Fragwürdige Astrologie

"Das ist die ausbündige Narrheit dieser Welt, dass, wenn wir an Glück krank sind - oft durch Übersättigung unseres Wesens - , wir die Schuld unserer Unfälle auf Sonne, Mond und Sterne schieben, als wenn wir Schurken wären durch Notwendigkeit; Narren durch himmlische Einwirkung... Eine herrliche Ausflucht für den Lüderlichen, seine hitzige Natur den Sternen zur Last zu legen." (William Shakespeare).
Tja, da hat Shakespeare die Astrologie genauso wenig verstanden wie du.

Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen. (Kurt Marti)

Dies ist jedoch nur ein Aspekt. Der Glaube, das Schicksal, die Zukunft und Charaktereigenschaften ließen sich von den Stern- und Planetenkonstellationen ablesen, verschafft auch die Emotion der Sicherheit in einer ungewissen Welt voller Zufälle.

Das ist wieder so ein typisches Klischee, dass in Pawlowscher Manier von den Kritikern heruntergebetet wird.
Astrologen glauben nicht - sie wissen, dass es keine Zufälle, sondern Zeitqualitäten gibt und jeder der sich mit Astrologie beschäftigt, kann dies ganz leicht nachprüfen.


Die Astrologie beruft sich auf ein völlig überholtes und widerlegtes Weltbild.

Die Astrologie beruft sich auf überhaupt kein Weltbild sie ein ganz eigenes Denksystem, das selbstständiges Denken erfordert.
Das Lebensmotto des größten Arztes des Mittelalters, Paracelsus war: "Aude sapere" - wage zu denken. Er war es, der die 4 Säulen der Medizin benannte: Philosophie, Alchemie, Astrologie und die Tugend des Arztes.
Astrologie gibt uns ein hervorragendes Instrument in die Hand zum Verständnis und zur Analyse der eigenen Charakteranlagen.
Nur völlige Ignoranten behaupten immer noch, das Astrolgie Verantwortung abnehme, das Gegenteil ist der Fall: Astrologie fördert Selbsterkenntnis und damit Eigenverantwortung.

In astrologischen Profilen werden Mond und Sonne beispielsweise als Planeten bezeichnet und die Erde befindet sich - gemäß dem altertümlichen geozentrischen Weltbild - im Zentrum des Universums... xD

Wie Platon, arbeitet die Astrologie mit einer geozentrischen Betrachtungsweise - aber anders als Platon nicht aus der Annahme heraus, dass sich das Universum um die Erde drehe, sondern mit dem Argument, dass es um den "Bezugspunkt" Erde ginge, um die Deutung kosmischer Ordnung für irdische Gegebenheiten.
Natürlich wissen Astrologen, dass Sonne und Mond keine Planeten sind...:rolleyes: Es ist im Sprachgebrauch lediglich eine Vereinfachung von "den Planeten" zu sprechen.

Gabi
 
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Astrologen glauben nicht - sie wissen, dass es keine Zufälle, sondern Zeitqualitäten gibt und jeder der sich mit Astrologie beschäftigt, kann dies ganz leicht nachprüfen.

Quantenphysiker kommen allerdings zu einem anderen Ergebnis. Hast Du jemals von Quantenzufälligkeiten gehört? Ein Beispiel ist die Heisenberg'sche Unschärferelation: Es gelingt nicht, zwei Eigenschaften eines Teilchens - beispielsweise Impuls und Lokalisation - gleichzeitig anzugeben, sondern es lassen sich nur Wahrscheinlichkeitsaussagen treffen hinsichtlich der zweiten Eigenschaft. Das ist kein Problem einer mangelhaften Präzision der Messmethoden, sondern ein prinzipieller Charakterzug der Quantenmechanik.

Woher möchten die hellseherischen Astrologen eigentlich wissen, dass es keine Zufälle in diesem Universum gibt, Gabilein? Sind sie etwa allwissende Götter? o_O

Die Astrologie beruft sich auf überhaupt kein Weltbild sie ein ganz eigenes Denksystem, das selbstständiges Denken erfordert.[
Das Lebensmotto des größten Arztes des Mittelalters, Paracelsus war: "Aude sapere" - wage zu denken.

