Loop
Dauntless Banana
- Registriert
- 10. Oktober 2008
- Beiträge
- 41.242
Ja, umso wichtiger scheint mir zu sein, sich gut zu informieren, auch als Angehöriger.
Alleine zum Thema Antidepressiva:
http://www.taz.de/!5185902/
http://www.spiegel.de/gesundheit/di...n-kein-nutzen-fuer-jugendliche-a-1053563.html
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/P...ressiva-wie-prozac-praktisch-wirkungslos.html
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Lg
Any
Informieren ist auf jeden Fall wichtig, heutzutage kommt man zum Glück problemlos an alle möglichen Informationen ran durchs Internet, aber letztlich muß man es selber ausprobieren, ob es einem hilft, das steht nämlich nirgendwo. Man darf sich auch nicht verunsichern lassen und vielleicht, weil man liest, vielen anderen hat ein Medikament nichts gebracht, daß es einem selbst dann auch nicht hilft, vielleicht hätte aber genau das zu einem gepasst und geholfen.
Ich nehme selbst auch Antidepressiva und mir haben sie ein neues Leben geschenkt, allerdings sind es keine der in den Artikeln genannten, sondern spezielle.
Antidepressiva sind auch nur Hilfe, wie Krücken, mit denen man dann gehen kann und Dinge tun, die gegen die Depression helfen wie Sport, in die Natur gehen, mit Freunden treffen, Psychotherapie machen, neue Hobbys suchen, und so weiter. Das Medikament alleine heilt nicht, wenn es passt, kann es einen Zustand herstellen, der fast oder sogar genauso wie bei einem Gesunden ist, und dann kann man an sich und am eigenen Leben arbeiten und es verändern und teilweise am Grund der Depression arbeiten, so daß man danach in manchen Fällen wieder wirklich gesund ist. Kommt auf die Art der Depression an, es gibt ja verschiedene.