Franziskus - der Frauenversteher ???

[Edova]

Eine Frau ist genauso viel wert wie ein Mann, denn ohne die Frau würde das ganze System nicht funktionieren.

Frauen können bestimmte Tätigkeiten ausüben, wozu ein Mann nicht in der Lage ist. z. B. Kinder gebähren und Männer glücklich machen.

Abgesehen davon, dass auch Männer Männer glücklich machen können, können sie auch Frauen glücklich machen. Aber selten so einen Schwachsinn gelesen, was du da verzapfst.

 

[Heidi Marley]

Ist diese Vorgangsweise nicht ein Werk des Teufels namens Amtskirche?

Das Problem ist, dass wir noch immer nur in Ahnungen schwelgen, ohne uns zu trauen: jetzt einfach mal nein zu sagen. Schluss.
Du traust dich ja gar nicht dich gegen 'die Amtskirche' zu stellen (die ist bei dir noch im Amt weißt was ich meine, Fragewurm?) - wir sind noch immer voller Angst. Und Das ist ein problem.

Hast du dir schon die videos (zb youtube) von Andreas Bülow angesehen? Das wär glaub ich ein gutes Mittagessen für dich ich wünsche dir ein schönes Wochenende.

 

[Mipa]

Eine Frau ist genauso viel wert wie ein Mann, denn ohne die Frau würde das ganze System nicht funktionieren.

Darum geht es gar nicht. Ihr wird der zugang zu bestimmten ämtern untersagt. Was sagt uns das?

Frauen können bestimmte Tätigkeiten ausüben, wozu ein Mann nicht in der Lage ist. z. B. Kinder gebähren und Männer glücklich machen.

Um deine aussage mal ernst zu nehmen und aufzusplitten: So verstanden liegt es am neid der männer, dass frauen nicht priesterinnen werden dürfen, schliesslich können sie schon genug anderes, z.b. kinder gebären. Da sollen sie dann für den rest das feld dem mann überlassen?
Diese argumentation ist nicht stichhaltig, aber natürlich aufschlussreich.

 

[reinwiel]

bin berührt von der deren tiefer freude und begeisterung, die mir näher stehen, als die nüchternheit, der man oft in der evangelischen kirche begegnet. Ich sehe nicht ein, weshalb ich konvertieren sollte und das ist in meinen augen deshalb auch kein argument.
Es ist ein grosser jammer, dass man Gott, (der Bibel und co.) andichtet, die frau sei weniger wert, als der mann und deshalb bestimmter ämter nicht würdig.

Ja, es wird sehr viel Unsinn dem lieben Gott angedichtet oder aufgebürdet. Ich sage so: Jeder Mensch wird von Gott geliebt, ob Mann oder Frau, das ist ohne Belang.

Der Zölibat ist von Jesus Christus bestimmt nicht vorgesehen worden. Irgendwo steht es zwar ungefähr so geschrieben: "Wer nicht Vater und Mutter und Brüder verlässt, um mir nachzufolgen, der ist meiner nicht würdig" -- dann muss ein Mensch, der sich das zu Herzen nehmen will, besonders die Tiefe eines solchen Hinweises verstehen.

Da sieht es dann anders aus, denn Vater, Mutter, Brüder sind hier Bezeichnung für: Vater - altes hartes Gerechtigkeitsgefühl. Mutter - Naturmütterlichkeit bzw. Materie. Brüder - naheliegende Oberflächlichkeiten.
Und hier ist es jedem Menschen nur so anheim gestellt, dass dies eine Richtschnur ist, denn nicht jeder ist befähigt, dies in vollkommenster Art und Weise oder völlig streng zu leben.

Und deswegen waren nicht nur die Priester, sondern auch die Bischöfe der Urchristen lange lange Zeit verheiratet. Das sollte Vorbild sein. Auch in der Anglikanisch-katholischen Kirche ist das so.

 

[Fragewurm]

Ja, es wird sehr viel Unsinn dem lieben Gott angedichtet oder aufgebürdet. Ich sage so: Jeder Mensch wird von Gott geliebt, ob Mann oder Frau, das ist ohne Belang.

Der Zölibat ist von Jesus Christus bestimmt nicht vorgesehen worden. Irgendwo steht es zwar ungefähr so geschrieben: "Wer nicht Vater und Mutter und Brüder verlässt, um mir nachzufolgen, der ist meiner nicht würdig" -- dann muss ein Mensch, der sich das zu Herzen nehmen will, besonders die Tiefe eines solchen Hinweises verstehen.

Da sieht es dann anders aus, denn Vater, Mutter, Brüder sind hier Bezeichnung für: Vater - altes hartes Gerechtigkeitsgefühl. Mutter - Naturmütterlichkeit bzw. Materie. Brüder - naheliegende Oberflächlichkeiten.
Und hier ist es jedem Menschen nur so anheim gestellt, dass dies eine Richtschnur ist, denn nicht jeder ist befähigt, dies in vollkommenster Art und Weise oder völlig streng zu leben.