Sapere aude - ja. Doch dächten Astrologen, würden sie ihr astrologisches Konzept verwerfen, weil es im Widerspruch zu astronomisch-physikalischen Erkenntnissen steht.

Die Astrologie setzt sehr wohl ein Weltbild voraus. Sieh Dir doch einmal die astrologischen Profile und Zeichnungen an. Dann erkennst Du eindeutig das geozentrische Weltbild. Wenn man den historischen Kontext betrachtet, ist dies aber wenig verwunderlich: Schließlich stammt die Astrologie aus einer Zeit, in der man dieses Weltbild noch für wahr hielt.

Astrologie gibt uns ein hervorragendes Instrument in die Hand zum Verständnis und zur Analyse der eigenen Charakteranlagen.

Das dürfen diejenigen glauben, die gerne Kenntnisse bezüglich der menschliche Charaktergestaltung besäßen, es aber nicht wagen, sich mit der Genetik und den Sozialisationseffekten von Menschen auseinanderzusetzen. Es sind ja auch komplexe Thematiken. Astrologische Profile, in deren Zentrum vor allem das Geburtsdatum des Klienten steht, orientiert sich nicht an der biologischen Realität des Menschen: Die Charaktereigenschaften von Personen bilden sich nämlich bereits Monate vor der Geburt im Mutterleib. Dort werden die genetisch-individuellen Grundstrukturen des Menschen gelegt. Der Rest wird dann von Konditionierung, Erziehung und Prägung von Seiten der Umwelt und der Bezugspersonen gestaltet. Sterne üben da jedoch keinen Einfluss aus und sagen auch nichts vorher.

Nur völlige Ignoranten behaupten immer noch, das Astrolgie Verantwortung abnehme, das Gegenteil ist der Fall: Astrologie fördert Selbsterkenntnis und damit Eigenverantwortung.

Eine holländische Studie mit 44 teilnehmenden Astrologen war folgenden Inhalts: Den besagten Astrologen wurden die Geburtsdaten von sieben Personen vorgelegt, aus denen sie ein individuelles Horoskop erstellen sollten. Außerdem bekamen sie einen Zettel mit den Charakterbeschreibungen der Versuchspersonen. Es ging nun darum, die angefertigten Horoskope den jeweiligen Charakterbeschreibungen korrekt zuzuordnen. Für richtige Lösungen gab es eine monetäre Entlohnung.

Das Resultat war allerdings vernichtend, denn selbst der beste Astrologe erzielte lediglich drei Treffer von sieben. Die Hälfte der astrologischen Teilnehmer hatten gar keinen Treffer. Ähnlich gingen bisher alle Tests dieser Art aus... Nicht sehr vielversprechend, oder?

Natürlich wissen Astrologen, dass Sonne und Mond keine Planeten sind...:rolleyes: Es ist im Sprachgebrauch lediglich eine Vereinfachung von "den Planeten" zu sprechen.

:D
 
hab voll bock aufm erfahrungbericht, also lasst ihr mir die Freude,...okay Danke :)

Also zuerstmal bin ich der Pro Astro Freak,...packt die Steine wieder ein ich bin noch nicht fertig.

Zur Astrologie kam ich vor, ca. 2 Jahren, oder? ...ja irgendwann so in dem dreh.

Mir hat die Astrologie keine goldigie Zukunft vorhergesagt, auch nicht was morgen passiert und wie oft ich schon Sex hatte, das weis jeder für sich selbst und wer es im nachhinein unbedingt Wissen möchte sollte ne strichliste führen und wer es noch nicht hatte soll anfangen an seinem selbstbewusstsein zu arbeiten...okay provokanter Text,..aber ist gewollt,...denn das geht Hand in hand mit der Astrologie, denn jeder kennt die Probleme im Leben mit denen er immer wieder konfrontiert wird,...jeder? kein Plan! ...hängt, vorallem auch davon ab, ob man ehrlich zu sich selbst ist.
Ich denke "dann" kennt die Probleme jeder.

Was hat das nun mit der Astrologie zu tun?
Genausoviel wie die Probleme die Thematik deines Lebens bestimmen.

