Franz Bardon

ich arbeite nicht mit bardon aber ich finde das kapitel 2 und 7 charaktertabelle am interessantesten und das kann man jederzeit auch überall üben

mehr brauch ich nicht für mein leben das ist alles was ich gesucht habe
 
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Danke Tariel für deine erfahrene ("erfahren" nehme ich mal an, weil ich schon viele interessante postings von dir gelesen habe) Antwort! Und danke für die weiterführende Literatur, die werde ich mir demnächst ans Herz legen.

Zu deiner direkten Antwort:
Du sollst dich auf die Gedanken nicht einlassen, sie ziehen lassen, stiller Beobachter sein.
Das versuche ich ja mittlerweile auch relativ erfolgreich, nur weiß ich nie was ich alles unter dem Begriff Gedanke fassen soll. Wenn ich Bilder sehe, sind das dann visuelle Gedanken und somit Gedanken? Wenn ich meine innere Stimme reden höre öder einen Ohrwurm habe, sind das dann auditive Gedanken und somit auch Gedanken?

Es geht mir darum welcher Art von Gedanken ich Beobachtung schenken soll.
Ich muss auditive oder visuelle Gedanken ja nicht gleich blockieren, aber ich kann mich so auf sie einstellen, dass ich Ihnen keine Beachtung schenke und ich sie untergehen lasse, bzw. vergesse.
Ziel der Übung ist es ja aber gerade die Gedanken zu beobachten und versuchen sie sich zu merken, um sie nach erfolgter Übung sogar nocheinmal revue passieren zu lassen.
Wenn also Visuelles und Auditives beim Beobachten auch Gedanken sind, dann schenke ich Ihnen meine Beobachtung, wenn sie aber keine Gedanken sind, dann versuche ich sie einfach zu vergessen.

Fazit (manchmal wird mir die entsprechende Antwort sogar von alleine klar, wenn ich die Frage genau formuliert habe):
Indem ich versuche Auditives und Visuelles nicht zu beobachten, versuche ich sie auszuschalten und somit doch zu blockieren? Nein, ich verstehe es noch nicht...
 
@Tariel

ähm ... ich würde ja sagen, dass das alles beobachtet gehört
nichtsdestotrotz würde mich deine Antwort auf Kakarots Frage interessieren.
Gerade anfangs herrscht bei den Übungen viel Unsicherheit.

lg Carl
 
Gerade anfangs herrscht bei den Übungen viel Unsicherheit.

Stimmt. Weil die Formulierung da nicht immer glücklich gewählt ist. Ist aber ansonsten einfach. Gibt ja auch Kommentare dazu im Netz (zumindest, wenn man Englisch kann lol - aber der von Rawn Clark wurde wohl auch übersetzt).
Ich hatte da keine Probleme...
 
Hi,
man kann das Gedankenjogging auch einfacher haben, und sich in der "Einschlafphase" auf die Energie konzentrieren, die sich vor dem inneren Auge visualisiert. Irgendwann entstehen "Bilder", denen folgt man. Thats it.

LG Mindgate
 
... nur weiß ich nie was ich alles unter dem Begriff Gedanke fassen soll. Wenn ich Bilder sehe, sind das dann visuelle Gedanken und somit Gedanken? Wenn ich meine innere Stimme reden höre öder einen Ohrwurm habe, sind das dann auditive Gedanken und somit auch Gedanken?

Der intellektuelle und somit dem Luftelement ensprechende Typ ist Wortdenker, der visuelle und dem Feuerelement ensprechende Typ ist Bilddenker. Hieraus wird man schon entnehmen können, das Gedanken sich durch die Sinne manifestieren. - Da aber in jedem Menschen alle Elemente mehr und weniger vorhanden sind, wird auch nach diesem Mischverhältnis je nach Stimmungslage sinngemäß gedacht.

Es geht mir darum welcher Art von Gedanken ich Beobachtung schenken soll.
Ich muss auditive oder visuelle Gedanken ja nicht gleich blockieren, aber ich kann mich so auf sie einstellen, dass ich Ihnen keine Beachtung schenke und ich sie untergehen lasse, bzw. vergesse.
Ziel der Übung ist es ja aber gerade die Gedanken zu beobachten und versuchen sie sich zu merken, um sie nach erfolgter Übung sogar nocheinmal revue passieren zu lassen.
Wenn also Visuelles und Auditives beim Beobachten auch Gedanken sind, dann schenke ich Ihnen meine Beobachtung, wenn sie aber keine Gedanken sind, dann versuche ich sie einfach zu vergessen.

Fazit (manchmal wird mir die entsprechende Antwort sogar von alleine klar, wenn ich die Frage genau formuliert habe):
Indem ich versuche Auditives und Visuelles nicht zu beobachten, versuche ich sie auszuschalten und somit doch zu blockieren? Nein, ich verstehe es noch nicht...

Wenn du versuchst die Gedanken zu blockieren, läßt du dich auf sie ein. Du sollst sie aber nur als stiller Beobachter betrachten, sie keinesfalls einer Bewertung unterziehen. Nur so wirst du in der Lage sein, später zu erkennen, wie Gedanken beschaffen sind, woher sie kommen, was sie sind, welche Arten es gibt, wie sie wirken.

Du wirst erkennen, das du selbst gar nicht denkst, sondern je nach Gefühlslage von Emotionen und Empfindungen gedacht wirst, die sich entsprechend selbstständig manifestieren. So wirst du am Anfang lernen, selbstständig zu denken - was aller Anfang ist.

http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Buch/Wonne/Gedanke.html

http://www.tipp-link.de/gedanken.html

Aus der Tora:

Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden Deine Worte.

Achte auf Deine Worte,
denn sie werden Deine Taten.

Achte auf Deine Taten,
denn sie werden Deine Gewohnheit.

Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.

Achte auf Deinen Charakter,
denn sie werden Dein Schicksal.

Achten, Achtung - Achtsamkeit
http://www.palikanon.com/diverses/satipatthana/satipattana.html

Liebe Grüße
Tariel
 
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Ich bin gerade dabei die Erste übung mit der Knotenschnur zu machen und habe festgestellt das man da recht viel eigenes einbauen kann!

Will heißen :
Ich versuche als Schmane die Schulung zu machen und etwas anzupassen!

Ich habe die Schnur mit Schlangenmagie geladen da Schwester Schlange eine gute Heilerin ist - konzentrationsschwäche und überflüssige Gedanken würde ich als Krankheit einstufen!

Ich Medetiere mit ner Schamanentrommel im Hintergrund für 2 x 15 min. (15 ist der Chernoonos bzw. Teufel im Taro).

An die Knoten habe ich die Große Arkana aus dem Wicca Druidcraft Taro gebunden so das ich besser Orakeln kann und mein Taro mit der Meditation verbinden kann!

Weitere ideen zu den knoten waren!

Die Knoten mit Rabenmagie und nem Bannzauber (also vernichtung der Gedanken) zu landen so das ich jedes mal den ganzen Gedankenstrang zerstören kann!
 
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