Franz Bardon

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Hi,

man könnte meinen man wär frei, wär da nicht die liebe DREI.
Regel hin und Regel her, Hegel war kein wer.
Solche Spiele sind wie Triebe, heuchlerische Diebe.
Ach was ist die Gier nur für ein Tier...böse böse was für getöse.

LG Mindgate
 
Der gute Franzel hat mich immer ein bissel an meine Sportlehrer erinnert,der unglücklicherweise auch gleichzeitig Physik unterrichtet hat

Ok,es kann interessant sein welche Kräfte auf einen Fußball wirken,muss es aber nicht.Ich halte mich da lieber an das Offensichtliche:


Das Runde muss in das Eckige^^

Mal abgesehen davon, das ein Großteil seiner Bücher eher in den Ecke der Zauberkästen mit Bedienungsanleitung passen.Man nehme dies,mache das und Peng der Dämon ist da^^

Nichts desto Trotz,und das muss man neidlos zugestehen,hat er für einen "Magier" es zu relativer Bekanntheit und Ruhm gebracht.Auch wenn das meines Wissens,einem Teil seiner eigenen Aussagen und Anforderungen an "Magier" widerspricht.

Ich persönlich finde seine Bücher in etwa so wichtig und informativ wie die von Bohlen.Kann man lesen ,muss man aber nicht.

Viel zu starre Grundsätze,zu enge Regeln und viel zu wenig Platz für eigene Kreativität. Und Magie und fehlende Kreativität passen in meinen Augen mal gar nicht zusammen.
Obwohl seine Siegel schon ein sehr kreativ sind.Ich selbst hab zwar ein Problem damit, Symboliken zu benutzten,die jeder Hinz und Kunz mit seiner Vorstellung und Intention bereichern kann.

Aber deswegen muss das ja nicht für andere gelten.Ich finde es halt immer ärgerlich wenn "Magier" mit ihren Auswüchsen den Eindruck vermitteln wollen,ihr Weg wäre der einzig Richtige.

Und der thematische Aufbau der Bardonschen Bücher verleiten sehr stark dazu.Ich befürchte nur,das nicht wenige in ihrer Entwicklung "steckenbleiben" weil sie an der einen oder anderen Stelle diverse Übungen nicht schaffen.

Und dann zwangsläufig davon ausgehen müssen,das das Ende der Fahnenstange erreicht ist.

Wie auch immer,viele Wege führen ins Nichts,warum nicht auch der^^
 
Also ich finde den DWZWA sehr hilfreich!
Habe schon ein paar Bücher über Magie und Meditation gelesen, aber mich wohl meistens vergriffen, bis mir dieses Buch in die Hände viel. Es hat sich sehr gut lesen lassen und die praktische Anleitung halte ich auch für gut. Es ist nur schade, dass an manchen Stellen keine Erklärung gebracht wird. Z.B. warum denn jetzt genau bei den verschiedenen Organen das eine das magnetische und das andere das elektrische Fluid ausstrahlt, oder an anderen interessanten Stellen. Dennoch wird in diesem Werk erstaunlich viel und logisch nachvollziehbar (so empfinde ich es) erklärt.
Das zweite was mich "stört", ist der geringe Umfang im praktischen Teil. Ich hätte mir gerne noch gewünscht wie man ermitteln kann, wann man entsprechende Übungen auch genug geübt hat. Oder genauere Erklärungen!

Ich will auf den Punkt meines postings kommen:
Zum einen wollte ich auch ein Statement zu der Frage am Thread-Anfang liefern, zum anderen hätte ich aber auch gleich noch eine Frage die ich hier gerne stellen würde. Ist dies nicht erwünscht, einfach mitteilen, aber stellen werde ich sie jetzt dennoch ;)
Es geht natürlich um Stufe eins bei Bardons DWZWA *g
Die Frage bezieht sich auf den geistigen Bereich. Es geht um die erste Mental-Übung und zwar die Gedankenbeobachtung: Bei der Beobachtung sehe ich immer mal Muster/Bilder (1) oder höre meine innere Stimme, bzw. im Radio gehörte Lieder als Ohrwurm (2) und natürliche meine eigentlichen Gedanken (3).
(So nehme ich es jedenfalls gerade wahr)
Jetzt die Frage: Soll ich versuchen 1 + 2 zu unterdrücken? Oder soll ich versuchen 1 + 2 einfach unbewusst weiterlaufen zu lassen und mich auf 3 konzentrieren weil 1 + 2 dann von alleine aufhören? Oder ist diese Art der Vorstellung zur Durchführung der Übung einfach falsch?
Ich wäre natürlich sehr dankbar für eine einleuchtende Antwort, aber wenn ihr durch eure eigene Erfahrung sagen könnt: "Übe einfach fleißig weiter, wie, ist egal, mit der Zeit bekommst du von alleine Klarheit über die falschen und richtigen Übungsmethoden", dann wäre mir damit auch geholfen.

Mfg,
Kakarot
 
Du sollst dich auf die Gedanken nicht einlassen, sie ziehen lassen, stiller Beobachter sein.

Zu den praktischen Teil. Jeder Satz ist aussagekräftig genug, sich durch Meditation weiter empor zu heben. Ein Magier wird durch sich selbst und nicht durch nachäffen.

Zudem erkennt man im Weg zum wahren Adepten irgendwann das Geschriebene zwischen den Zeilen. Dies ist weitmehr, wie es enthüllt.

Die Bücher von Douval "Bücher der praktischen Magie" lege ich dir ans Herz. Das eine löst das andere und umgekehrt.

Liebe Grüße
Karsten
 
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Jetzt die Frage: Soll ich versuchen 1 + 2 zu unterdrücken?

Wenn du das schaffst, nenn ich dich ab heute Meister

Es ist nur schade, dass an manchen Stellen keine Erklärung gebracht wird. Z.B. warum denn jetzt genau bei den verschiedenen Organen das eine das magnetische und das andere das elektrische Fluid ausstrahlt,

Wahrscheinlich weil er selber Keine Ahnung hat.
 
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