Astrologie ist nichts weiter als eine Symbolik der Psychischen verhaltensmuster /- oder jene mit einem bewusstsein, wovon man ausgeht das selbst Atome eines haben / oder einem folgen, schon C.G. Jung wusste die Astrolgie sehr zu schätzen mit Hilfe der Symbolik, und benannte es ausschliesslich mit einer "Symbolik" Einer Symbolik dessen, wo bestimmte verhaltensmuster im Leben zur geltung kommen, dessen bewusst lässt sich um einiges besser daran arbeiten. Mir war dass jedenfalls viel wert und isses ehrlich gesagt auch noch.

Als Kopfmensch hab ich lange versucht die Astrologie zu verstehen / zu erklären, was mir von der Thematik her auch gelang, jedoch dessen Ursprung nicht erfassen konnte,...mich mit den Händen vorm Gesicht fragte,....wie geeeht denn das????...und das hat mir sehr geholfen? Ich hab mir nichts sagen lassen, weil ich selbst angefangen habe etwas als nicht "erklärbar" hinzunehmen, bis die erklärung womöglich irgendwann eintrifft, und diese zu suchen dafür gibt es die forschung.
Ich betrachte mich daher auch als forscher.

Grüße
 
Die Fragen könntest du dir alle selbst beantworten, wenn du dich selbst mal mit Astrologie beschäftigen würdest anstatt immer nur darüber zu sprechen - wie ein Blinder, der die Farben erklärt haben möchte...

Ok. Dann tue ich das doch einfach mal. Mal sehen, ob Du mir uneingeschränkt zustimmen kannst. :D

1. "Warum erhält man mit falschen Horoskopen die gleiche Zustimmung wie mit richtigen?"

Weil es keinen Zusammenhang zwischen Planetenkonstellationen und Charaktereigenschaften gibt. Die Tendenz zur Annahme solcher Zusammenhänge lässt sich gut durch das Phänomen Barnum-Effekt erklären.

2. "Welche Aussagen der Astrologen lassen sich statistisch nicht erfassen und warum nicht?"

Grundsätzlich lassen sich alle astrologischen Aussagen statistisch erfassen und auswerten. Die Ausflüchte betreffs der Individualität eines Horoskops ließen sich zweifelsfrei durch (von Astrologen erstellten) Zuordnungstests widerlegen.

3. "Warum versagen immer wieder Astrologen in Zuordnungstests?"

Möglicherweise ist der Glaube an die Richtigkeit der erstellten Horoskope so groß, dass sich immer wieder verschiedene Astrologen für solche Tests zur Verfügung stellen. Dass sie unter "Laborbedingungen" versagen, liegt in der Natur der Sache. Die zugrunde liegenden Annahmen der Astrologen sind oft genug widerlegt worden und sowieso in sich unschlüssig.

4. "Woher wissen Astrologen, welche Himmelskörper für ihre "Berechnungen" relevant sind?"

Sie wissen es nicht. Die Relevanz der herangezogenen Himmelskörper basiert auf geschichtlichen Zusammenhängen, die Zeiten entstammen, in denen es noch keine brauchbaren Mittel gab, Trugschlüsse möglichst sauber zu vermeiden.

Und überhaupt: Jeder Depp darf sich Astrologe nennen.

Gruß, Schlucke.
 
Ok. Dann tue ich das doch einfach mal. Mal sehen, ob Du mir uneingeschränkt zustimmen kannst. :D

1. "Warum erhält man mit falschen Horoskopen die gleiche Zustimmung wie mit richtigen?"

Weil es keinen Zusammenhang zwischen Planetenkonstellationen und Charaktereigenschaften gibt. Die Tendenz zur Annahme solcher Zusammenhänge lässt sich gut durch das Phänomen Barnum-Effekt erklären.

2. "Welche Aussagen der Astrologen lassen sich statistisch nicht erfassen und warum nicht?"

Grundsätzlich lassen sich alle astrologischen Aussagen statistisch erfassen und auswerten. Die Ausflüchte betreffs der Individualität eines Horoskops ließen sich zweifelsfrei durch (von Astrologen erstellten) Zuordnungstests widerlegen.

