grüße von

Neptunia

Ich würde sagen, Du siehst genau das, was auch dort ist.

Kami
 
Also Neptunia,

das was du da beschreibst kommt mir sehr bekannt vor.

Schau mal hier rein:

http://www.anthroposophie.net/phpBB2/viewtopic.php?t=192

Da wirst du einiges darüber finden, erstmal eine kurzgefasste Erklärung des Phänomens. Etwas ausfürlicher wird es in "Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten" von Rudolf Steiner beschrieben. Der eigentliche Thread dreht sich um einen Roman von Friedrich Schlegel - "Lucinde", in dem es meines erachtens nach um dieses schauen von Gestalten geht, teilweise sehr offensichtlich, diese Buch kann ich die auch nur wärmsens empfehlen. Einige Passagen in denen es deutlich rüberkommt kannst du dort nachlesen. Sehr interessant finde ich auch, dass Lucinde im Jahre 1799 geschrieben wurde und Friedrich Schlegel wusste anscheinend worum es sich handelt bei diesen Gestalten, das kann nur davon kommen das er wohl dieses Wissen darüber, aus irgendewelchen okkulten Orden oder Logen hatte. Ansonsten habe ich für dieses Phänomen bisher nur bei Steiner eine Erklärung gefunden gefunden.



Ich werde dazu noch mehr schreiben bin jetzt aber ziemlich müde, gute Nacht!

:sleep3:

lg
Lanoo
 
Ich poste hier einfach mal (fast) alles was ich dazu auftreiben konnte:

Über das Schauen von Gestalten

Dem astralen Schauenden kehrt sich alles um, man sieht alles umgekehrt. So
sieht man den menschlichen Körper als Grotte, als Höhle. Bei. 60.7 Im Astralen muß man alles umgekehrt lesen. Die Zahl 341 muß man in der Welt des Bilderbewußtseins 143 lesen, also umgekehrt. So ist es auch mit unseren Leidenschaften. Leidenschaften, die von uns ausgehen, erscheinen als Wesenheiten die auf uns zueilen. Das ist sehr schmerzlich für diejenigen, welche nicht vorher vorbereitet worden sind. Sie sehen daher Tiere und alle möglichen Wesenheiten auf sich zustürzen. Bei pathologischen Zuständen, zum Beispiel bei Wahnsinn, werden Sie gewahr, daß da plötzlich Wesenheiten auftreten in Gestalt von Tieren. Das sind Wesenheiten, die im Menschen leben, die von ihm ausströmen und wie gespiegelt in der Form von Tieren erscheinen. 54.374
Nehmen wir an, es wird jemand durch Schulung oder durch pathologische Zustände hellsehend, so sieht er zuerst die eigenen Triebe und Leidenschaften, die von ihm ausströmen, ihm erscheinen in Form von allerlei Figuren und Gestalten, und in Radien von allen Seiten auf ihn zukommen. Wer regulär oder auf unregelmäßige Art sehend wird im astralen Raum, der sieht zuerst diese Gestalten, die als Fratzen oder dämonische Gestalten auf ihn eindringen. Das ist eine sehr fatale Sache, besonders für solche, die sehend werden und jenes Eigentümliche noch nie gehört haben. Es wird das immer weniger selten werden, weil wir heute gerade in einem Entwickelungszustande begriffen sind, wo einer Anzahl von Menschen sich das Auge für die geistige Welt öffnet. Für viele, die hellsehend werden, hängt damit viel seelisches Unglück zusammen, weil sie unwissend sind über alle diese Tatsachen und Zustände. 109.188
Aus lauter Bildern ist die Astralwelt gewoben, aber diese Bilder sind der Ausdruck für seelische Wesenheiten. Alle Menschen sind nach dem Tode selbst in solche Bilder gehüllt, die zum Teil sehr farben- und formenreich sind. So ist auch, wenn ein Mensch einschläft, dessen Astralleib in flutenden und wechselnden Formen und Farben zu sehen. Alle astralen Wesenheiten erscheinen in Farben. Im Delirium treten sehr häufig solche Bilder auf, und es können solche Menschen alle möglichen Fratzen und Bildgestalten sehen, die auf sie zukommen, da in solch krankhaften Zuständen die astrale Welt für den Menschen geöffnet ist. Das müssen die Ärzte in Zukunft wissen, weil derartige Dinge durch die verdrängte religiöse Sehnsucht in der Zukunft immer häufiger sein werden. Einem solchen Astralbilderlebnis liegt auch zum Beispiel das Motiv zu den bekannten Gemälden «Die Versuchung des heiligen Antonius» zugrunde. 100.50 Leksikon Anthroposophie