Und deswegen waren nicht nur die Priester, sondern auch die Bischöfe der Urchristen lange lange Zeit verheiratet. Das sollte Vorbild sein. Auch in der Anglikanisch-katholischen Kirche ist das so.

Urchristen bzw. Gnostiker kannten weder Prieset noch Bischöfe - der Älteste (im Sinne der begnadetste bzw. geeignetste Herr) übte die Funktion der Obsorge gemeinsamer Glaubensgemeinsamkeiten aus - ohne Sakramente, die es nicht gab..

 

[Lincoln]

Urchristen bzw. Gnostiker kannten weder Prieset noch Bischöfe -

Priester und Priesterinnen waren durchaus bekannt und hoch aktiv und in der ersten Zeit gab es sehr wohl auch Bischöfinnen.

 

[Fragewurm]

Urchristen - Gnostiker

Gnosis bedeutet „Erkenntnis Gottes“. Gnostiker sind nach göttlicher Erkenntnis suchende Menschen. Die Spuren der frühen Gnostiker beginnen in den ersten Jahrhunderten nach Christus. Viele der sogenannten „Ketzer“ wurden vernichtet. Doch die Gnosis lebt bis heute fort.

Als Jesus vor 2000 Jahren seine Lehre verkündete und vom „Reich, nicht von dieser Welt“ sprach, schöpfte er aus der Einheit mit dem „Vater“, dem Geist. Doch für die jüdische Tradition stellte er die bestehende Ordnung infrage und wurde so zu einer Bedrohung. Gnosis ist immer ketzerisch, da die lebendige Erfahrung des Geistes, worauf jede Gnosis beruht, immer mit den erstarrten religiösen Traditionen zusammenstößt. Die ersten Christen waren wahre Gnostiker. Sie erkannten den Willen und den Plan Gottes unmittelbar im eigenen Wesen. Daher brauchten sie keine Institution zur Vermittlung, ihr Glaube basierte auf eigener innerlicher Erfahrung, nicht auf einer übernommenen dogmatischen Lehre.

und auch ich zähle mich zu den Gnostikern

 

[Mipa]

... Die ersten Christen waren wahre Gnostiker. Sie erkannten den Willen und den Plan Gottes unmittelbar im eigenen Wesen. Daher brauchten sie keine Institution zur Vermittlung, ihr Glaube basierte auf eigener innerlicher Erfahrung, nicht auf einer übernommenen dogmatischen Lehre.

und auch ich zähle mich zu den Gnostikern

 

[Eristda]

Abgesehen davon, dass auch Männer Männer glücklich machen können, können sie auch Frauen glücklich machen. Aber selten so einen Schwachsinn gelesen, was du da verzapfst.

Das ist aber die Realität. Denn wenn die Frauen ihrer vornehmsten Pflicht - Männer glücklich machen und Kinder gebähren - nicht mehr nachkommen, hat sich das Thema von selbst erledigt.

Dieses Problem wurde auch innerhalb unserer Regierung erkannt. Nicht umsonst will man die Flüchtlinge, welche eine andere Weltanschauung als die Hiesigen besitzen, integrieren. Im Islam wäre übrigens eine solche Diskussion unvorstellbar. Schaut man z. B. in's reiche Saudi Arabien, so dürfen Frauen dort noch nicht einmal selbst Autofahren.

 

[Mipa]

Das ist aber die Realität. Denn wenn die Frauen ihrer vornehmsten Pflicht - Männer glücklich machen und Kinder gebähren - nicht mehr nachkommen, hat sich das Thema von selbst erledigt.

Du weichst aus. Keine frau hat irgendeine wie auch immer geartete pflicht, nicht die, jemanden glücklich zu machen (ausser sich selbst natürlich) und auch nicht die, kinder in die welt zu setzen. Das ist gleichberechtigung. Und ja, dann sterben wir halt aus.

Dieses Problem wurde auch innerhalb unserer Regierung erkannt. Nicht umsonst will man die Flüchtlinge, welche eine andere Weltanschauung als die Hiesigen besitzen, integrieren. Im Islam wäre übrigens eine solche Diskussion unvorstellbar. Schaut man z. B. in's reiche Saudi Arabien, so dürfen Frauen dort noch nicht einmal selbst Autofahren.

Wieder ein ausweichmanöver nach dem prinzip: Anderen geht es noch schlechter, also müssen wir zufrieden sein: Nur weil viele staaten menschlich absolut unterentwickelt sind und gleichberechtigung ein fremdwort ist, dürfen wir froh sein, wenigstens schon autofahren zu dürfen. Was fällt uns da ein, auch noch ein priesteramt bekleiden zu wollen!