3. "Warum versagen immer wieder Astrologen in Zuordnungstests?"

Möglicherweise ist der Glaube an die Richtigkeit der erstellten Horoskope so groß, dass sich immer wieder verschiedene Astrologen für solche Tests zur Verfügung stellen. Dass sie unter "Laborbedingungen" versagen, liegt in der Natur der Sache. Die zugrunde liegenden Annahmen der Astrologen sind oft genug widerlegt worden und sowieso in sich unschlüssig.

4. "Woher wissen Astrologen, welche Himmelskörper für ihre "Berechnungen" relevant sind?"

Sie wissen es nicht. Die Relevanz der herangezogenen Himmelskörper basiert auf geschichtlichen Zusammenhängen, die Zeiten entstammen, in denen es noch keine brauchbaren Mittel gab, Trugschlüsse möglichst sauber zu vermeiden.

Und überhaupt: Jeder Depp darf sich Astrologe nennen.

Gruß, Schlucke.

Setzen 5! Thema verfehlt!

Jetzt hast du wieder nur "über" Astrologie geschwafelt, aus deinem zementierten Weltbild heraus.
Erlerne doch erstmal die Astrologie - ohne Grundlagenkenntnis wirst von Astrologen nicht ernst genommen.


Und überhaupt: Jeder Depp, ohne Astrologiekenntnis, darf sich Kritiker nennen.

Gruß
Gabi
 
Quantenphysiker kommen allerdings zu einem anderen Ergebnis. Hast Du jemals von Quantenzufälligkeiten gehört? Ein Beispiel ist die Heisenberg'sche Unschärferelation: Es gelingt nicht, zwei Eigenschaften eines Teilchens - beispielsweise Impuls und Lokalisation - gleichzeitig anzugeben, sondern es lassen sich nur Wahrscheinlichkeitsaussagen treffen hinsichtlich der zweiten Eigenschaft. Das ist kein Problem einer mangelhaften Präzision der Messmethoden, sondern ein prinzipieller Charakterzug der Quantenmechanik.

Ich wiederhole mich, aber anscheinend hast du´s überlesen: Die Astrologie lässt sich nicht mit wissenschaftlichen Methoden oder Versuchen erfassen.
Die Astrologie ist ein komplexes, nichtlineares System, das die Qualität eines Lebens oder eines Zeitpunktes beschreibt.

Zitat Bernadette Brady aus Astrologie zwischen Chaos und Kosmos: "...und da die Astrologie von der Menschheit im Dialog mit dem Himmel geschaffen wurde, ist es auch logisch, dass sie ein komplexes System ist, das für Reduktionismus umempfänglich ist. Folglich kann die Astrologie weder auf die experimentellen Methoden der linear-dynamischen Welt reagieren, da sie bei statistischen Methoden keine widerspruchsfreien Ergebnisse hergibt, noch kann sie im Labor oder in einer Forschungseinrichtung repliziert werden."


Sapere aude - ja. Doch dächten Astrologen, würden sie ihr astrologisches Konzept verwerfen, weil es im Widerspruch zu astronomisch-physikalischen Erkenntnissen steht.

Astrologen sind keine Astronomen oder Physiker und Astrologie hat inhaltlich keine Verbindung zu diesen Disziplinen. Astrologen benutzen zwar das berechenbare Newtonsche Räderwerk des Sonnensystems aber nicht im astronomischen Sinn sondern als Erklärungsmodell für das Wechselspiel zwischen irdischem Leben, Kosmos und dem Selbst.
Die Astrologie setzt sehr wohl ein Weltbild voraus. Sieh Dir doch einmal die astrologischen Profile und Zeichnungen an. Dann erkennst Du eindeutig das geozentrische Weltbild. Wenn man den historischen Kontext betrachtet, ist dies aber wenig verwunderlich: Schließlich stammt die Astrologie aus einer Zeit, in der man dieses Weltbild noch für wahr hielt.