Der Astralplan zeigt uns alles, was existiert, wie in einem Spiegel. Spielt sich ein Ereignis vor uns ab, so geschieht es in der umgekehrten Reihenfolge, die es auf der Erde hat. In der Astralwelt kommt die Ursache nach der Wirkung. Es erscheint die Wirkung als die Ursache. Das beweist, daß die Wirkung und die Ursache identische Dinge sind, wirksam im umgekehrten Sinn, je nach der Lebenssphäre, in der wir uns befinden. Wenn der Mensch beginnt seine Leidenschaften auf dem Astralplan wahrzunehmen, sieht er sie in tierischen Gestalten, aber diese Gestalten, die von ihm ausgehen, sieht er im umgekehrten Sinne: als ob sie ihn anspringen würden. So er- scheint ein Haßgefühl, das man gegen ein Wesen der Außenwelt gehegt hat, als ein Dämon, der sich auf uns stürzt. Diese astrale Kenntnis, die man von sich selbst erhält, stellt sich in anormaler Weise bei denen ein, die an seelischen Krankheiten leiden, durch die sie sich ohne Unterlaß von tierhaften Wesen, von verzerrten Gestalten verfolgt sehen. Sie ahnen nicht, daß, was sie sehen, nur der Reflex ihrer Emotionen und Leidenschaften ist. Der vorzeitige, plötzliche Einbruch der Astralwelt in den menschlichen Organismus kann den Wahnsinn* hervorrufen. 94.61f Leksikon Anthroposophie



Es wird das immer weniger selten werden, weil wir heute gerade in einem Entwickelungszustande begriffen sind, wo einer Anzahl von Menschen sich das Auge für die geistige Welt öffnet.


Es ist wirklich so, davon habe ich in letzter Zeit immer öfter gehört auch hier im Forum z.B. hier bei Mokris:
https://www.esoterikforum.at/threads/33401&highlight=mokris

oder in anderen Foren.

lg
Lanoo
 
Noch ein kurzer Nachschlag, diese Gestalten, nimmt man durch die 16 blättrige Lousblume oder Kehlkopfchakra wahr. "Der Hellseher, bei dem sich dieser Sinn entwickelt hat, kann für jede Gedankenart, für jedes Naturgesetz eine Form nennen, in denen sie sich ausprägen." Rudolf Steiner

:blume:
 
Lanoo schrieb:
Ich poste hier einfach mal (fast) alles was ich dazu auftreiben konnte:

Über das Schauen von Gestalten

Dem astralen Schauenden kehrt sich alles um, man sieht alles umgekehrt. So
sieht man den menschlichen Körper als Grotte, als Höhle. Bei. 60.7 Im Astralen muß man alles umgekehrt lesen. Die Zahl 341 muß man in der Welt des Bilderbewußtseins 143 lesen, also umgekehrt. So ist es auch mit unseren Leidenschaften. Leidenschaften, die von uns ausgehen, erscheinen als Wesenheiten die auf uns zueilen. Das ist sehr schmerzlich für diejenigen, welche nicht vorher vorbereitet worden sind. Sie sehen daher Tiere und alle möglichen Wesenheiten auf sich zustürzen. Bei pathologischen Zuständen, zum Beispiel bei Wahnsinn, werden Sie gewahr, daß da plötzlich Wesenheiten auftreten in Gestalt von Tieren. Das sind Wesenheiten, die im Menschen leben, die von ihm ausströmen und wie gespiegelt in der Form von Tieren erscheinen. 54.374
Nehmen wir an, es wird jemand durch Schulung oder durch pathologische Zustände hellsehend, so sieht er zuerst die eigenen Triebe und Leidenschaften, die von ihm ausströmen, ihm erscheinen in Form von allerlei Figuren und Gestalten, und in Radien von allen Seiten auf ihn zukommen. Wer regulär oder auf unregelmäßige Art sehend wird im astralen Raum, der sieht zuerst diese Gestalten, die als Fratzen oder dämonische Gestalten auf ihn eindringen. Das ist eine sehr fatale Sache, besonders für solche, die sehend werden und jenes Eigentümliche noch nie gehört haben. Es wird das immer weniger selten werden, weil wir heute gerade in einem Entwickelungszustande begriffen sind, wo einer Anzahl von Menschen sich das Auge für die geistige Welt öffnet. Für viele, die hellsehend werden, hängt damit viel seelisches Unglück zusammen, weil sie unwissend sind über alle diese Tatsachen und Zustände. 109.188
Aus lauter Bildern ist die Astralwelt gewoben, aber diese Bilder sind der Ausdruck für seelische Wesenheiten. Alle Menschen sind nach dem Tode selbst in solche Bilder gehüllt, die zum Teil sehr farben- und formenreich sind. So ist auch, wenn ein Mensch einschläft, dessen Astralleib in flutenden und wechselnden Formen und Farben zu sehen. Alle astralen Wesenheiten erscheinen in Farben. Im Delirium treten sehr häufig solche Bilder auf, und es können solche Menschen alle möglichen Fratzen und Bildgestalten sehen, die auf sie zukommen, da in solch krankhaften Zuständen die astrale Welt für den Menschen geöffnet ist. Das müssen die Ärzte in Zukunft wissen, weil derartige Dinge durch die verdrängte religiöse Sehnsucht in der Zukunft immer häufiger sein werden. Einem solchen Astralbilderlebnis liegt auch zum Beispiel das Motiv zu den bekannten Gemälden «Die Versuchung des heiligen Antonius» zugrunde. 100.50 Leksikon Anthroposophie

Der Astralplan zeigt uns alles, was existiert, wie in einem Spiegel. Spielt sich ein Ereignis vor uns ab, so geschieht es in der umgekehrten Reihenfolge, die es auf der Erde hat. In der Astralwelt kommt die Ursache nach der Wirkung. Es erscheint die Wirkung als die Ursache. Das beweist, daß die Wirkung und die Ursache identische Dinge sind, wirksam im umgekehrten Sinn, je nach der Lebenssphäre, in der wir uns befinden. Wenn der Mensch beginnt seine Leidenschaften auf dem Astralplan wahrzunehmen, sieht er sie in tierischen Gestalten, aber diese Gestalten, die von ihm ausgehen, sieht er im umgekehrten Sinne: als ob sie ihn anspringen würden. So er- scheint ein Haßgefühl, das man gegen ein Wesen der Außenwelt gehegt hat, als ein Dämon, der sich auf uns stürzt. Diese astrale Kenntnis, die man von sich selbst erhält, stellt sich in anormaler Weise bei denen ein, die an seelischen Krankheiten leiden, durch die sie sich ohne Unterlaß von tierhaften Wesen, von verzerrten Gestalten verfolgt sehen. Sie ahnen nicht, daß, was sie sehen, nur der Reflex ihrer Emotionen und Leidenschaften ist. Der vorzeitige, plötzliche Einbruch der Astralwelt in den menschlichen Organismus kann den Wahnsinn* hervorrufen. 94.61f Leksikon Anthroposophie






Es ist wirklich so, davon habe ich in letzter Zeit immer öfter gehört auch hier im Forum z.B. hier bei Mokris:
https://www.esoterikforum.at/threads/33401&highlight=mokris

oder in anderen Foren.

lg
Lanoo

Und kannst Du das selbst aus eigener Erfahrung auch bestätigen?
 
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Lanoo schrieb:
Was meinst du denn genau? Also dieses schauen von Gestalten kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen ja.

Ich meine das Astralwandern an sich. Habe sowas halt noch nie gehört, daß dort alles spiegelverkehrt funktionieren soll usw.
 
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