Sag mal,liest du meine Beiträge überhaupt? Die Begründung habe ich bereits gestern geliefert:

Wie Platon, arbeitet die Astrologie mit einer geozentrischen Betrachtungsweise - aber anders als Platon nicht aus der Annahme heraus, dass sich das Universum um die Erde drehe, sondern mit dem Argument, dass es um den "Bezugspunkt" Erde ginge, um die Deutung kosmischer Ordnung für irdische Gegebenheiten.

Sterne üben da jedoch keinen Einfluss aus und sagen auch nichts vorher.

:thumbup: Vielleicht hast du ja doch was Wesentliches verstanden?:D

Gabi
 
Setzen 5! Thema verfehlt!

Das Thema ist "Fragwürdige Astrologie". Lies nach!

Jetzt hast du wieder nur "über" Astrologie geschwafelt, aus deinem zementierten Weltbild heraus.

Nicht mein Weltbild ist zementiert, sondern Deins. Das kann man schön daran erkennen, dass von Dir lediglich ad-Hominem-Argumente kommen. Zum eigentlichen Thema kommt eigentlich gar nichts...

Erlerne doch erstmal die Astrologie - ohne Grundlagenkenntnis wirst von Astrologen nicht ernst genommen.

Erlerne Du doch erst mal die Grundlagen. Ich kenne sie. Astrologie ist, vom wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen, völliger Humbug.

Und überhaupt: Jeder Depp, ohne Astrologiekenntnis, darf sich Kritiker nennen.

Warum sollten Kritiker auch besondere Qualifikationen mitbringen, wenn die Protagonisten es nicht tun!?

Gruß,
Schlucke.
 
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Ich wiederhole mich, aber anscheinend hast du´s überlesen: Die Astrologie lässt sich nicht mit wissenschaftlichen Methoden oder Versuchen erfassen.

Soso!? Da bist Du wohl so eine Art übergeordnete Instanz, die bestimmt, ob die Astrologie mit wissenschaftlichen Methoden überprüft werden kann...

Du wirst vielleicht verblüfft sein, aber da haben sich schon andere Leute Gedanken zu gemacht. Nämlich Leute, die sich mit der Statistik, der wissenschaftlichen Methode, den mantischen Systemen, der Esoterik und dem Aberglauben bestens auskennen.

Die Astrologie ist ein komplexes, nichtlineares System, das die Qualität eines Lebens oder eines Zeitpunktes beschreibt.

Klingt leider nur wie "Blah, blah". Erkläre doch mal bitte genau, warum Zuordnungstests nicht geeignet sein sollen! Da wird doch genau diesen "nichtlinearen, komplexen" Aspekten Rechnung getragen.

Zitat Bernadette Brady aus Astrologie zwischen Chaos und Kosmos: "...und da die Astrologie von der Menschheit im Dialog mit dem Himmel geschaffen wurde, ist es auch logisch, dass sie ein komplexes System ist, das für Reduktionismus umempfänglich ist.

Ziemlich viel heiße Luft. Wie genau ist das denn vonstatten gegangen damals? Wer genau kommunizierte da mit dem "Himmel"? Und woher weiß die das überhaupt?

Folglich kann die Astrologie weder auf die experimentellen Methoden der linear-dynamischen Welt reagieren, da sie bei statistischen Methoden keine widerspruchsfreien Ergebnisse hergibt, noch kann sie im Labor oder in einer Forschungseinrichtung repliziert werden."

Das ist auch so'n typisches esoterisches Geschwafel. Seit wann kann man aufgrund einer dummen oder falschen Behauptung weitere Schlüsse ziehen? Um Folgerungen zu ziehen, sollte man erst mal die Basis überprüfen...

Wie Platon, arbeitet die Astrologie mit einer geozentrischen Betrachtungsweise - aber anders als Platon nicht aus der Annahme heraus, dass sich das Universum um die Erde drehe, sondern mit dem Argument, dass es um den "Bezugspunkt" Erde ginge, um die Deutung kosmischer Ordnung für irdische Gegebenheiten.

Ist doch lediglich eine auf Hilflosigkeit gegründete Ausrede...

:thumbup: Vielleicht hast du ja doch was Wesentliches verstanden?:D

Sie schon! Du nicht!

Gruß, Schlucke.
 
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